Reisen mit Sinnen
11.01.2023

Was kann man auf den Färöer-Inseln erleben?

Spektakuläre Inselwelten und eine Menge Schafe

Die Färöer-Inseln. Achtzehn kleine Eilande, die abgelegen im Nordatlantik zwischen Norwegen, Schottland und Island liegen. Dadurch, dass sie durch Straßentunnel, Fähren, Dammstraßen und Brücken miteinander verbunden sind, können Sie auf einer Reise ganz entspannt mehrere dieser faszinierenden Inseln entdecken. Sind Sie ein Naturliebhaber und lieben die Stille? Dann sind die Färöer ein wunderbares Reiseziel für Sie. Ob Sie durch wilde, spektakuläre Klippenlandschaften wandern, versuchen die unzähligen Schafe zu zählen, die unterschiedlichsten Grüntöne auf sich wirken lassen oder die glasklare frische Luft einatmen. Alles wird Sie einen Gang runterfahren lassen. Es ist schwierig zu sagen, welches die Highlights der Färöer-Inseln sind, denn absolut jeder Fleck hat seinen besonderen Reiz. Wir stellen Ihnen hier vier Plätze vor.
 

Ein Schaf steht vor einem Ortsschild. Dahinter der Atlantik.
Ein Schaf vor dem Ortsschild von Kirkjubour

Das kleine Dorf Saksun auf der Färöer-Insel Streymoy

Mit einer gelben Blume auf den Straßenschildern sind auf den Färöer-Inseln die kleinen, gewundenen Routen mit fantastischer Aussicht gekennzeichnet. Einer dieser sogenannten Buttercup Routes, den Butterblumen-Touren, führt Sie ganz in den Norden der Hauptinsel Streymoy in die kleine Ansiedlung Saksun. Eingebettet in die umliegenden Berge eines Fjordes und mit einem weiten Blick in die Lagune liegen dort, wie hingewürfelt, einige Holzhäuser mit Grassodendächern. Etwa vierzehn Einwohner leben an diesem sehr besonderen, mystisch wirkenden Ort. Ein winziges Museum erzählt über die Geschichte des Dörfchens.
 

Grassodenhäuser in schöner, grüner Landschaft auf den Färöer-Inseln
Das Dorf Saksun mit seinen Grassodenhäusern

Tórshavn, die Hauptstadt der Färöer-Inseln

Sollten Sie nach Tagen in der wilden Stille Lust auf ein belebtes Café, einen Stadtbummel oder eine Kunstausstellung verspüren, dann fahren Sie einfach nach Tórshavn. Die kleine, bunte Hauptstadt der Färöer-Inseln ist das kulinarische und auch wirtschaftliche Zentrum der Färinger. Wussten Sie, das Tórshavn zu den kleinsten Hauptstädten der Welt gehört? Der Stadtpark gleich hinter der Domkirche ist übrigens der größte „Wald“ des sonst fast baumlosen Archipels.
 

Tórshavn, die Hauptstadt der Färöer-Inseln, bei Sonnenuntergang
Tórshavn, die Hauptstadt der Färöer-Inseln

Der Wasserfall sdalafossur auf der Färöer Insel Vágar

Eines der Naturwunder der Färöer-Inseln können Sie in einer einstündigen Wanderung recht einfach erreichen. Dreißig Meter rauscht der Wasserfall Bøsdalafossur von steilen Klippen herab in den Nordatlantik. Gespeist wird er vom größten Binnensee der Färöer-Inseln, dem Leitisvatn. Er ist eines der Wahrzeichen der Inseln und allein schon seine Lage ist spektakulär.

Ein 30 Meter hoher Wasserfall stürzt von einer Insel in den Atlantik
Der Wasserfall Bøsdalafossur

Die Papageientaucher auf der Färöer-Insel Mykines

Zu den absoluten Highlights auf einer Reise zu den Färöer-Inseln gehört für Vogelliebhaber ein Ausflug zu den Kolonien der Papageientaucher auf der Insel Mykines. In den Sommermonaten können Sie zweimal täglich mit einer Fähre übersetzen und allein die Fährfahrt lohnt sich. Halten Sie unbedingt Ausschau nach Walen und Delfinen. Die zahlreichen Erdhöhlen, in denen die Vögel brüten, erreichen Sie mit einer wunderschönen Wanderung durch das in vielen Nuancen leuchtende Grün der Insel. Mit ihren orangenen, großen Schnäbeln und dem weißen Gefieder um ihre dunklen Augen erinnern die Papageientaucher an Clowns und zaubern unweigerlich jedem Beobachter ein Lächeln ins Gesicht.

Ein Papageientaucher hat Fische gefangen
Ein glücklicher Papageientaucher

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