Tauchen Sie ein in die Märchen aus 1001 Nacht in Samarkand und Buchara, dem ältesten Zeugnis islamischer Architektur Zentralasiens. Danach weitet sich die Seele bei dem Blick auf die verschiedenfarbigen Seen - mal fast rund, mal langgestreckt, in der Region der Sieben Seen in Tadschikistan.
17-tägige Natur-, Kultur- und Erlebnisreise
ErlebnisReise
17 Tage, Gruppenreise
6 bis 12 Gäste, Reisecode: UST
ab3.280 € (inklusive Flug)
Frühbucher sparen 3%
Diese Reise ist nicht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.Gegen Mittag Abflug von Frankfurt nach Taschkent. Bei der Ankunft am Abend erwartet uns unsere deutschsprachige Reiseleitung und begleitet uns auf dem Transfer zum Hotel.
Wegen der späten Ankunftszeit findet das Willkommensessen erst am Folgetag in entspannter Atmosphäre statt. Heute laden wir zum einem Begrüßungsgetränk nach dem Check In ein.
Übernachtung im Eco Hotel.
Die prächtige Hauptstadt Usbekistans erwartet uns mit einer vielseitigen Mischung aus traditioneller Baukunst und moderner Architektur, sowie lebhaften Plätzen und Basaren.
Wir beginnen unsere Erkundungstour in der russischen Neustadt am Amir Timur-Platz mit dem gleichnamigen Denkmal und führt über die Fußgängerzone mit prachtvollen Gebäuden zum Unabhängigkeitsplatz, wo wir die ausgefallene Architektur des Romanov-Palastes (von außen) bestaunen können.
Weiter geht es zum Chorsu-Basar - umgeben von Farben und Gerüchen frischer Gewürze kosten wir lokale Leckereien wie Früchte und Nüsse.
Unterwegs mit der U-Bahn können wir die faszinierende Architektur "unter Tage" bewundern - einige Stationen sind besonders aufwändig künstlerisch gestaltet - aber auch immer mal wieder "auftauchen".
Beim Willkommens-Mittagessen erleben wir das erste Mal die Vielfalt der usbekischen Küche.
Nach einem Blick auf das prächtige Navoi-Theater wird uns in der Altstadt der Islam nähergebracht: Der Hast Imam-Komplex umfasst mehrere Moscheen und ehemalige und auch noch aktive Koranschulen (Medresen). In der Muji Mubarak-Medrese wird einer der ältesten Korane der Welt aufbewahrt, in der Barak Khan -Medrese arbeiten heute lokale Kunsthandwerker.
Abends besteigen wir dann den Zug nach Buchara (18.45 - 22.34 Uhr). Mit dem Zug reist es sich deutlich entspannter als mit dem Fahrzeug auf teils holprigen Straßen. Unterwegs im Zug können wir vorher eingekauftes Abendessen mit regionalen Köstlichkeiten und Tee verspeisen.
Nach Ankunft in der bald 2.000 Jahre alten Handelsstadt Buchara, deren Stadtkern zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, checken wir ins Hotel ein.
Zugfahrt: knapp 4 Std.
Übernachtung im Kavsar Boutique-Hotel.
An unserem zweiten Tag in Buchara besuchen wir das Samaniden-Mausoleum, den Hiobsbrunnen Tschaschma Ayub sowie die Bolo Chauz-Moschee, die im XVIII. Jahrhundert errichtet wurde, mit einer prächtig bemalten Säulenhalle, die sich zusammen mit dem Minarett im Wasserbecken widerspiegelt. Bolo Chauz ist das einzige erhaltene Denkmal auf dem Registan-Platz. Einst standen hier Paläs-te, Moscheen, eine Kanzlei, Handelskammern und sogar ein Krankenhaus.
Anschließend besichtigen wir die "der Ark" genannte Zitadelle, ein riesiger recht-eckiger Festungsbau, der ursprünglich als Regierungszentrale diente.
Entspannt geht es weiter zum Poi Kalon-Komplex, was so viel heißt wie "zu Fü-ßen des Großen Turmes". Nahe der alten Handelsstraße, an der Hauptkreuzung der Innenstadt, entstand hier eines der zentralen architektonischen Ensembles der Stadt mit der Moschee und dem Minarett von Kalon, sowie der Medrese Miri Arab. Poi Kalon ist eines der bedeutendsten und majestätischsten Bauwerke Bucharas.
Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung für eigene Erkundungen. Sie können fakultativ eine Show mit traditioneller Musik und Tanz in einer Medrese besuchen.
Abends treffen wir einen traditionellen Miniaturmaler für ein interessantes Gespräch und Einblicke in seine spannende und kreative Arbeit.
Übernachtung im Kavsar Boutique-Hotel.
An unserem zweiten Tag in Buchara besuchen wir das Samaniden-Mausoleum, den Hiobsbrunnen Tschaschma Ayub sowie die Bolo Chauz-Moschee, die im XVIII. Jahrhundert errichtet wurde, mit einer prächtig bemalten Säulenhalle, die sich zusammen mit dem Minarett im Wasserbecken widerspiegelt. Bolo Chauz ist das einzige erhaltene Denkmal auf dem Registan-Platz. Einst standen hier Paläste, Moscheen, eine Kanzlei, Handelskammern und sogar ein Krankenhaus.
Anschließend besichtigen wir die "der Ark" genannte Zitadelle, ein riesiger rechteckiger Festungsbau, der ursprünglich als Regierungszentrale diente.
Entspannt geht es weiter zum Poi Kalon-Komplex, was so viel heißt wie "zu Füßen des Großen Turmes". Nahe der alten Handelsstraße, an der Hauptkreuzung der Innenstadt, entstand hier eines der zentralen architektonischen Ensembles der Stadt mit der Moschee und dem Minarett von Kalon, sowie der Medrese Miri Arab. Poi Kalon ist eines der bedeutendsten und majestätischsten Bauwerke Bucharas.
Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung für eigene Erkundungen. Sie können fakultativ eine Show mit traditioneller Musik und Tanz in einer Medrese besuchen.
Abends treffen wir einen traditionellen Miniaturmaler für ein interessantes Gespräch und Einblicke in seine spannende und kreative Arbeit.
Übernachtung im Kavsar Boutique-Hotel.
Nach dem Frühstück fahren wir etwa 1 Std. nach Gijduvan, einem Ort dessen Tradition der Keramikherstellung auf das 15.Jahdt. zurückgeht und noch heute sehr aktiv ist. In der Werkstatt der Familie Narzullaev können wir die Herstellung und speziellen Muster und Farben der hiesigen Keramik verfolgen und auf Wunsch auch selbst etwas kreieren.
Zu Mittag essen wir bei der Familie des Keramikmeisters - kosten Sie die knusprigen Non-Brote, das köstliche Schaschlik oder -je nach Jahreszeit- die Trauben, für die Gijduvan ebenfalls bekannt ist.
Anschließend machen uns auf den Weg nach Samarkand - bekannt durch die Märchen aus 1001 Nacht und eine der ältesten Städte der Welt. Die UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt stammt aus der gleichen Zeit wie Babylon oder Rom und kann damit auf eine über 2.500 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Während dieser Zeit hat die Stadt viele Aufstände und Unterwerfungen erlebt, etwa unter Alexander dem Großen, die arabische Eroberung, die Eroberung durch Dschinghis-Khan und letztendlich natürlich die Einnahme durch Tamerlan. Doch ging mit diesen Eroberungen auch immer eine Entwicklung der Kultur einher, so etwa die Mischung mit der iranischen, indischen, mongolischen und ein wenig westlichen und östlichen Kultur. Die Stadt übte durch ihre Schönheit schon immer eine magische Anziehungskraft aus. Dichter und Historiker nannten sie "Rom des Ostens", die Perle der östlichen islamischen Welt.
Nach der Ankunft Check-In in unserem Hotel.
Vor dem Abendessen besuchen wir das im 1404 errichteten Gur-Emir Mausoleum, das abends besonders schön beleuchtet wird.
Gesamtfahrtzeit: 225 km, ca. 4-5 Std.
Übernachtung im Meros Boutique-Hotel.
