Sind Sie ein guter Pferdeflüsterer? In der Steppe machen Sie Bekanntschaft mit den ehemals vom Aussterben bedrohten Przewalski-Wildpferden. Außerdem erfahren Sie, wie der mongolische Airag, vergorene Stutenmilch, hergestellt wird. Da wird selbst Robert Redford neidisch.
Mit Reiseleitung
ErlebnisReise
18 Tage, Gruppenreise
6 bis 12 Gäste, Reisecode: MON
ab3.970 € (inklusive Flug)
Diese Reise ist nicht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.Abflug von Frankfurt am frühen Nachmittag.
Unser Team begrüßt Sie am Flughafen und bringt Sie zu einem Café und auch zum Geld wechseln. Danach geht es zum Hotel, wo wir uns erst einmal erholen und frisch machen können.
Im Anschluss lassen wir bei einer ersten Stadterkundung das vollkommen Neue auf uns wirken: Wir bummeln über den Hauptplatz "Sukhbaatar", wo sich Hochhäuser mit gläserner Architektur neben dem Parlamentsgebäude und dem Nationalhistorischen Museum befinden und besuchen das Gandan-Kloster, die bedeutendste buddhistische Anlage des Landes, sowie das Chojin Lama-Klostermuseum, das wie verloren inmitten von Hochhäusern liegt.
Abends gemeinsames Willkommensessen.
Übernachtung im Edelweiss Art Boutique-Hotel.
Am Morgen Besichtigung des Bogd Khan-Museums, ehemaliger Winterpalast des letzten theokratischen Herrschers des Landes.
Dann verlassen wir die Hauptstadt in Richtung Westen und fahren zum Naturschutzgebiet Hustain Nuruu, bekannt dafür, dass hier Przewalski-Pferde wiederausgewildert wurden, die bereits fast ausgestorben waren. Heute leben wieder über 300 Tiere dieses frühen Verwandten unserer heutigen Pferde hier. Der Park bietet eine typisch mongolische Wald- und Steppenlandschaft.
Auf einer kleinen Wanderung werden wir die Wildpferde beobachten.
Wir übernachten am südlichen Rande des Nationalparks in einem Jurtencamp, das im Rahmen des Projektes „Extra-Ger der Nomaden", in direkter Zusammenarbeit mit den Einheimischen entstanden ist und bewirtschaftet wird.
Fahrt: 120 km, ca. 2 Std.;
Wanderung: Gehzeit ca. 1 Std., leicht bergauf/bergab, einfach
Übernachtung in der Eco Gercamp am Khustaii Nuruu NP Jurte.
Über weite Ebenen und in sanft hügeliger Landschaft wandern wir heute im Nationalpark Hustain Nuruu. Der Park bietet eine typisch mongolische Wald- und Steppenlandschaft. Unterwegs sehen wir alte Turk-Denkmäler und natürlich die Wildpferde. Ein kurzer Film zeigt, was für Arbeit das Projekt hier geleistet hat.
Wanderung: Gehzeit ca. 2-3 Std., eben bis sanft hügelig, einfach
Übernachtung in der Eco Gercamp am Khustaii Nuruu NP Jurte.
Wanderung zu den Ruinen des Klosters Övgön Khiid im herrlichen Khogno Khan Nationalpark. Anschließend fahren wir zu den Sanddünen von Elsen Tasarkhai. Bei den hier lebenden Kamelzüchtern können Sie auf Wunsch auch auf Kamelen reiten.
Fahrt: 240 km, ca. 4-5 Std.
Wanderung: Gehzeit ca. 1 Std., eben; einfach
Übernachtung in der Jurtencamp Bayangobi Jurte.
Fahrt zum Shankh Tempel, wo wir eine buddhistische Andacht erleben können. Weiterfahrt nach Westen mit Picknick unterwegs.
Weiter geht es zum größten und schönsten Wasserfall der Mongolei (ca. 27 m hoch) Ulaanzutgalan (auch Orkhon-Wasserfall genannt). Unterwegs finden wir Hirschsteine aus der Bronzezeit und das Dorf Bat-Ulzii.
Am Nachmittag erreichen wir unser Camp, das von einer einheimischen Nomadenfamilie mit Unterstützung der Mongolischen Ökotourismus-Gesellschaft nahe am Wasserfall errichtet wurde. Beim Besuch der Pferdezüchterfamilie erleben wir, wie Stutenmilch, hergestellt wird. Wir können der Familie auch beim Melken zusehen.
