Reisen mit Sinnen

Namibia-Reisen

Grenzenlose Horizonte, ungezähmte Wildnis

Kommen Sie mit auf eine Reise nach Namibia! Das Kleinod Afrikas bietet sowohl landschaftlich als auch kulturell faszinierende Kontraste. Freuen Sie sich auf eine unvergessliche Reise, auf der Sie die abgeschiedene Natur mit ihren Farbspielen bestaunen und die Lebensart der Menschen sowie eine grandiose Tierwelt kennenlernen. Die unendlichen Weiten schaffen ein vollkommenes Freiheitsgefühl, das Sie nicht mehr loslassen wird.


Unsere Namibia-Reisen


Aus der REISEN MIT SINNEN-Welt

Am meisten faszinieren mich an Namibia diese endlosen Weiten. Man fährt stundenlang und fühlt sich wie der einzige Mensch der Welt. Um einen herum erstrecken sich die verschiedensten Landschaftsformen und Farbenspiele und ab und an kreuzt auch mal eine Giraffe oder Zebraherde den Weg.

– Charlotte Wiegert, Marketing

Unsere 3-tägiges Trekking durch die Namib-Wüste ist mein Tipp für Aktiv-Reisende: Knirschender Sand unter den Füßen, Abendessen in Wüstenkulisse und Schlafen unterm funkelnden Sternenhimmel. Unvergesslich!

– Annica Weber, Reiseberaterin

Ich empfehle Namibia im Rahmen einer Selbstfahrertour zu entdecken. Das Land ist so vielfältig, dass man sich Zeit nehmen sollte, die unglaublichen Panoramen individuell zu erkunden. Mein Lieblingsort in Namibia ist die Lodge Wolwedans in der Namibwüste, wo ich auch geheiratet habe.

– Christine, Partneragentur


Land & Leute

Wer Namibia kennt, denkt zuerst an die beeindruckenden Farbkontraste – wie sich der meist wolkenlose blaue Himmel gegen das Rot und Gelb der Wüstenlandschaften von Kalahari und Namib absetzen. Auch die schier unendliche Weite des Landes im Südwesten Afrikas beeindruckt Reisende. Namibia ist nur dünn besiedelt – im Durchschnitt leben auf einem Quadratkilometer weniger als zwei Einwohner. Kaum ein weiteres menschliches Wesen begegnet Safari-Teilnehmern in den Wüsten und Nationalparks.

Natururlauber finden in den menschenleeren Gegenden mit ihrem großen Tierreichtum ein wahrhaftiges Paradies. Damit dies so bleibt, hat die Regierung Namibias den Naturschutz in ihrer Verfassung verankert. Durch den aktiven Tierschutz weist das Land die weltweit größte Geparden-Population auf. Reisende können die eleganten Katzen in den Nationalparks beobachten. Eine hohe Tierdichte findet sich auch im Caprivi-Streifen, der im Gegensatz zum trockenen Rest Namibias wegen seiner Flüsse und Überflutungsebenen grün und fruchtbar ist – ein idealer Lebensraum für Großwild, Vögel und Wassertiere.

Neben der Tierbeobachtung zieht es auch andere „Voyeure“ verstärkt nach Namibia: Die saubere Luft und das Fehlen von Streulicht macht das Land zu einem Dorado für Sterngucker. Viele Farmen haben sich speziell auf diese Form des Tourismus eingestellt. „Astrocamps“ und Sternwarten bieten ihren Gästen Teleskope für fast alle Ansprüche.

Faszinierend für europäische Reisende sind auch Begegnungen mit der einheimischen Bevölkerung. Die letzten Nomaden Namibias sind die Himba, die besonders durch ihre Kleidung, Schmuck und die Haartracht auffallen. Frauen reiben nach der Heirat ihre Haarsträhnen mit Ocker ein, während sie vorher zwei nach vorne geflochtene Zöpfe tragen. Von den ebenfalls ursprünglich nomadischen San betätigen sich heute noch etwa zehn Prozent als Jäger und Sammler. In kleinen Familienverbänden streifen sie durchs Land und ernähren sich von Früchten und Wurzeln sowie dem erlegten Wild. Die größte Bevölkerungsgruppe sind mit einer Millionen Menschen die Ovambo, die sich von ihrem ursprünglichen Siedlungsraum im Norden mittlerweile über ganz Namibia verteilt haben.