Umgeben von drei Medresen und der Bibi Chanum-Moschee mit Mausoleum ist der Registan-Platz das Herz des antiken Samarkand und einer der prächtigsten Plätze Zentralasiens. Wir besuchen auch die beeindruckende Gräberstadt Shah-i-Zinda, die mit ihren Gängen mit Fliesengeschmückten Fassaden wie ein Freilichtmuseum wirkt.
Bei einem Bummel über den Siab Lebensmittelmarkt lernen wir die eine oder andere lokale Spezialität kennen und kosten.
In der Teppichfabrik Hudjum Uzbek erfahren wir wie diese Kunstwerke geknüpft werden.
Sie haben Zeit zur freien Verfügung bevor wir heute Abend bei einer Familie zum Essen eingeladen sind. Bummeln Sie durch die engen Gassen, feilschen Sie auf dem Basar oder finden Sie Ihren Lieblingsplatz zum Sitzen und Gucken.
Fakultativ: Besuch im Designstudio eines lokalen Modeschöpfers der uns seine neuesten Kreationen zeigt.
Gemeinsam bereiten wir dann das Nationalgericht Plov zu, ein orientalisches Reisgericht, das sich durch eine besonders lockere und körnige Struktur auszeichnet. Es wird traditionell aus langkörnigem Reis, Zwiebeln, Brühe sowie eventuell Fleisch, Fisch oder Gemüse zubereitet. Es ist besonders köstlich, wenn man mitgekocht hat.
Übernachtung im Meros Boutique-Hotel.
Vormittags erfahren wir bei einem Ausflug ins Umland von Samarkand etwas über das lokale Landleben. Wir unternehmen eine kleine Wanderung und unterhalten uns mit einem Farmer über seine Arbeit mit den Tieren und auf dem Feld.
Zurück in Samarkand besuchen wir nach einer Mittagspause die Papiermanufaktur Meros. Handgemachtes Papier wurde in Samarkand erstmals im 8. Jahrhundert hergestellt. Es war die erste Stadt in Zentralasien und die zweite Stadt der Welt, die ihr eigenes Papier herstellte. Samarkand-Papier wurde aus Maulbeerbaum, Henna und Rosenwasser hergestellt und war bekannt für seine hellen Farben und Düfte. Aufgrund des technologischen Fortschritts begann die Kunst des handgemachten Papiers zu schwinden. Hier haben die Handwerker diese alte Tradition der handgeschöpften Papierherstellung wiederbelebt und Samarkand-Papier in die Welt zurückgebracht. Mit Hilfe von Zuschüssen der UNESCO wurde eine Wassermühle gebaut. Die malerische Lage, sowie die Möglichkeit, den Prozess der Papierherstellung zu beobachten - vom Schneiden der Maulbeerbäume über das Reinigen der Maulbeerbaumrinde im Fluss, ihr Kochen in einem großen Kessel, das Zerschlagen der Faser in der alten Wassermühle sowie die Herstellung von Papier von Hand und seine Trocknung - sind einzigartig. Wir werden an jedem Schritt der Produktion teilnehmen!
Im Anschluss treffen wir uns mit einem Deutschlehrer, der uns über das Schulsystem im Land erzählt. Wenn möglich, besuchen wir gemeinsam eine Schule.
Die Verkostung usbekischer Weine auf dem 137 Jahre alten Khovrenko Weingut mit anschließendem Abendessen im benachbarten Restaurant rundet diesen abwechslungsreichen Tag ab.
Fahrt ins Umland: ca. 30min einfache Strecke,
Wanderung: ca. 10 km, 2-3 Std.
Übernachtung im Meros Boutique-Hotel.
Nach dem Frühstück fahren wir heute nach Osten und überqueren die Grenze nach Tadschikistan. Von 2010 bis 2017 war dieser Grenzübergang geschlossen, was die Region in eine Art Dornröschenschlaf versetzte. Seit der Wiedereröffnung setzt man große Hoffnung auf eine Belebung des Gebietes durch Handel und Tourismus.
Kurz bevor wir die Stadt Penjikent erreichen, besuchen wir die die Ruinen von Sarazm, eine der ältesten Städte der Welt, mit ersten Besiedelungsnachweisen aus 3.500 v.Chr und seit 2010 UNESCO-Weltkulturerbe. Gemeinsam mit Penjikent wird die Region wegen ihrer archäologischen Bedeutsamkeit auch gerne das "Pompeji Zentralasiens" genannt.