Fahrt: 180 km, ca. 4-6 Std. mit Picknick und Pausen
Übernachtung in der Eco Gercamp am Orkhon-Wasserfall Jurte.
Verleben Sie den heutigen Tag nach Ihren individuellen Wünschen und gestalten Sie ihn nach Ihren Bedürfnissen und persönlichen Vorstellungen. Wir haben für Sie mehrere Empfehlungen vorbereitet.
Unsere Kundinnen und Kunden genießen die Inhalte unserer besonderen Erlebnisreisen in der Kleingruppe. Viele von Ihnen möchten allerdings ab und zu Ihre Zeit nach eigenen Wünschen gestalten. Diesem Wunsch kommen wir gerne nach.
Sie können eine kurze Wanderung oder einen Ausritt unternehmen, einfach entspannen oder im Fluss baden. Wer möchte, lernt mongolische Teigtaschen kneten. Unsere besonderen Vorschläge finden Sie in den Detailinformationen unter dem Punkt „Gestalten Sie Ihren Tag - unsere Empfehlungen“ .
Wanderung: Gehzeit 1,5 Std., einfach
Ausritt: 1 Std., für Anfänger und Fortgeschrittene
Übernachtung in der Eco Gercamp am Orkhon-Wasserfall Jurte.
Vormittags Fahrt nach Kharkorin, der alten Hauptstadt des Mongolenreiches Kara Khorum, eingebettet im weiten Tal des Orkhon-Flusses. Das Kloster Erdene Zuu aus dem 16. Jahrhundert wurde auf den Ruinen der alten Hauptstadt errichtet und ist heute noch ein aktives buddhistisches Zentrum. Anschließend besuchen wir die Ausgrabungsstätte mongolischer und deutscher Wissenschaftler (keine aktiven Ausgrabungen mehr). Hier lag der buddhistische Tempel des Ögödei Khan, Sohn des Chinghis Khan.
Abends traditionelle Veranstaltung einheimischer Künstler im Camp.
Fahrt: 120 km, ca. 3 Std.,
Übernachtung in der im Jurtencamp bei Karakorum Jurte.
Heute unternehmen wir eine Wanderung in die Ebene von Kharkorin. Die Länge und Anforderung für die Wanderung kann je nach Wunsch gestaltet werden.
Wanderung: Gehzeit 1-3 Std., je nach Wunsch
Übernachtung in der im Jurtencamp bei Karakorum Jurte.
Vormittags Fahrt zur heißen Quellen von Tsenkher. Das Camp liegt direkt an heißen Quellen, in denen wir entspannen können. Danach werden wir die Umgebung erkunden - die Gegend ist stark bewaldet und liegt ca. 1.600 m über dem Meeresspiegel.
Fahrt: 120 km, 2-3 Std. mit Picknick und Pausen
Übernachtung in der im Jurtencamp an heißen Quellen Jurte.
Der Tag steht zur freien Verfügung. Genießen Sie ein Bad in den Quellen oder kommen Sie mit der Reiseleitung auf eine Wanderung und einen Ausritt.
Wanderung (optional): Gehzeit 2-3 Std., je nach Wunsch
Ausritt: 1 Std., für Anfänger und Fortgeschrittene
Übernachtung in der im Jurtencamp an heißen Quellen Jurte.
Heute erreichen wir die Provinzhauptstadt Zezerleg ("Blumengarten"), wo wir den beeindruckenden Zaya Bandi Tempel besichtigen und über den Markt schlendern können. An der interessanten Steinformation von Taichar Tschuluu hören wir die Legende, die darüber erzählt wird.
Fahrt: 50 km, ca. 1 Std.
Wanderung: Gehzeit 1,5 Std., eben, einfach
Übernachtung in der Jurtencamp Jurte.
Uns steht eine Fahrt durch faszinierende Natur mit Schluchten und weiten Ebenen zum Terkhin Zagaan Nuur, dem malerisch in eine Vulkanlandschaft eingebetteten “ Weißen See” , bevor.
Gemeinsamer Ausritt in die Umgebung (auch für Anfänger geeignet).
Fahrt: 140 km, 2,5 Std. mit Picknick und Pausen
Ausritt: 1 Std., eben, einfach
Übernachtung in der Jurtencamp am Weißen See Jurte.
