Europa trifft Asien

Flug von Frankfurt Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, voraussichtlich mit Turkish Airlines via Istanbul. Ankunft am frühen Morgen des nächsten Tages.

Unsere Deutsch sprechende Reiseleitung begrüßt uns am Flughafen in Baku. Fahrt zu unserem Stadthotel, wo wir die Zimmer beziehen und uns etwas ausruhen können, bevor wir uns die Hauptstadt anschauen.

Abends erhalten wir faszinierende Einblicke bei der Führung "Baku bei Nacht".

Übernachtung im Seven Rooms Boutique-Hotel.

Nach dem Frühstück im Hotel unternehmen wir einen geführten Spaziergang in der Altstadt. Wir besuchen die Aserbaidschanische Staatliche Philharmonie und die „Istiqlaliyyet” Straße - eine der Hauptstraßen in Baku, auch als Formel 1 - Straße bekannt.

Nach einer Mittagspause fahren wir zum südlich gelegenen Qobustan-Nationalpark. Die Region besteht aus karger Halbwüste, bietet aber einige spannende Sehenswürdigkeiten. Wir besuchen die historischen Felszeichnungen (UNESCO Welterbe) und blubbernde Schlammvulkane.

Auf dem Rückweg nach Baku besuchen wir die auf einer Anhöhe thronende Bibi-Heybat-Moscheee, von der aus wir einen großartigen Blick über die Stadt und die Ölfelder haben.

Transfers: gesamt ca. 150 km, ca. 3 Std.

Übernachtung im Seven Rooms Boutique-Hotel.

Heute unternehmen wir einen Ausflug zur eigenwilligen Halbinsel Absheron. Hier findet man einen merkwürdigen Kontrast von Ölfeldern mit rostigen Bohrtürmen und mittelalterlichen Festungsruinen inmitten einer Halbwüste. Sogar einige Strände sind hier zu finden.

Unser erstes Ziel ist die "Felswand in Flammen" bei Yanardag, wo Gase aus der Erde die Flammen nie ausgehen lassen. In der Siedlung Madakan besichtigen wir die Festungstürme aus der Römerzeit, bevor wir im Museumsdorf Qala eine 800 Jahre alte, heute fast unbewohnte ehemalige Handelsstadt erkunden können. Viele der historischen Moscheen, Karawansereien und Bäder wurden und werden hier detailgetreu restauriert.

Im Absheron-Nationalpark schließlich können wir viele Vögel in der kargen Landschaft sehen und mit etwas Glück Robben beim Sonnenbad beobachten.

Weiter geht es zu dem zoroastrischen Feuertempel Ateschgah, den wir auf einer Fahrt durch teils aktive Ölfelder erreichen. Im Kontrast dazu steht die mittelalterliche Festung Ramada aus dem 14. Jhdt.

Nach der Rückkehr nach Baku am späten Nachmittag haben Sie Zeit, die Stadt noch einmal auf eigene Faust zu erkunden.

Transfers: gesamt ca. 165 km, ca. 3-4 Std.

Übernachtung im Seven Rooms Boutique-Hotel.

Nach dem Frühstück im Hotel verlassen wir heute Baku und fahren nach Nordwesten zu den südlichen Ausläufern des Großen Kaukasus.

Unterwegs besichtigen wir das fotogen in die Felswand gebaute Mausoleum zu Ehren von Diri Baba in Maraza, sowie die monumentale Juma-Moschee (Freitagsmoschee) von Samaxi, einer ehemals sehr bedeutenden Station an der Seidenstraße, die mehrfach von Erdbeben zerstört wurde.

Über eine attraktive Straße durch Berge und Wald erreichen wir den Shahdag-Nationalpark. Von dem Startpunkt auf 1.250 m Höhe wandern wir zum Qaranohur-See, der inmitten von Wald hoch in den Bergen, auf 1.550 m über dem Meeresspiegel liegt. Nach einem Picknick am See wandern wir zurück zum Fahrzeug.

Schließlich erreichen wir durch das spektakuläre Girdmancay-Tal das auf 1.375 m gelegene Bergdorf Lahic, das wir bei einem Spaziergang erkunden. Das Dorf mit seinen Steinhäusern und uralten Pflastersteingassen ist bekannt für seine traditionellen Kupferschmieden.

