Reisen mit Sinnen
29.01.2020

Wo Noah dem Klimawandel entkam:

Armenien und Georgien neu bei REISEN MIT SINNEN

Ansicht einer Kirche im armenischen Bergland

Umweltbewusste Reisende, die nicht erst die nächste Sintflut zum Anlass eines Armenienbesuchs nehmen wollen, finden die Kaukasusrepublik, wo der Überlieferung nach Noahs Arche anlandete, und das Nachbarland Georgien nun im Programm von Reisen mit Sinnen. Die seit 25 Jahren sozial fair und ökologisch bewusst agierende Reisemanufaktur hat für 2020 vier Kleingruppen- und drei Individualreisen in die artenreichen, landschaftlich spektakulären und noch weitgehend ursprünglichen Länder aufgelegt. Neben den Naturschätzen wartet insbesondere Armenien, das erste Land der Welt, das das Christentum zur Staatsreligion erhob, mit unzähligen kulturellen Kleinodien auf. Viele religiöse Bauwerke, wie die Klöster Haghpat und Sanahin, zählen zu den Unesco-Welterbestätten. Alle Angebote sind im Reisebüro sowie auf www.reisenmitsinnen.de buchbar.

Kaukasus kulinarisch – Lavash-Brot und Areni-Trauben

Kaukasische Gastlichkeit erleben Reisende während der gleichnamigen Tour nicht nur bei Brot und Wein. Kulinarische Genüsse in authentischen Restaurants und bei Familien bilden einen Schwerpunkt der 15-tägigen Kleingruppenreise durch Georgien und Armenien, wobei das ungesäuerte Fladenbrot Lavash sogar zum immateriellen Welterbe zählt. Ebenso wie das aus Aprikosenholz gefertigte Instrument Duduk, das ein Musiker den Besuchern in Jerewan demonstriert. Gastfreundschaft erfahren die Reisenden auch bei zahlreichen weiteren Begegnungen, beispielsweise mit einem Architekten, einem Politiker und einer Filzkünstlerin, die Einblicke in unterschiedlichste Aspekte des Lebens in den beiden Ländern vermitteln. Neben den Begegnungen stehen Besuche von Klöstern, Kirchen und Kathedralen auf dem Programm, die teilweise zum Unesco-Welterbe zählen. Die Wege zu vielen der Sehenswürdigkeiten werden zu Fuß zurückgelegt, umgeben von der imposanten Natur, den Bergen des Kaukasus, einzigartigen Basaltsteinformationen und dichten Wäldern. Zudem führen die Wanderungen durch Nationalparks, zu Bergdörfern und Höhlenstädten (15 Tage, ab 2.290 Euro).

Kaukasus zu Fuß: Wilde Natur trifft Kultur – Kulturschätze erwandern

Neben der Kombireise gibt es bei Reisen mit Sinnen drei explizite WanderReisen, die je in nur eines der beiden Länder führen. Wilde Natur trifft Kultur in Georgien. Auf der 15-tägigen Tour sind die Gäste unterwegs zwischen den 5.000ern des Kaukasus und grünen Bergwiesen. Sie wandern zu Gletschern, Weingärten und zahlreichen Kulturdenkmälern. Der Besuch des mittelalterlichen Klosters Gelati, Unesco-Welterbestätte, sowie der rekonstruierten Bagrati-Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert stehen auf dem Programm. Außerdem besichtigt die Gruppe Tiflis mit ihren verwinkelten Gassen, Holzhäusern und Kirchen unterschiedlicher Konfessionen. Abseits der Altstadt präsentiert sich Georgiens Kapitale kosmopolitisch und modern. Einblicke in die Landesküche erhalten die Reisenden bei der Produktion der gefüllten Teigtaschen Chinkali mit Dorfbewohnerinnen, einem Kochkurs in Tiflis und der Verkostung georgischer Weine. (15 Tage, ab 1.990 Euro)

Kulturschätze erwandern sich auch die Teilnehmer dieser Armenienreise. Die insgesamt acht Wanderungen führen zu Klöstern, Kirchen und Felsmalereien, aber auch zu malerischen Bergseen, durch dichte Wälder und tiefe Schluchten. Unterwegs erleben die Reisenden die herzliche Gastfreundschaft der Armenier, unter anderem während der Übernachtung bei einer einheimischen Familie. Im ältesten christlichen Land der Welt (seit dem Jahr 301 Staatsreligion), wo Noahs Reise seinen Endpunkt fand, begegnet man biblischen Spuren auf Schritt und Tritt. So soll der gottestreue Mann in der Ararat-Ebene auch mit dem Weinbau begonnen haben. Hier besucht die Gruppe einen Bauernhof mit rustikalem Weinkeller, wo sie verschiedene armenische Weinsorten verkostet. Die Erkundung der Metropole Jerewan, eine der ältesten Städte der Welt, darf natürlich auch nicht fehlen. Die Gruppe spaziert durch das in den 1920er Jahren geschaffene „neue Jerewan“ mit dem zentralen Platz der Republik. Von der Kaskade, einem riesigen Treppenkomplex aus Kalkstein, eröffnet sich den Besuchern ein unverstellter Blick auf die Hauptstadt und den Berg Ararat, das armenische Nationalsymbol, der heute jedoch zum türkischen Staatsgebiet gehört. (12 Tage, ab 1.790 Euro)

 

Bei REISEN MIT SINNEN steht das intensive Reiseerlebnis in kleinen Gruppen mit Begegnungen mit der einheimischen Bevölkerung im Fokus – immer verbunden mit so viel Nachhaltigkeit und Umweltschutz wie möglich. Die „LuxusNatur“-Reisen sowie alle europäischen Touren werden unter Klimaschutzaspekten komplett kompensiert, damit ist REISEN MIT SINNEN Vorreiter unter den deutschen Veranstaltern. Die Beiträge der Kompensation fließen über atmosfair in ein Projekt in Nepal, das private Haushalte mit erneuerbaren Energien versorgt. Auch für alle anderen Reisen kann man einen Ausgleich zur Klimaneutralität dazu buchen. Die Reisemanufaktur ist bereits zum vierten Mal in Folge CSR-zertifiziert (Corporate Social Responsibility), unterstützt atmosfair, hat sich dem Code of Conduct der Menschenrechte im Tourismus verpflichtet, bekennt sich zum Kinderschutz im Tourismus und ist Gründungsmitglied im forum anders reisen e.V. REISEN MIT SINNEN wurde bereits mehrfach ausgezeichnet: 13 Mal gab es die Goldene Palme von GEO Saison und sieben Mal den Tourismuspreis von Sonntag Aktuell. Alle Touren sind buchbar in jedem Reisebüro und auf www.reisenmitsinnen.de


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