Ist der Kamelritt noch zu toppen? Ja, beim Yak-Trekking durch die Vulkanwelt "Naiman Nuur“. Mal eiskalt, mal wannenwarm enden die abwechslungsreichen Wanderungen durch Geierschlucht und zu den Hirschsteinen. Tierisch geht‘s weiter: beim Konzert der Pferdekopf-Geige.
Mit Reiseleitung
WanderReise
18 Tage, Gruppenreise
4 bis 10 Gäste, Reisecode: MOW
ab3.960 € (inklusive Flug)
Diese Reise ist nicht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.Abflug von Frankfurt am frühen Nachmittag
Ankunft in Ulaanbaatar am nächsten Morgen. Ulaanbaatar bietet eine faszinierende Mischung aus traditionellem und modernem Leben. Im Vorland des Bogd Khan Gebirges gelegen ist Ulaanbaatar das Eingangstor in die Mongolei.
Ihre lokale Reiseleitung holt Sie ab und bringt Sie zum Hotel, wo Sie nach dem Frühstück eine kurze Pause machen können. Danach beginnt unsere Stadterkundung: Besichtigung der Gandan Klosteranlage und des Zaisan Hügels.
Abendessen im Hotel.
Übernachtung im Edelweiss Art Boutique-Hotel.
Nach dem Frühstück besuchen wir den interessanten Tschoidshin Lama-Tempel. Danach verlassen wir die Stadt und fahren nach Baga Gadsriin Tschuluu, einem malerisch aus der flachen Landschaft aufsteigenden Gebirgszug.
Hier unternehmen wir eine erste Wanderung in den Bergen.
Fahrt: 315 km (ca. 80 km Piste), ca. 4-6 Std.
Wanderung: ca. 1-2 Std., einfach
Es geht weiter nach Südwesten zum Naturwunder Zagaan Suvarga, einer farbenreichen Landschaft mit weißen Kalksteinformationen, die aufgrund ihrer Farbe und Form auch "Weiße Stupas" genannt werden. Verschiedene Mineralien bilden aber auch viele andere Farben. Die erodierte Landschaft befand sich einst unter dem Meeresspiegel und ist reich an Fossilien und Muschelschalen. Durch Winderosion geformt, ragen die Felsen etwa 60m hoch und 400m lang aus der Ebene. Nach der Besichtigung kurze Fahrt zum Jurtencamp. Unterwegs ist ein Bummel über den Bazar der Provinzhauptstadt Dalanzadgad möglich.
Fahrt: ca. 420 km (ca. 80 km Piste), ca. 4-6 Std.
Wanderung: ca. 2 Std., moderat
Weiter geht es nach Süden zur Geierschlucht "Yoliin Am". Wir wandern in die Schlucht hinein, bis zu der Stelle, wo früher ein Gletscher die Schlucht abschloss. Häufig kann man auf dieser Wanderung Geier sehen, die über der Schlucht ihre Kreise ziehen.
Wir übernachten im Jurtencamp der Nomaden im südlichen Tal des Naturparks Gobi Gurwan Saikhan, was auf Deutsch etwa "Drei Schöne der Gobi" bedeutet.
Fahrt: ca. 150 km (ca. 40 km Piste), ca. 2-3 Std.
Wanderung: einfach, ca. 3 Std. retour
Übernachtung in der Jurtencamp Tuvshin Naran Jurte.
Morgens fahren wir zur der langen, vegetationslosen Dünenkette Moltsog Els. Wie gemalt erheben sich die sichelförmigen Sanddünen bis zu 10 Meter hoch in der Wüste. Erklimmen Sie eine Düne und spazieren Sie darauf herum. Von hier oben haben wir auch guten Weitblick auf das Umland.
Außerdem besuchen wir eine in der Nähe lebende Kamelzüchterfamilie, wo ein Ritt auf Kamelen möglich ist - was gibt es passenderes, als sich auf schwankenden Wüstenschiffen durch diese Landschaft zu bewegen?