Nach einer Führung durch die archäologische Stätte genießen wir ein erstes tadschikisches Mittagessen in Penjikent.
Im Anschluss besuchen wir die Reste der alten Stadt Sogdian, die im 5. und 8. Jahrhundert gegründet wurde. Es sind nur noch Fundamente von Häusern, eine Zitadelle mit einigen zoroastrischen Feuertempeln und ein Basar in den ausgegrabenen Ruinen zu sehen, aber die Stimmung und der Blick über die Hügel ist sehr eindrucksvoll. Die meisten Funde sind inzwischen in Museen ausgestellt.
Nachmittags Fahrt in die Berge zu den 7 Seen Haft Kul. Wir wohnen in einem Gäs-tehaus an einem der Seen. Abendessen im Gästehaus.
Gesamtfahrzeit: 105 km, 3-4 Std.
Übernachtung im Gästehaus Hotel.
Heute erleben wir ein besonderes Natur-Highlight: Haft Kul. Sieben verschiedenfarbige Seen von schwarz bis türkisblau reihen sich entlang des Sching-Flusses wie Perlen in der wilden Natur der Berge Tadschikistans - jeder hat eine eigene Farbe und Form, vom schmalen, fast schwarzen Mischgon-See auf 1.640 m, über den Soja-See, den nie die Sonne erreicht, den Huschjor-See und den Nofin-See auf 1.820 m - mit 2 km der längste der Seen-, den kleinsten Churdak-See und den größten Marguzor-See inmitten steiler Felswände. Der 7. See schließlich ist der Hazortschaschma-See auf 2.332 m ü.d.M., der von vielen Quellen und Flüssen gespeist wird.
Nach dem Frühstück beginnen wir die Wanderung vom vierten See, dem Nofin, bis zum siebten See und höchstgelegenen See, dem Hazortschaschma auf 2.332 m Höhe. Unterwegs hören Sie die Legende über die Entstehung der Seen. Hier stärken wir uns mit einem Picknick am See, bevor wir wieder zum Dorf zurückwandern.
Wem die Wanderung zu anstrengend ist, der kann im Dorf bleiben, und sich mit dem lokalen Leben vertraut machen und z.B. eine alte Wassermühle besichtigen, die noch immer von den lokalen Gemeinden genutzt wird. Ihr tadschikischer Reiseleiter beantwortet gerne Ihre Fragen.
Wanderung: ca. 5-6 Std., ca. 520 Hm bergauf und wieder bergab, moderat;
Maximale Höhe: ca. 2.340 m, mit Begleitfahrzeug
Übernachtung im Gästehaus Hotel.
Nach dem Frühstück brechen wir in das Dorf Artuch auf. Unterwegs sehen wir das Dorf des berühmten Dichters Rudaki und besuchen eine lokale heilige Stätte. Wir erreichen Artuch für ein spätes Mittagessen.
Artuch bietet trotz seiner abgelegenen Lage auf ca. 2.200m Höhe in den Fan-Bergen einiges sehenswertes: Ursprünglich eine Moschee, ist das kleine Mausoleum für Muhammed Bushoro, einen lokalen Hafiz (jemand, der den Koran rezitieren kann), aus dem 11. Jahrhundert mit kunstvoll in Terrakotta geschnitzter Kalligrafie in mehreren Sprachen verziert und weist türkise Fliesen auf, die typisch für die Region sind.
Hier befindet sich auch das Grab des Rudaki, der als der "Adam" der tadschikisch-persischen Poesie gilt, eine der bemerkenswertesten literarischen Figuren in Tadschikistans Geschichte. Sein Mausoleum, innen strahlend weiß und außen grasgrün, wurde 1958 erbaut.
Auch hier werden wir im Gästehaus des Dorfes übernachten. Wir wohnen bei einem einheimischen Handwerker, dem einzigen in diesem Dorf, der Hufeisen und Sättel herstellt. Wir lernen die Familie kennen, unternehmen einen Spaziergang durch das Dorf und erleben mit, wie hier das Essen zubereitet wird.
Gesamtfahrtzeit: 130 km, ca. 2-3 Std.
Übernachtung im Gästehaus Artuch Hotel.