Viele Tiere trinken an einem Wasserloch in der Wüste

Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse in Namibia

  • Endlose Weiten: Wussten Sie, dass Namibia fast dreimal so groß wie Deutschland ist bei gerade mal so vielen Einwohnern wie Berlin? Stundenlang kann man durch unberührte Landschaften fahren, ohne einer Menschenseele zu begegnen, dafür kreuzen aber Wildtiere den Weg.
  • Farbenfrohe Wüsten: Von wegen trist! Die Wüsten Namibias beweisen, dass Sandlandschaften alles andere als langweilig sein können. Während in der Kalahari die roten Sanddünen und gelben Gräser einen eindrucksvollen Kontrast zum strahlendblauen Himmel bilden, ändert die Namib je nach Sonnenstand und Feuchtigkeitsgehalt der Luft ihre Farben.
  • Sossusvlei: Ein Besuch bei den höchsten Dünen der Welt gehört zum Pflichtprogramm einer jeden Namibia Reise. Schaffen Sie es bis ganz hoch auf die "Big Daddy"? Belohnt werden Sie mit einem atemberaubenden Ausblick über die endlose Dünenlandschaft und die Salzpfanne "Dead Vlei", die mit ihrer leuchtend weißen Farbe besonders hervorsticht.
  • Deutsche Kolonialgeschichte: Besonders im Küstenort Swakopmund fühlt man sich wie in einem deutschen Ost- oder Nordseebad, aber auch in Lüderitz und der Hauptstadt Windhuk findet man architektonische Überreste aus der deutschen Kolonialzeit.
  • Wandern im Erongo-Gebirge: Das Erongo Gebirge ist ein geologisches Wundergebiet. Skurrile Felsformationen und prähistorische Felszeichnungen lassen besonders das Fotografenherz höherschlagen.
Drei Jungs mit Pfeil und Bogen stehen unter einem Baum
Eine unbefestigte Straße führt zum Inselberg in der Ferne
Häuser an einer Straßenkreuzung mit Palmen
Panorama eines Hochplateaus
Eine Zebraherde erfrischt sich in und an einem Wasserloch

Namibia Wetter & Klima

Da Namibia auf der Südhalbkugel liegt, verhält sich der Jahreszeitenzyklus umgekehrt zum europäischen. Im hiesigen Winter ist dort Sommer und andersherum. Insgesamt herrscht ein heißes trockenes Klima vor. Typisch für Wüstenlandschaften gibt es jedoch starke Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht, diese können mehr als 20 Grad betragen. Während im namibischen Winter die Temperaturen nachts in der Namib und Kalahari bis zum Gefrierpunkt sinken können, liegen sie tagsüber bei etwa 25 Grad Celsius. Im namibischen Sommer ist es entsprechend noch heißer – Temperaturen von weit über 30 Grad sind im Dezember und Januar keine Seltenheit. Dafür kann es zu dieser Zeit aber auch mal regnen, besonders im Norden, der dadurch wesentlich grüner als der restliche Teil des Landes ist.

Von der Hitze an Land sollten Urlauber aber nicht auf die Temperaturen des Atlantiks schließen. Auf Grund des kalten Benguela-Stroms, der sich aus antarktischen Gewässern speist, erreicht das Meer auch im Hochsommer selten mehr als 15 Grad. Der Strom ist auch verantwortlich für den häufigen Küstennebel, der Novemberstimmung aufkommen lässt, aber eine wichtige Wasserquelle für Flora und Fauna der Region bildet.

Wann ist die beste Reisezeit für Namibia?

Die beste Reisezeit für Namibia liegt zwischen Mai und September, denn die Temperaturen sind angenehm mild und es regnet kaum. Die Monate am Ende des namibischen Winters (August/September) eignen sich am besten für Safaris, da sich aufgrund der Trockenheit viele Tiere an den wenigen Wasserstellen sammeln.

Essen & Trinken in Namibia

Namibia gilt als Fleisch- und Fischland. Es erwartet Sie eine große Vielfalt an Leckereien, die in der Regel frisch serviert werden. Es gilt das Motto „aus dem Busch in die Pfanne“, und so hat man häufig frisches Fleisch, wie Springbock, Oryx, Strauß und Kudu, auf dem Teller, welches aus eigener Produktion kommt. Rind wird eher weniger gegessen, denn es dient als Kapital auf den Farmen. Aus dem Meer erwarten Sie fangfrische Spezialitäten wie Makrelen, Brassen, Kabeljau, Hai und Tintenfisch, Hummer, Langusten oder Austern. Das Hauptnahrungsmittel der Namibier ist Pap, ein Brei aus Maismehl, der zum Frühstück süß und zu anderen Mahlzeiten mit Gemüse oder Fleisch gegessen wird. Zu den weiteren typischen Gerichten gehört Biltong – getrocknetes Fleisch von Oryx, Antilope, Kudu oder Strauß.

Trinkwasser wird an jeder Straßenecke verkauft. Leitungswasser sollten Sie grundsätzlich vermeiden.

Praktische Reiseinformationen für Namibia

Sicherheit

Namibia gilt als vergleichsweise sicher und politisch stabil. Wie in den meisten Großstädten kann es aber besonders in Windhuk zu Diebstahlsdelikten kommen. Auf ein paar Dinge möchten wir Sie hinweisen:

  • Zum Schutz auf Ihrer Reise empfiehlt es sich, die gängigen Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten und beispielsweise nachts nicht alleine durch menschenleere Gassen zu gehen.

  • Tragen Sie Ihre Wertsachen nah am Körper oder deponieren Sie sie sicher im Hotelsafe.

  • Tragen Sie wertvollen Schmuck nicht allzu offen zur Schau.