Heute besteigen wir einen der Vulkankrater, sehen in Höhlen, die durch das Abkühlen von Lava entstanden sind, hinein und wandern an den “ Weißen See” .
Wanderung: 3 Std., eben und bergauf durch Gelände mit teilweise spitzem Lavagestein, moderat, Trittsicherheit und feste Sohlen erforderlich.
Übernachtung in der Jurtencamp am Weißen See Jurte.
Durch eine abwechslungsreiche Steppen- und Flusslandschaft geht es nun wieder in Richtung Ulaanbaatar.
Kurze Wanderung zu einer Nomadenfamilie.
Wir übernachten wieder im Jurtencamp am Taichar Tschuluu.
Fahrt: 140 km, 2-3 Std.
Wanderung: Gehzeit 1 Std., eben, einfach
Übernachtung in der Jurtencamp Jurte.
Heute erreichen wir den schönen, von hunderten Wasservögeln besuchten See Ögii Nuur, wo wir uns bei einem kühlen Bad im See erfrischen und von der gestrigen Fahrt erholen können. Nach einem Picknick am Fluss Khanuj Gol pausieren wir noch einmal in der hübschen Provinz-Hauptstadt Zezerleg.
Abschiedsabend mit Fahrern und Team am Lagerfeuer.
Fahrt: 150 km, 3-4 Std.
Wanderung: Gehzeit 1 Std., eben, einfach
Übernachtung in der Jurtencamp Jurte.
Heute erreichen wir nach einer letzten längeren Etappe wieder Ulaanbaatar.
Unterwegs besuchen wir die Ruinen der alten Khitanstadt Balgas aus dem 9.-10. Jahrhundert. Abends können wir durch die Hauptstadt bummeln und uns nach zahlreichen Nächten in Jurten mal wieder auf ein festes Dach über dem Kopf freuen.
Fahrt: 350 km, 6-7 Std. mit Picknick
Übernachtung im Edelweiss Art Boutique-Hotel.
Tag 18: Flug In die Wüste Gobi
Voraussichtlich morgens (häufig Änderungen durch die Airline, Teile des Gepäcks können in UB gelassen werden, Gepäckmenge für den Inlandsflug max. 10 kg) kurzer Flug in die Wüste Gobi - immer noch einer der unberührtesten Plätze des Landes. Sie bedeckt etwa 30% der Mongolei und ist nach der Sahara die zweitgrößte Wüste der Welt. Dabei handelt es sich aber nicht um leblose, unwirtliche Wüstenflächen, sondern um ein Gebiet mit Steppenlandschaft und bis zu 2.800 m hohen Gipfeln. Salzbecken wechseln sich ab mit Dünenfeldern, Oasen und felsigen Ebenen. Verschiedenste Tierarten leben hier ebenso wie eine recht große nomadische Bevölkerung.
Wir fahren nach Bayanzag, am Rande des Saxaulwaldes nahe der Glühenden Felsen. Diese Gegend ist auch eine weltweit bekannte Fundstätte von Dinosau-rierfossilien. Wanderung bei den Glühenden Felsen im Abendlicht, das sie orangefarben aufleuchten lässt. Zu Fuß durchstreifen wir einen Saxaulwald.
Inlandsflug: 1,5 Std., Gesamtfahrtzeit: 130 km, 3 Std.
Wanderung Glühende Felsen: Gehzeiten ca. 2 Std., eben, einfach
3 Übernachtungen im Jurtencamp in der Gobi.
Tag 19: Wanderung in der Geierschlucht
Fahrt zur Geierschlucht (Yol Valley), die sich zwischen den faszinierenden Gipfeln des Gurvan Saikhan Gebirges hindurch zieht. Wir besuchen das kleine Gobi Museum und werden in die Schlucht hinein wandern, in der bis weit in den Sommer hinein die meterhohe Eisschicht eines gefrorenen Flusses den Weg versperrt.
Anschließend Fahrt durch die beeindruckende schmale Schlucht Dungene.
Gesamtfahrtzeit: 80 km, ca. 2 Std.
Wanderung: Gehzeit ca. 2-3 Std., einfach, eben
Tag 20: Auf den Spuren des Weinenden Kamels
Besuch der Sanddünen Molzog Els. Wir können barfuß den Sand auf den Dünen erspüren und zwischen den Sanddünen umherstreifen. Unterwegs Picknick.