Transfers: gesamt ca. 200 km, ca. 4 Std.

Wanderung: 9,5 km, ca. 5-6 Std., moderat, ca. +/- 350 Hm

Übernachtung im Lahij Guesthouse.

Nach dem Frühstück im Gästehaus unternehmen wir eine Wanderung in der Umgebung von Lahic. Durch Wald und wilde Schluchten geht es hinauf zum Berg Niyaldagh auf 2.070 m Höhe. Immer wieder eröffnen sich herrliche Ausblicke über die Berge des Kaukasus.

Nach einer Mittagspause in Lahic fahren wir weiter nach Nordwesten, nach Sheki. Unterwegs stoppen wir für einen Besuch des Wasserfalles Yeddi Gözal (die sieben Schönen) und am Nohur See.

Das Städtchen Sheki liegt sehr malerisch wie ein Amphitheater in den Bergen und ist eines der ältesten des Kaukasus, sowie Wiege mehrerer altertümlicher Handwerke wie der Seidenproduktion, Weinkultur und Süßigkeiten-Herstellung. Hier haben wir die Gelegenheit, in lokalen Werkstätten die Handwerker bei der Arbeit zu beobachten und die Produkte wie Halva und Wein zu verkosten. Außerdem spazieren wir entlang des Quriancay-Flusses, vorbei an schönen Fassaden, zum legendären Khan-Sommerpalast, der Ende des 18.Jh. im osmanischen Stil erbaut wurde und sich durch seine phantastischen Fresken und Glasfenster auszeichnet. Besuch einer Keramikwerkstatt.

Wenn es die Zeit erlaubt Besuch des BioGartens.

Abendessen mit Weinverkostung in Sheki.

Wanderung: 9,5 km, ca. 3 Std., ca. 650 Hm, moderat

Transfer: gesamt ca. 190 km, ca. 4 Std.

Übernachtung im MinAli Boutique-Hotel.

Morgens fahren wir mit einem 4x4 Allradwagen in die Berge des Kaukasus bis auf 2.075 m über dem Meeresspiegel. Hier unternehmen wir eine schöne, nicht allzu anstrengende Wanderung in den Bergen.

Nach der Mittagspause in Sheki besuchen wir eine Seidenfabrik und lassen uns die Produktionsweise hier zeigen.

Anschließend verlassen wir Sheki und fahren zur ruhigen Provinzstadt Qax, dessen alte Marktstraße aus dem 16.Jh. rekonstruiert wurde und im Natursteinlook erstrahlt. Eine besonders schöne Bergstraße führt ca. 12 km am Fluss entlang und durch Wald zum Luftkurort Ilisu, in dem wir heute übernachten.

Kurze Wanderung durch eine Schlucht zum Wasserfall Ram-Rama.

Wanderung Sheki: 7,5 km, ca. 3 Std., einfach

Transfers: gesamt ca. 60 km, 1,5 Std.

Wanderung Ilisu: ca. 2 Std., 4 km, einfach.

Übernachtung im Uludag Hotel.

Unsere letzte Etappe in Aserbaijan: Unterwegs nach Lagodekhi, der Grenzübergangsstelle nach Georgien, besuchen wir eine Imkerei und einen landwirtschaftlichen Betrieb, wo Haselnüsse angebaut werden.

Ankunft an der Grenze gegen Mittag. Hier nimmt uns unser Reiseleiter für Georgien in Empfang und los geht es hinein nach Kachetien - das bekannte Weinanbaugebiet Georgiens. Die Strecke ist sehr schön, über einsame Landstraßen und durch endlose Walnussbaumalleen, entlang der Berge des Großen Kaukasus. Wir besuchen die berühmte Alawerdi Kathedrale und ein Familienweingut, wo der Winzer alte heimische Traubensorten wieder anbaut und biologische Weine nach traditioneller georgischer Methode herstellt. Bei einer Weinverkostung erfahren wir im Gespräch mit dem Weinbauern mehr über diese Arbeit.