Nachmittags Rückkehr zum Camp am Naturpark.
Fahrt: ca. 1,5 Std. je Richtung
Wanderung: ca. 2 Std., einfach bis moderat; Kamelritt für Anfänger geeignet
Übernachtung in der Jurtencamp Tuvshin Naran Jurte.
Heute setzen wir unsere Reise wieder nach Norden in Richtung Bayanzag fort, eine der berühmtesten Fundstätten von Dinosaurier-Fossilien der Welt. Nachmittags Wanderung mit Blick auf das herrliche Panorama der "Glühenden Felsen", einer Felsformation, die besonders im Abendlicht sehr stimmungsvoll ist.
Fahrt: ca. 1 Std.
Wanderung: ca. 3 Std., moderat
Übernachtung in der Jurtencamp Tuvshin Naran Jurte.
Morgens fahren wir wieder in Richtung Nordwesten zu den Ruinen des Tempels am Fluss Ongiin Gol.
Besichtigung der buddhistischen Klosteranlage Ongiin und der Gedenkstätten der Opfer der kommunistischen Zeit. Das Kloster befindet sich in einem trockenen Teil der Wüste Gobi mit spärlicher Vegetation zu beiden Seiten des Flusses Ongiin Gol. Es wurde 1760 gegründet und bei den antibuddhistischen Zerstörungen unter dem damaligen Staats- und Parteichef Chorloogiin Tschoibalsan 1937 vollkommen zerstört. Noch heute finden sich zahlreiche Ruinen aus Lehmziegeln am Fluss und auf den umliegenden Hügeln. Überragt wird die Klosteranlage von der Ruine einer Stupa. Am Rande der Anlage wachsen einige besonders alte Ulmen. Heute leben wieder einige Mönche im Kloster.
Fahrt: 180 km, ca. 4 Std.
Wanderung: ca. 1-2 Std., leicht
Morgens fahren wir zum Wasserfall. Unterwegs sehen wir Hirschsteine und das Dorf Bat-Ulzii.
Übernachtung in Jurten, die direkt von hiesigen Nomaden neben ihren eigenen Jurten aufgestellt wurden.
Fahrt: 300 km, ca. 4-5 Std.
Wanderung: ca. 1 Std., leicht
Übernachtung in der Eco Gercamp am Orkhon-Wasserfall Jurte.
Vormittags kurze Fahrt zum Beginn unserer Wanderung mit Packpferden und Yaks, die uns zu den wunderschönen Acht Seen "Naiman Nuur" führen wird. Die Seen liegen auf 2.200 m Höhe im Khangai Gebirge und leuchten teilweise wie Perlen.
Zwei Tage wandern wir zwischen den Seen durch die beeindruckende Natur dieser Region. Abends kehren wir zu unserem Zeltcamp zurück.
Vormittags wandern wir weiter in dieser herrlichen Landschaft. Nachmittags fahren wir das letzte Stück zurück zum Jurtencamp der Nomaden am Wasserfall.
Wanderung: ca. 5-6 Std., ca. 200 Hm bergab, moderat
Fahrt: ca. 30 min.
Übernachtung in der Eco Gercamp am Orkhon-Wasserfall Jurte.
Genießen Sie den freien Tag. Hier können Sie direkt das Leben und die Arbeit der Yak- und Pferde züchtenden Nomaden kennenlernen. Es ist auch eine Wanderung in einem Tal zu historischen Hirschsteinen oder ein Ausritt möglich.
Verschiedene Wanderungen möglich: ca. 1,5 - 4 Std.
Übernachtung in der Eco Gercamp am Orkhon-Wasserfall Jurte.
Morgens fahren wir zur heißen Quelle "Mogoitin Am". Im Tal von "Mogoitin Am" unternehmen wir eine Wanderung.
Abends können wir bei einem Bad in der heißen Quelle unsere von den Wanderungen geforderten Muskeln entspannen - ein herrliches Vergnügen!