Bei einer nahe lebenden Kamelzüchterfamilie, erhalten wir einen Einblick in die Lebensweise der Nomaden und können zum Beispiel bei der Bearbeitung von Kamelmilch und Kamelwolle zusehen. Ein Ausritt auf den Kamelen der Familie rundet den Besuch ab. Schnell gewöhnt man sich an die schwankenden Bewegungen unserer Reittiere.
Auch eine Wanderung in der schönen Natur des Nationalparks ist möglich.
Gesamtfahrtzeit: 100 km, ca. 2 Std.
Wanderung Sanddünen: Gehzeit 1 Std., einfach
Kamelritt: 1 Std., keine Vorkenntnisse nötig
Tag 21: Freizeit in Ulaanbaatar
Voraussichtlich morgens kurzer Rückflug nach Ulaanbaatar. Heute haben Sie noch einmal Zeit durch die Stadt zu bummeln, auf Wunsch eine kleine Kaschmirfabrik besuchen oder einzukaufen.
Am Abend genießen wir ein gemeinsames Abschiedsessen.
Inlandsflug: 1,5 Std.
Morgens Transfer zum Flughafen für den Heimflug nach Deutschland.
Ankunft am frühen Nachmittag
Fahrt: 18 km, 35 min.
Im modernen, gemütlichen und stilvollen Boutique-Hotel Edelweiss Art ist die Gastfreundschaft der Monogolen spürbar. Das Hotel liegt zentral und bietet seinen Gästen freundlichen Service.
Lage: zentral in Ulaanbaatar, nur wenige Gehminuten vom Sukhbaatar-Platz
Standard: ***Hotel
Ausstattung: kostenfreies WLAN, Café, Lounge, Aufzug, Wäscheservice
Zimmer: 23 Zimmer mit Balkon, Privatbad, Klimaanlage, Kabel-TV, Minibar,Safe, Telefon-/Internetzugang
Das Extra-Ger Camp liegt gleich außerhalb des Parks. Es wird von der nahe wohnenden Familie eines Parkrangers betrieben. Sie wohnen in großen, runden, traditionellen mongolischen Zelten (Gers), (Ø 6 Meter) mit Betten, einfacher Ausstattung und einem Holzofen. Jede Jurte hat eine kleine Außen"terrasse". Sehr einfache Toiletten und Waschmöglichkeiten sind vorhanden. Trinkwasser wird aus einem 90 Meter tiefen Brunnen gewonnen.
Sie übernachten in Jurtencamps in einem traditionellen Ger, dem festen "Hauszelt" der Nomaden, das üblicherweise 2 Personen beherbergt und mit Betten, einem Tischchen und einem Ofen ausgestattet ist. Natürlich kann ein Ger viele Annehmlichkeiten eines Hotels nicht bieten, dafür aber eine einzigartige Atmosphäre. Jedes Jurtencamp hat ein öffentliches Sanitärgebäude mit Du/WC sowie ein Restaurant.
Das Extra-Ger Camp liegt nahe dem Wasserfall und wird von der daneben wohnenden Nomadenfamilie betrieben. Sie wohnen in großen, runden, traditionellen mongolischen Zelten (Gers), (Ø 6 Meter) mit Betten, einfacher Ausstattung und einem Holzofen. Jede Jurte hat eine kleine Außen"terrasse". Sehr einfache Toiletten und Waschmöglichkeiten sind vorhanden.
Sie übernachten in Jurtencamps in einem traditionellen Ger, dem festen "Hauszelt" der Nomaden, das üblicherweise 2 Personen beherbergt und mit Betten, einem Tischchen und einem Ofen ausgestattet ist. Natürlich kann ein Ger viele Annehmlichkeiten eines Hotels nicht bieten, dafür aber eine einzigartige Atmosphäre. Jedes Jurtencamp hat ein öffentliches Sanitärgebäude mit Du/WC sowie ein Restaurant.
Uns erwarten viele Begegnungen mit den Mongolen und Ihrer Gastfreundschaft sowie tiefe Einblicke in die Kultur und Eigenheit der Menschen.
Komfortverzicht, Offenheit und Teamfähigkeit sind für diese Reise sehr wichtig. Wir übernachten schließlich überwiegend im traditionellen Ger sowie in Zelten! Wer das Leben der Nomaden aus dieser Nahperspektive kennen lernen möchte, sollte bereit sein, auf einige lieb gewonnene Annehmlichkeiten zu verzichten.