Wir schlafen in einem schönen, kleinen Gästehaus in Telavi.

Fahrt: gesamt ca. 170 km, ca. 3 Std.

Übernachtung im Rusiko´s Guesthouse.

Nach dem Frühstück erfahren wir mehr über Wein: wir besuchen eine Familie, bei der wir die Produktion und Herstellung von Qvevri, den berühmten georgischen Weinkrügen, sehen können.

Über den Gombori Pass und entlang der Georgischen Heerstraße geht es dann durch ein landschaftlich sehr reizvolles Gebiet nach Norden in höhere Lagen des Großen Kaukasus nach Gudauri. Unterwegs besuchen wir die Wehrkirche Ananuri (17.Jh.) mit herrlichem Blick auf den Stausee Schinwali.

Weiterfahrt nach Stephantsminda am Kazbek (auf 1.700m), dem dritthöchsten Berg Georgiens.

Wir essen bei einer einheimischen Familie zu Abend.

Fahrt: gesamt 180 km, ca. 4 Std.

Übernachtung in der Nini Pension.

Heute unternehmen wir eine schöne Wanderung zur Gergeti Kirche am Berg Kazbek gelegen. Durch das Dorf Gergeti wandern wir hinauf zu der auf 2.170 m Höhe gelegenen Zminda Sameba Kirche (Dreifaltigkeitskirche), auch Gergeti-Kirche genannt. Wer möchte, kann noch ein Stück weiter nach oben Richtung Gergeti-Gletscher wandern. Von hier schauen wir hinab in das Tal des Terek und auf die Siedlung Kasbek. Wenn das Wetter mitspielt, kann man einen Blick auf einen der höchsten Gletscher im Kaukasus - den Kasbeg (5.047m) erhaschen.

Wanderung: Gehzeit ca. 4-5 Stunden, ca. 15 km, Höhenmeter: +/- 500 Hm, anspruchsvoll bergauf und bergab, teilweise unbefestigter Weg

Nach der Wanderung Besuch einer Künstlerin, die Ihnen Filzarbeit zeigt und zum Tee/Kaffee und Konfitüre einlädt.

Wir sind heute bei einer georgischen Familie eingeladen! Hier werden wir das berühmte georgische Chinkali und/oder Khachapuri zubereiten - sehr traditionelle Gerichte des Landes. Anschließend wird das selbst zubereitete beim Abendessen gemeinsam verspeist.

Übernachtung in der Nini Pension.

Wir fahren durch die wilde Dariali-Schlucht bis nahe der russischen Grenze. Nicht weit von der Grenze unternehmen wir eine wunderschöne Wanderung zu den im Wald versteckten Wasserfällen.

Anschließend geht es nun nach Tiflis, der georgischen Hauptstadt. Unterwegs halten wir noch einmal bei einem Bienenzüchter - mal sehen ob sich die georgische Imkerei von der im Nachbarland unterscheidet.

Unterwegs Besichtigung der alten Hauptstadt Mzcheta, religiöses Zentrum Georgiens mit der Dschwari-Kirche (6.Jh.) und der Swetizchoveli-Kathedrale (11.Jh.), in der sich der Leibrock Christi befinden soll.

Abendessen bei einer georgischen Familie in Tiflis.

Wanderung: leicht, Gehzeit ca. 2 Std., ca. 6 km, +/-200 Hm

Fahrt: gesamt 170 km, ca. 3 Std.

Übernachtung im Brim Hotel.

Unsere Reiseleitung begrüßt uns am Flughafen in Tiflis. Fahrt zu unserem Stadthotel, wo wir die Zimmer beziehen und uns etwas ausruhen können, bevor wir uns die Hauptstadt anschauen.

Viele interessante Baudenkmäler liegen dicht beieinander in der Altstadt, sodass wir mit einem schönen Spaziergang die Sehenswürdigkeiten erkunden können. Zuerst geht es durch den Park über die Friedensbrücke zum Puppentheater mit seiner einzigartigen Architektur.

Von der Metheki-Kirche und dem Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali geht es per Seilbahn hinauf zur Narikala-Festung mit phantastischem Ausblick über die Altstadt von Tbilissi und weiter zum Bäderviertel.