Der heutige Tag steht zur freien Verfügung.
Optional können wir wandern gehen: Nach dem Frühstück machen wir uns auf Schusters Rappen auf den Weg Richtung Kulikalon-Seen. Die meisten Wanderer entscheiden sich für den allmählichen Anstieg vom Artuch-Basislager zum Kulikalon, es gibt aber auch einen landschaftlich schöneren, wenn auch steileren Weg. Dieser führt zuerst in Richtung Tschukurak-See. Sobald wir auf den smaragdgrünen See treffen, wenden wir uns nach links und steigen weiter hinauf bis zum Pass auf 3.200 m Höhe, von dem aus wir das Kulikalon-Becken mit seiner Vielzahl von Seen über-blicken.
Nach einem Picknick am See können Sie auf eigene Faust durch die Gegend strei-fen. Wir befinden uns auf einem Plateau mit mehreren Seen mit kristallklarem Was-ser, in denen sich die grandiose Berglandschaft spiegelt - ein atemberaubender Anblick. Von hier geht es sanft wieder abwärts und in 1-2 Stunden erreichen wir wieder das Dorf.
Sollte diese Wanderung zu anstrengend sein, können wir auch eine einfachere Tour unternehmen.
Wanderung (optional): 8-9 km, 7-8 Std., moderat bis anstrengend; ca. 960 Hm hoch und wieder runter, Maximale Höhe: ca. 3.200 m
Übernachtung im Gästehaus Artuch Hotel.
Heute fahren wir zum fantastischen Hochgebirgssee Iskandarkul auf 2.255 m ü.d.M. Dieses fabelhafte Gebiet ist einer der schönsten Orte Zentralasiens. Die Straße führt durch den Istiklol-Tunnel (2.630 m) und bietet erstaunliche Panoramaaussichten. Die Piste windet sich durch einen Canyon mit stark erodierten, bunten Lehmhängen immer weiter nach oben.
Nach der Ankunft im Dorf Maytag machen wir ein Picknick an dem herrlichen Natursee und unternehmen wir einen Spaziergang am Seeufer. Umgeben von einer schroffen Berg- und Hügellandschaft leuchtet der türkisblaue See geradezu vor dem Hintergrund der grünen Sträucher. Wir wandern ca. 40 min. zum Wasserfall "Fan Niagara", der sich aus 40 m Höhe hinabstürzt. Tadschikistan hat mit mehr als 1.000 Flüssen, 2.000 Seen und 8.000 Gletschern die größten Wasserressourcen der zentralasiatischen Länder.
Am Nachmittag fahren wir zu dem schön gelegenen Bergdorf Sarytag, auf 2.380 m Höhe gelegen. Bei einem Spaziergang durch das Dorf können wir das Leben der Menschen hier kennenlernen. Die Tadschiken sind ein offenes und gastfreundliches Volk.
Fahrtzeit: 160 km, ca. 4-4,5 Std.
Wanderung: ca. 4-5 km, gesamt ca. 2-2,5 Std., einfach.
Übernachtung im Family Guesthouse.
Heute wandern wir erneut in dieser beeindruckenden Landschaft aus Bergen und Seen. Wir können z.B. zu den Sommerhäusern des Präsidenten hinaufsteigen oder bis hin zur Spitze des Berges "Alexanders Hut", den die Tadschiken Dojdemernay nennen, hinauffahren (3.358 m). Der Abstieg erfolgt durch den Ort Kanchoch.
Zurück im Dorf hören wir abends viel über die Traditionen und das einfache Leben hier. Wir unterhalten uns mit einigen Leuten aus dem Dorf, erfahren über deren Leben und Arbeit, helfen den Gastgebern, Brot zuzubereiten, Walnüsse einzusammeln und Marmelade oder Butter herzustellen.
Wanderung: ca. 10 km, ca. 6-7 Std., moderat bis anstrengen, viel bergauf-bergab.
Übernachtung im Family Guesthouse.
Nach dem Frühstück im Gästehaus verlassen wir die Fan-Berge und fahren nach Istarafschan, am südwestlichen Rand des Ferganatals.
Hier essen wir in einem Café zu Mittag und besuchen dann einen Kämmerer sowie einen Schmied zu Hause und sprechen über ihre Arbeit.