Bei dieser Reise kann es bedingt durch Verschiebungen der Inlandsflüge, Straßen- und Wetterverhältnisse, organisatorischen Bedingungen oder Festivalverschiebungen zu Programmumstellungen oder -änderungen kommen. Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partneragentur, alle Programmpunkte zu erreichen, doch können wir für die exakte Durchführung der vorliegenden Ausschreibung keine Garantie geben. Der Charakter der Reise wird aber in jedem Fall beibehalten. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass Sie auf eigene Gefahr an der Reise teilnehmen.
Änderungen, die den Charakter der Reise nicht beeinträchtigen, sind vorbehalten.
Die Mongolei gilt seit vielen Jahren als politisch stabil und ein sehr sicheres Reiseland. Es gibt weder
Religionskonflikte noch Grenzunruhen mit den Nachbarländern. Die Kriminalität ist gering. Die größte Gefahr ist die Unfallgefahr auf den schlechten Straßen und Pisten.
- Zum Schutz auf Ihrer Reise empfiehlt es sich die gängigen Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten und beispielsweise nachts in Ulaanbaatar nicht alleine durch menschenleere Gassen zu gehen.
- Nehmen Sie eine Fotokopie Ihres Reisepasses und der wichtigsten Dokumente mit. Bei Verlust der Reisedokumente ist es dann leichter, Ersatz zu beschaffen. Bewahren Sie diese Kopien in Ihrem Gepäck, getrennt von den Originalen, auf.
- Detaillierte Informationen zur aktuellen Sicherheitslage im Land erhalten Sie unter www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/mongolei-node/mongoleisicherheit/222842
Deutsche, Schweizer und Österreicher benötigen für einen Aufenthalt von maximal 30 Tagen kein Visum für die Einreise in die Mongolei. Für die Einreise benötigen Sie lediglich einen Reisepass, der zum Zeitpunkt der Ausreise noch mindestens sechs Monate gültig ist. Die Einreisebedingungen für weitere Nationalitäten teilen wir Ihnen gerne auf Anfrage mit.
Für die Einhaltung der Einreisebestimmungen sind Sie selbst verantwortlich.
Die Anreise erfolgt mit MIAT Mongolia von Frankfurt nach Ulaanbaatar. Der Rückflug startet ebenfalls von Ulaanbaatar aus nach Frankfurt. Für die Anreise zum Flughafen bieten wir Ihnen sehr gerne Rail&Fly-Tickets mit der Bahn an.
Rail&Fly-Ticket, 2. Klasse, retour: 85 €
Rail&Fly-Ticket, 1. Klasse, retour: 155 €
Ebenso haben Sie die Möglichkeit Ihren Flug auf die Business-Class upzugraden (siehe "Optional buchbare Leistungen“).
Besuch naturschutzorientierter Projekte
Die Vereinigung zum Schutz von Przewalski-Wildpferden wurde 1977 gegründet. Seither wurden die Pferde, welche einst intensiv von den Kasachen gejagt wurden, im Schutz des Nationalparks Hustain Nuruu gezüchtet und anschließend in die freie Wildbahn entlassen. Mittlerweile ist die Population auf über 300 Tiere angewachsen, mit steigender Zahl. Teil der Projektarbeit war die Tierzählung und Beobachtung der Herden, Verhaltensforschung und Untersuchung des natürlichen Lebensraums der Pferde.
Das Auswilderungsprojekt der Mongolischen Ökotourismus-Gesellschaft hat seine Arbeit im Park inzwischen beendet. Man kann deren Früchte aber mithilfe von Rangern des Nationalparks weiterhin erleben.
Bei der Reise ist die Verpflegung, außer in Ulaanbaatar, inklusive. Bei besonderen Wünschen ist es gut, Ihre Reiseleitung bereits am ersten Tag in Ulaanbaatar anzusprechen, um Vorräte eventuell dort schon zu ergänzen. Man kann inzwischen auch gut mit sehr wenig Fleisch essen – absolute Vegetarier werden allerdings immer noch auf Probleme stoßen.
Sie reisen durchgehend in privaten Fahrzeugen. Es handelt sich hier um geräumige russische Minibusse. Diese Fahrzeuge sind sehr robust und leicht zu reparieren und außerdem prima gefedert – also ideal für die mongolischen Straßenbedingungen. Das Gepäck wird im Fahrzeug transportiert. Die Fahrzeuge entsprechen nicht deutschen Fahrzeugstandards!