Übernachtung im Brim Hotel.

Fahrt zur georgisch-armenischen Grenze und Grenzübertritt bei Sadachlo.

Im dichten Wald verbergen sich kaum zugängliche Dörfer und Klöster. Hier befinden sich bedeutende Klöster und Bildungsstätten des Mittelalters. Die harmonische Abstimmung der nacheinander errichteten Gebäude ist eine architektonische Meisterleistung. Beinahe am Ende der Welt, auf einem Hochplateau mit herrlicher Aussicht gelegen, finden wir das Kloster Haghpat - ein UNESCO-Weltkulturerbe.

Wir wandern entlang der Schlucht von Debet. Anschließend besuchen wir den Meister Sergey, der Kreuzsteine aus Tuff herstellt. Abendessen bei einer Privatfamilie in Dilidshan, bei der wir die berühmte Gastfreundschaft der Armenier kennenlernen. Wir übernachten am Sevansee.

Fahrt: etwa 280 km, ca. 4-5 Std.

Wanderung: Gehzeit ca. 3 Std., +/- 300 Hm.

Übernachtung im Armenia Guesthouse.

Morgens unternehmen wir eine Wanderung im Nationalpark. Die hohe Vielfalt an Ökosystemen im Nationalpark Dilidshan mit mesophilen Wäldern, vielen Flüssen und Seen sowie Bergland machen ihn zu einem besonders attraktiven und schützenswerten Gebiet mit einer außergewöhnlich reichen Pflanzen- und Tierwelt. Nennenswert sind z.B. die Eibenwälder, sowie weltweit gefährdete Tiere wie Braunbär, Luchs und Wolf.

Vom Pars-See geht es zum Kloster Goschavank, zunächst durch einen dichten Wald, der sich aber bald lichtet und herrliche Blicke auf die umgehenden Bergketten erlaubt. Besichtigung des Klosters mit seinem wunderschönen Kreuzstein.

Anschließend treffen wir im Büro des Dilidshan-Nationalparks eine Mitarbeiterin des NABU, der hier aktiv am Aufbau eines Modellgebiets für Umweltbildung und Ökotourismus arbeitet. Gemeinsame Waldbegehung zum Kloster Haghartsin.

Fahrt: etwa 60 km, ca. 1 Std.

Wanderung: Gehzeit ca. 3 Std., + 250 Hm. / - 350 Hm, ca. 10 km.

Übernachtung im Armenia Guesthouse.

Fahrt zur blauen Perle Armeniens, zum Sevansee, der zweimal den Umfang des Bodensees besitzt und einer der größten Bergseen der Welt ist (auf etwa 1.900 m über dem Meeresspiegel gelegen). Besuch des Sevanklosters mit einem berühmten Kreuzstein auf einer Halbinsel.

Über den Selimpass, den zweithöchsten Pass Armeniens, auf 2.410 m Höhe, geht es nach Süden. Auf dem Weg besichtigen Sie die einzige gut erhaltene Karawanserei Armeniens.

Wanderung durch vollkommen unterschiedliche Landschaften zum vulkanischen Berg Armaghan (2840m). Vom Gipfel aus haben wir einen wunderschönen Blick auf den größten See Armeniens und den Berg Ararat.

Weiter geht es zur Provinz Vayots Dzor. Der Weinbau geht in dieser Region auf 3. Jahrtausend v. Chr. zurück. Hier wächst die endemische Weinrebe Areni, wovon der bekannte Rotwein "Areni" gemacht wird. In einer Höhle in der Provinz wurden Weinfässer mit Weinspuren aus dieser Zeit gefunden.

Wir übernachten in einem Naturhotel in herrlicher Landschaft.

Wanderung ca. 6-7 Std., +/- 830 Hm, 10 km

Fahrt: gesamt ca. 200 km, 3 Std.

Übernachtung im LucyTour ECO-Resort.

Der Tag steht zu Ihrer freien Verfügung. Enspannen Sie am schönen Hotel, machen Sie eine Wanderung in der Umgebung oder unternehmen Sie noch einen Ausflug.