  • Beim Besuch von Märkten, Busplätzen und anderen stark frequentierten Orten sollte man sich vor Taschendieben in Acht nehmen.

  • Nehmen Sie eine Fotokopie Ihres Reisepasses und der wichtigsten Dokumente mit. Bei Verlust der Reisedokumente ist es dann leichter, Ersatz zu beschaffen. Bewahren Sie diese Kopien in Ihrem Gepäck, getrennt von den Originalen, auf.

Detaillierte Informationen zur aktuellen Sicherheitslage im Land erfahren Sie unter https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/namibia-node/namibiasicherheit/208314 und natürlich auf Nachfrage direkt bei uns.

Sprache und Kultur

Im Zuge der Unabhängigkeit 1990 wurde Englisch als Amtssprache gewählt und löste damit Afrikaans ab. Dies geschah vor allen Dingen, um gegenüber allen Völkern des Landes eine neutrale Position einzunehmen. Namibia bleibt dennoch ein mehrsprachiges Land: Afrikaans und Deutsch gelten als Verkehrssprachen und darüber hinaus werden etwa 25 Bantu- und Khoisansprachen und -dialekte gesprochen.

Eine Verständigung in Englisch ist fast überall im Land möglich, auch wenn der lokale Akzent im ersten Moment ungewohnt erscheinen kann. Die Namibier legen großen Wert auf Sprache, so wird jedes Kind mindestens zweisprachig erzogen.

Visum und Einreise

Unter folgendem Link können Sie die aktuellen Visumsvorschriften und die Einreisebedingungen für Namibia abrufen.

Reise- und Sicherheitshinweise

https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/namibia-node/namibiasicherheit/208314

Stromspannung

Die Stromspannung in Namibia beträgt 220/240 Volt. Die Steckdosen sind für drei Stifte ausgelegt, daher braucht man für elektrische Geräte mit Schuko-Stecker einen Adapter. Im Land kann es gegebenenfalls zu Stromausfällen kommen, eine kleine Taschenlampe ist daher für die Abende sinnvoll.

Gesundheit

Impfungen

Besondere Impfungen sind für Namibia zurzeit nicht zwingend vorgeschrieben. Das Auswärtige Amt empfiehlt die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen, siehe www.rki.de. Bitte lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt über eventuell sinnvolle Impfungen/Auffrischungen beraten.

Bei einer Reise in die Caprivi-Region im Norden des Landes sollte man sich, gerade zu Beginn der Regenzeit, dem Risiko von Malaria bewusst sein. Um sich vor Moskitostichen zu schützen, ist es empfehlenswert, helle körperbedeckende Kleidung zu tragen, ganztägig Insektenschutzmittel auf freie Körperstellen aufzutragen und unter Moskitonetzen zu schlafen. Auch besteht die Möglichkeit, eine Malariaprophylaxe einzunehmen. Zur Auswahl des passenden verschreibungspflichtigen Medikaments ist ein Gespräch mit dem Hausarzt oder dem nächst gelegenen Tropeninstitut ratsam.

Reiseapotheke

Namibia bietet einen guten Standard an ärztlicher Versorgung, wobei die privaten Kliniken in den großen Städten ein höheres Niveau als die staatlichen Krankenhäuser haben. In den ländlichen Regionen ist die medizinische Versorgung nicht ganz so gut, daher ist eine Reiseapotheke mit den wichtigsten Medikamenten gegen Magenverstimmungen, Durchfall, Sonnenbrand sowie Mückenschutzmittel und Pflaster durchaus sinnvoll.

Sonnenschutz

Die Sonneneinstrahlung in Namibia ist sehr intensiv. Vor allem an den ersten Reisetagen sollte auf ausreichend Sonnenschutz geachtet werden. Nehmen Sie daher genügend Sonnencremes (je nach Empfindlichkeit mindestens Schutzfaktor 30) von zu Hause mit!

Für detaillierte Informationen besuchen Sie bitte die Seite des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de) oder wenden sich an Ihren Tropenmediziner.

Währung

Die Währung in Namibia ist der Namibia-Dollar (NAD). Der Wechselkurs zum Euro beträgt etwa 1 € = 15 NAD, bzw. 1 NAD = 0,067€ (Stand: April 2019). Den tagesaktuellen Wechselkurs finden Sie unter www.oanda.com/lang/de/currency/converter. Zusätzlich wird der Südafrikanische Rand (ZAR) als Zahlungsmittel anerkannt.

In Namibia kann man sowohl mit EC-Karte wie auch mit Kreditkarte an Geldautomaten (ATMs = Automated Teller Machines) Geld abheben. Bei der Verwendung der EC-Karte muss je nach Bank auf das Maestro- oder Cirro-Zeichen geachtet werden; auf den ATMs sind entsprechende Aufkleber angebracht. Die gebräuchlichsten Kreditkarten sind Master Card und Visa Card, damit kann man fast überall bezahlen. Aber auch American Express und Diners Club werden in großen Hotels und an Automaten akzeptiert. Zusätzlich sollten Sie sich eine Bargeldreserve in Euro mitnehmen, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.


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