Von der aus dem 3.Jhdt. entstandenen Festung Mugh Teppa, einer der ältesten Siedlungen in Tadschikistan, ist leider nicht mehr viel erhalten, aber alleine für den Ausblick lohnt es sich auf den Hügel zu fahren.
Schließlich fahren wir weiter nach Chudschand, das westliche Tor zum Ferganatal und ein wichtiges Zentrum der Textilproduktion des Landes.
Gesamtfahrtzeit: 232 km, ca. 3-4 Std.
Übernachtung im Parliament Hotel.
Heute besichtigen wir die Stadt Chudschand, bummeln über den lebendigen Pandschanbe-Basar, wo sich alles um frisches Obst und Gemüse, Reis, Nüsse, Fisch, Brot undundund dreht, besuchen das interessante Museum für Landeskunde Sughd und spazieren durch den Park Kamoli Khujandi hinunter ans Flussufer.
Zu Mittag essen wir in einem örtlichen Restaurant.
Nachmittags Besuch des prächtigen Arbob-Palastes, der ein Stück Sowjetgeschichte erzählt. Danach besuchen wir eine örtliche Frauen-Kooperative wo in der alten Seidenfabrik Arbeitsplätze an traditionellen Webstühlen geschaffen wurden.
Am letzten Abend in Tadschikistan genießen wir noch einmal ein klassisch tadschikisches Mahl.
Übernachtung im Parliament Hotel.
Morgens treffen wir einen deutschen Deutschstämmigen, der in Chudschand lebt. Schon seit dem 19.Jhdt. gibt es deutsche Siedlungen in dieser Region.
Danach verabschieden wir uns langsam von Tadschikistan und fahren zur Grenze zu Usbekistan. Nach dem Grenzübertritt Besuch des örtlichen Teehauses fürs Mittagessen.
Nachmittags erreichen wir wieder Taschkent und haben Zeit uns im Hotel zu erholen.
Wir treffen uns zu einem Gespräch mit der Mitarbeiterin einer NGO, die sich mit der Verbesserung der Ausbildungssituation in Usbekistan befasst.
Abends gemeinames Abschiedsessen in einem üppig orientalisch ausgestatteten Restaurant mit Räumen, die an 1001 Nacht erinnern.
Gesamtfahrtzeit: 165 km, ca. 4 Std.
Übernachtung im Eco Hotel.
Früh morgens Transfer zum Taschkent International Airport und Heimflug.
Ankunft in Frankfurt am Morgen.
* 3% Frühbucherrabatt bis zu 6 Monate auf den Grundpreis vor Reisebeginn.
Das Eco-Hotel ist in der Business-Gegend im Norden von Taschkent gelegen. Es bietet eine gemütliche Atmosphäre abseits der Hektik der Großstadt.
Lage: Taschkent, Usbekistan
Kategorie: ***Hotel
Ausstattung: Restaurant, Bar, Gemeinschaftslounge, Terasse, Grillmöglichkeit, 24-Stunden-Rezeption, Wäscheservice (gegen Gebühr), Concierge-Service, WLAN (kostenfrei), Parkplätze (kostenfrei)
Zimmer: 12 schallisolierten Zimmer, Bad mit Dusche, kostenlose Pflegeprodukte, Kühlschrank, Tee- und Kaffeezubereitung, Ablage
Hinweise: Restaurant wegen Renovierungsarbeiten vom 30. Jul 2019 - 01. Jan 2020 geschlossen
Das Kavsar Boutique Hotel begrüßt Sie im historischen Stadtzentrum von Buchara mit einem eigenen Restaurant und eigener Bar. Alle Zimmer in dem kleinen Hotel sind komfortabel und mit Liebe zum Detail gestaltet.
Lage: Das Hotel befindet sich inmitten der Altstadt Bucharas. Flughafen 5 km, Bahnhof 12 km
Kategorie: ***Hotel
Ausstattung: Restaurant & Bar, Terrasse, Minimarkt
Zimmer: Alle Zimmer verfügen über kostenfreies WLAN, Flachbild-Sat-TV, Klimanlage, Minibar und ein Badezimmer mit Dusche und WC.