Fakultative Wanderung zur Festung Smbataberd:

Wandern Sie zur Festung Smbataberd aus dem 10. Jahrhundert, die dominierend hoch oben auf einem Berggipfel thront, und besichtigen Sie die mächtigen Ruinen der ehemaligen Festung von Smbat. Von oben gibt es einen herrlichen Ausblick. Weiter geht die Wanderung zur Kirche Tsachats Kar. Von dieser Höhe sind die Ruinen der Festung zu sehen. Stärkendes Picknick, bevor Sie sich an den Abstieg zum Dorf Eghegis machen.

Fahrt: gesamt ca. 30 km, 30 min.

Wanderung: 5-6 Std., +/-450 Hm, ca. 7,5 km

Am späten Nachmittag empfehlen wir Ihnen einen sehr angenehmen Spaziergang durch den Wald zum jüdischen Friedhof aus dem 12. Jahrhundert.

Übernachtung im LucyTour ECO-Resort.

Wanderung durch die Schlucht Amaghu zum Kloster Noravank, das durch seine besonderen Außenreliefs beeindruckt und mit seiner rötlichen Fassade bei untergehender Sonne kaum von seiner felsigen Umgebung zu unterscheiden ist.

Danach besuchen wir einen Bauernhof mit einem rustikalen Weinkeller. Wir essen zu Mittag, verkosten die verschiedenen armenischen Weinsorten und erfahren mehr über das armenische Landleben. Auch wird für uns das armenische Brot Lavash gebacken.

Im Anschluss erkunden wir die Ararat-Ebene, wo Noah die erste Weinrebe gepflanzt haben soll. Die Araratebene spielt eine wichtige Rolle im Weinbau des Landes. Vom Kloster Chor Virap können wir einen herrlichen Blick auf den Berg Ararat genießen, bevor wir weiter nach Jerewan fahren.

Fahrt: etwa 130 km, ca. 2 Std.

Wanderung: Gehzeit ca. 2,5 Std., +/- 200 Hm, 8 km

Übernachtung in der Villa Delenda Pension.

Am Berg Ararat gelegen, ist Jerewan eine der ältesten Städte der Welt und das wirtschaftliche sowie kulturelle Zentrum Armeniens. Unternehmen Sie einen Spaziergang im Zentrum der Stadt. In den 1920er Jahren schuf der Architekt Alexander Tamanjan das "neue Jerewan" mit dem Platz der Republik als Mittelpunkt. Ebenfalls von Tamanjan entworfen, wurde das armenische Opernhaus inmitten des Freiheitsplatzes. Vorbei an "Radio Eriwan" erreichen Sie die beeindruckende "Kaskade" - das Herz der Stadt mit hervorragendem Blick auf Jerewan.

Empfehlung: Besuch der Genozid-Gedenkstätte Zizernakaberd, die zum Gedenken der Völkermordopfer erbaut wurde.

Fakultativ können Sie für diesen Tag einen Guide dazubuchen.

Übernachtung in der Villa Delenda Pension.

Heute erwartet uns eine Wanderung im Tal entlang des Flusses Asat. Die gleichnamige Schlucht steht auf der UNESCO-Liste. Ein schöner Ausflug führt uns in die Kleinstadt Garni, die Sommersitz der armenischen Könige war. Sie ist berühmt für den einzigen im Kaukasus erhalten gebliebenen hellenistischen Tempel aus dem ersten Jahrhundert. Wir unternehmen eine Wanderung zu den beeindruckenden Basaltsteinformationen der Schlucht Garni.

Weiterfahrt nach Geghard: Hier besuchen wir das am Ende einer Schlucht gelegene Höhlenkloster. Freuen Sie sich auf ein unvergessliches Konzert in der Höhlenkirche!

Abschiedsessen in einem typisch armenischen Restaurant in Jerewan.

Fahrt: 80 km, ca. 1,5-2 Std. retour

Wanderung: Gehzeit ca. 3 Std., +/- 350 Hm.

Übernachtung in der Villa Delenda Pension.

Heute werden Sie nach dem Frühstück zum Flughafen gebracht und treten von dort Ihren Heimflug an.

Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland. Willkommen daheim!