Fahrt: ca. 1 Std.
Wanderung: ca. 1-2 Std., etwa 300 Hm, leicht
Übernachtung in der im Jurtencamp an heißen Quellen Jurte.
Wir fahren zum Tempel Tuwkhun, der auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten steht. Auf einem Pilgerweg wandern wir hoch zum Tempel, der auf einem Berggipfel gelegen ist.
Nachmittags Fahrt nach Kharkhorin, der ehemaligen Hauptstadt der Mongolen.
Wanderung: bergauf/bergab, ca. 500 Hm, ca. 3-4 Std.
Fahrt: ca. 3-4 Std.
Übernachtung in der im Jurtencamp bei Karakorum Jurte.
Fahrt nach Osten zum Naturpark Khögnö Khan. Unterwegs Wanderung zu den Ruinen des Klosters Övgön Khiid (ca. 10 km).
Weiter geht es zu den Sanddünen Elsen Tasarkhai, wo eine Pferdezüchterfamilie lebt. Nachmittags können Sie bei einem Besuch bei den Nomaden deren tägliche Aktivitäten kennenlernen. Wie werden die Stuten gemolken und wie die Milchprodukte hergestellt? Kurzer Ausritt möglich.
Fahrt: 100 km, ca. 2 Std.
Übernachtung in der Jurtencamp Bayangobi Jurte.
Heute kehren wir zurück nach Ulaanbaatar. Genießen Sie noch einmal die weiten Blicke über die Steppenlandschaft, bevor Sie in die Stadt eintauchen und hier nachmittags auf eigene Faust etwas bummeln können.
Abends Abschiedsessen mit traditioneller Musik in der Stadt.
Fahrt: ca. 4-5 Std., 280 km
Übernachtung im Edelweiss Art Boutique-Hotel.
Morgens Transfer zum Flughafen für den Heimflug nach Deutschland.
Im modernen, gemütlichen und stilvollen Boutique-Hotel Edelweiss Art ist die Gastfreundschaft der Monogolen spürbar. Das Hotel liegt zentral und bietet seinen Gästen freundlichen Service.
Lage: zentral in Ulaanbaatar, nur wenige Gehminuten vom Sukhbaatar-Platz
Standard: ***Hotel
Ausstattung: kostenfreies WLAN, Café, Lounge, Aufzug, Wäscheservice
Zimmer: 23 Zimmer mit Balkon, Privatbad, Klimaanlage, Kabel-TV, Minibar,Safe, Telefon-/Internetzugang
Das Extra-Ger Camp liegt nahe dem Wasserfall und wird von der daneben wohnenden Nomadenfamilie betrieben. Sie wohnen in großen, runden, traditionellen mongolischen Zelten (Gers), (Ø 6 Meter) mit Betten, einfacher Ausstattung und einem Holzofen. Jede Jurte hat eine kleine Außen"terrasse". Sehr einfache Toiletten und Waschmöglichkeiten sind vorhanden.
Sie übernachten in Jurtencamps in einem traditionellen Ger, dem festen "Hauszelt" der Nomaden, das üblicherweise 2 Personen beherbergt und mit Betten, einem Tischchen und einem Ofen ausgestattet ist. Natürlich kann ein Ger viele Annehmlichkeiten eines Hotels nicht bieten, dafür aber eine einzigartige Atmosphäre. Jedes Jurtencamp hat ein öffentliches Sanitärgebäude mit Du/WC sowie ein Restaurant.
Sie übernachten in Jurtencamps in einem traditionellen Ger, dem festen "Hauszelt" der Nomaden, das üblicherweise 2 Personen beherbergt und mit Betten, einem Tischchen und einem Ofen ausgestattet ist. Natürlich kann ein Ger viele Annehmlichkeiten eines Hotels nicht bieten, dafür aber eine einzigartige Atmosphäre. Jedes Jurtencamp hat ein öffentliches Sanitärgebäude mit Du/WC sowie ein Restaurant.