Das im November 2018 eröffnete Meros Boutique Hotel ist eine sehr saubere, gemütliche Unterkunft mit sehr freundlichem Personal, gutem Frühstück und in guter Lage, ca. 2 km südwestlich vom Registan-Platz gelegen.
Lage: Das Meros Boutique Hotel befindet sich auf einem großen Universitätsboulevard des Samarkand City Center
Kategorie:
Ausstattung: Wlan, Wäscheservice, kostenlose Parkplätze, Restaurant
Zimmer: Alle 11 Zimmer sind ausgestattet mit Minibar, Fernseher und privatem Badezimmer
Bitte beachten Sie, dass Tadschikistan in manchen Landesteilen ein vom Tourismus noch wenig erschlossenes Land ist. Es handelt sich bei dem Reiseabschnitt in den Fan-Bergen um eine Art kleine Expedition! Die Unterkünfte in den abgelegeneren Regionen entsprechen nicht europäischen Maßstäben, sondern sind zum Teil äußerst einfach. Auch die Straßenverhältnisse sind je nach Witterungsbedingungen zum Teil schwierig (Schlaglöcher, Serpentinen etc.), so dass manche Überlandstrecken mühsam und zeitlich nicht immer im Rahmen des ausgeschriebenen Programms machbar sind. Programmänderungen - auch kurzfristig vor Ort - behalten wir uns daher ausdrücklich aus organisatorischen, politischen und aktuellen Gründen vor. Wir bitten Sie deshalb bei dieser Reise in eine spannende, aber teilweise touristisch noch wenig erschlossene Region um eine ordendliche Portion Abenteuerlust, Offenheit, Flexibilität und tolerante Zurückhaltung! Für die manchmal strapaziösen Überlandfahrten werden Sie vor Ort durch ursprüngliche Landschaft und beeindruckende Erlebnisse bei den freundlichen Menschen dieser Region entschädigt.
In den Bergen in Tadschikistan werden Sie - je nach Gruppengröße - gegebenenfalls in mehreren kleineren Fahrzeugen die Transfers zurücklegen, da manche Pässe nicht mit einem Kleinbus passiert werden können.
Die Lage in Usbekistan und Tadschikistan ist ruhig.
- Es ist aber weiterhin von einer latenten Gefährdung durch islamistisch orientierte extremistische Gruppen auszugehen, die in Teilen Zentralasiens operieren. Die Bedrohung richtet sich bislang nicht gegen den Tourismus im Lande. Es wird dennoch empfohlen, sich bei Reisen in Usbekistan und Tadschikistan umsichtig zu verhalten.
- Zum Schutz auf Ihrer Reise empfiehlt es sich die gängigen Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten und beispielsweise nachts in Städten nicht alleine durch menschenleere Gassen zu gehen.
- Beim Besuch von Märkten, Busplätzen und anderen stark frequentierten Orten sollte man sich vor Taschendieben in Acht nehmen. Tragen Sie Ihre Wertsachen nah am Körper oder deponieren Sie sie sicher im Hotelsafe.
- Nehmen Sie eine Fotokopie Ihres Reisepasses und der wichtigsten Dokumente mit. Bei Verlust der Reisedokumente ist es dann leichter, Ersatz zu beschaffen. Bewahren Sie diese Kopien in Ihrem Gepäck, getrennt von den Originalen, auf.
- Von Reisen in den tadschikischen Grenzbezirk Ischkaschim (Autonomer Oblast Gorno Badachshan - GBAO) wird bis auf weiteres aufgrund von verstärkten und voraussichtlich andauernden Kampfhandlungen im Großraum Faizabad (Afghanische Provinz Badachschan) dringend abgeraten.
- Detaillierte Informationen zur aktuellen Sicherheitslage im Land erhalten Sie unter www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/usbekistan-node/usbekistansicherheit/206790
und www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/tadschikistan-node/tadschikistansicherheit/206756
Die Anreise erfolgt mit von Frankfurt nach Taschkent direkt mit Usbekistan Airways oder via Istanbul mit Turkish Airlines. Der Rückflug startet ebenfalls von Taschkent aus nach Frankfurt. Für die Anreise zum Flughafen bieten wir Ihnen sehr gerne Rail&Fly Tickets an.
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