Uns erwarten viele Begegnungen mit den Mongolen und Ihrer Gastfreundschaft sowie tiefe Einblicke in die Kultur und Eigenheit der Menschen. Komfortverzicht, Offenheit und Teamfähigkeit sind für diese Reise sehr wichtig. Wir übernachten schließlich überwiegend im traditionellen Ger sowie in Zelten! Wer das Leben der Nomaden aus dieser Nahperspektive kennen lernen möchte, sollte bereit sein, auf einige lieb gewonnene Annehmlichkeiten zu verzichten. Bei dieser Reise kann es bedingt durch Verschiebungen der Inlandsflüge, Straßen- und Wetterverhältnisse, organisatorischen Bedingungen oder Festivalverschiebungen zu Programmumstellungen oder -änderungen kommen. Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partneragentur, alle Programmpunkte zu erreichen, doch können wir für die exakte Durchführung der vorliegenden Ausschreibung keine Garantie geben. Der Charakter der Reise wird aber in jedem Fall beibehalten. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass Sie auf eigene Gefahr an der Reise teilnehmen. Änderungen, die den Charakter der Reise nicht beeinträchtigen, sind vorbehalten.
Die Mongolei gilt seit vielen Jahren als politisch stabil und ein sehr sicheres Reiseland. Es gibt weder Religionskonflikte noch Grenzunruhen mit den Nachbarländern. Die Kriminalität ist gering. Die größte Gefahr ist die Unfallgefahr auf den schlechten Straßen und Pisten. - Zum Schutz auf Ihrer Reise empfiehlt es sich die gängigen Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten und beispielsweise nachts in Ulaanbaatar nicht alleine durch menschenleere Gassen zu gehen. - Nehmen Sie eine Fotokopie Ihres Reisepasses und der wichtigsten Dokumente mit. Bei Verlust der Reisedokumente ist es dann leichter, Ersatz zu beschaffen. Bewahren Sie diese Kopien in Ihrem Gepäck, getrennt von den Originalen, auf. - Detaillierte Informationen zur aktuellen Sicherheitslage im Land erhalten Sie unter www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/mongolei-node/mongoleisicherheit/222842
Deutsche, Schweizer und Österreicher benötigen für einen Aufenthalt von maximal 30 Tagen kein Visum für die Einreise in die Mongolei. Für die Einreise benötigen Sie lediglich einen Reisepass, der zum Zeitpunkt der Ausreise noch mindestens sechs Monate gültig ist. Die Einreisebedingungen für weitere Nationalitäten teilen wir Ihnen gerne auf Anfrage mit.
Für die Einhaltung der Einreisebestimmungen sind Sie selbst verantwortlich.
Die Anreise erfolgt mit MIAT Mongolia von Frankfurt nach Ulaanbaatar. Der Rückflug startet ebenfalls von Ulaanbaatar aus nach Frankfurt. Für die Anreise zum Flughafen bieten wir Ihnen sehr gerne Rail&Fly Tickets mit der Bahn an.
Ebenso haben Sie die Möglichkeit Ihren Flug auf die Business-Class upzugraden (siehe "Optional buchbare Leistungen").
Bei der Reise ist die Verpflegung, außer in Ulaanbaatar, inklusive. Bei besonderen Wünschen ist es gut, Ihre Reiseleitung bereits am ersten Tag in Ulaanbaatar anzusprechen, um Vorräte eventuell dort schon zu ergänzen. Man kann inzwischen auch gut mit sehr wenig Fleisch essen – absolute Vegetarier werden allerdings immer noch auf Probleme stoßen. Sie reisen durchgehend in privaten Fahrzeugen. Es handelt sich hier um geräumige russische Minibusse. Diese Fahrzeuge sind sehr robust und leicht zu reparieren und außerdem prima gefedert – also ideal für die mongolischen Straßenbedingungen. Das Gepäck wird im Fahrzeug transportiert. Die Fahrzeuge entsprechen nicht deutschen Fahrzeugstandards!