Tauchen Sie ein in die Märchen aus 1001 Nacht in Samarkand und Buchara, dem ältesten Zeugnis islamischer Architektur Zentralasiens. Geschichte(n) und Traditionen werden auch beim Besuch von Kunsthandwerkern wie Kalligraphen, Teppichwebern und Töpfern lebendig. Als Abwechslung von den überwältigenden Städten fahren wir auch in die Berge, besuchen Dörfer und – wenn Sie mögen, als Verlängerung – das ländliche Ferganatal.
Tauchen Sie ein in die Märchen aus 1001 Nacht in Samarkand und Buchara, dem ältesten Zeugnis islamischer Architektur Zentralasiens. Geschichte(n) und Traditionen werden auch beim Besuch von Kunsthandwerkern wie Kalligraphen, Teppichwebern und Töpfern lebendig. Als Abwechslung von den überwältigenden Städten fahren wir auch in die Berge und - wenn Sie die lange Reisevariante buchen - ins ländliche Ferganatal.
Mit Reiseleitung
ErlebnisReise
16 Tage, Gruppenreise
6 bis 14 Gäste, Reisecode: USB
ab3.120 € (inklusive Flug)
Diese Reise ist nicht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.Bei der Ankunft am Morgen erwartet uns unsere deutschsprachige Reiseleitung und begleitet uns auf dem kurzen Transfer zum Hotel.
Nach einer Erholungspause und einem kräftigen Frühstück beginnt unsere Erkundungstour mit einem Spaziergang sowohl durch alte Viertel und Parks, als auch zu sowjetisch geprägten Plätzen und Architektur.
Islam nähergebracht: Am Hasrati Imam Platz mit Medrese und dem Muyi Muborak Museum erfahren wir viel Interessantes über diese Religion. Ein Highlight ist sicherlich der lebhafte Chorsu Basar, auf dem wir lokale Leckereien kosten.
Mittags gemeinsames Begrüßungs-Essen in einem klassischen Plov-Haus, in dem es ausschließlich dieses Nationalgericht gibt. Hier können wir uns kennenlernen und die Reise besprechen.
Bei einer Fahrt mit der U-Bahn können wir die kunstvoll verzierten Metrostationen "unter Tage" bewundern, bevor wir einen lokalen Keramikmeister treffen, der uns einen ersten Einblick in die reichen Handwerkstraditionen des Landes gibt.
Im Laufe des Tages wird unser Reiseleiter uns erste Einblicke in die zeitgenössische usbekische Gesellschaft, das Familienleben und die lokale Wirtschaft geben.
Übernachtung im Mirzo Hotel.
Wir beginnen den Morgen mit einem gemütlichen Spaziergang entlang des Anhor-Kanals, einer grünen Lebensader Taschkents, die einen Einblick in die lokale Freizeitgestaltung bietet.
Um die Mittagszeit fahren wir zum Flughafen und fliegen nach Urgench, dem Tor zur alten Region Khorezm. Nach der Ankunft führt die Strecke uns durch karge Wüstenlandschaft zur prächtigen Ayaz Kala, einem Komplex alter irdener Festungen, die dramatisch auf einem Hügel thronen. Nachdem wir die Ruinen erkundet und den Panoramablick auf die umliegende Kyzylkum-Wüste genossen haben, übernachten wir in einem traditionellen Jurtenlager unter einem weiten Sternenhimmel.
Fahrzeit: 70 km, ca. 1,5 Std.
Übernachtung in der Ayaz Kala Jurte.
An diesem Morgen tauchen wir tiefer in die reiche Geschichte der Region Khorezm ein, indem wir die archäologischen Stätten Toprak Kala, eine ehemalige Palaststadt, und Kyzyl Kala, eine weitere bedeutende alte Festung, besuchen. Diese Stätten bieten einen faszinierenden Einblick in alte Zivilisationen.
Anschließend setzen wir unsere Reise in Richtung der sagenumwobenen Stadt Chiwa fort. Wenn es die Zeit erlaubt, halten wir unterwegs für einen kurzen Spaziergang in der Nähe der historischen Brücke über den Amudarya-Fluss, wo wir die einzigartigen Turgal-Bäume sehen können.
Wenn der Abend naht, tauchen wir ein in den zeitlosen Zauber von Chiwa mit einem Spaziergang entlang der beeindruckenden alten Stadtmauern, der in einem unvergesslichen Blick von einem westlichen Turm gipfelt, während die Sonne über den Lehmziegeln von Ichan Kala untergeht.
Gesamt-Fahrtzeit: 130 km, ca. 2,5 - 3 Std.
Übernachtung im Isak Hoja Hotel.
Der heutige Tag ist ganz der Erkundung von Ichan Kala gewidmet, dem unglaublich gut erhaltenen, von einer bis zu 10m hohen Steinmauer umgebenen, historischen Stadtkern von Chiwa, einer UNESCO-Welterbestätte, die wie ein Freilichtmuseum wirkt. In der jahrhundertealte Oasenstadt finden sich unzählige Moscheen, Medresen und Mausoleen, über die uns unsere Reiseleitung vieles erzählen wird.
Neben den wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten bewundern wir türkisfarbene Kachelarbeiten und komplizierte Schnitzereien. In einer traditionellen Holzschnitzer-Werkstatt lernen wir einheimische Kunsthandwerker kennen und erfahren mehr über ein lokales Teppichwebeprojekt.
Zu Mittag genießen wir die Atmosphäre in einem klassischen Teehaus, wo wir auch verschiedene gewürzte Tees und Gebäck kosten können.
Außerdem werden wir Zeugen des faszinierenden Prozesses der traditionellen usbekischen Brotherstellung (non).
Der Nachmittag steht Ihnen dann zur freien Verfügung. Bummeln Sie alleine durch die Gassen, feilschen Sie auf dem Basar oder finden Sie Ihren Lieblingsplatz zum Sitzen und Gucken. Vielleicht sehen Sie sich eine aufregende Seiltanz-Show an oder besuchen das informative Seidenmuseum.
Übernachtung im Isak Hoja Hotel.
Nach dem Frühstück und einem letzten Blick auf Chiwa machen wir uns auf den Weg zu einem weiteren Juwel der Seidenstraße: Bukhara. Entweder fahren wir die Strecke per Zug oder mit unserem Privatwagen, der mehr Flexibilität bietet und uns die Möglichkeit gibt, die wechselnden Landschaften der kargen Kyzylkum-Wüste und am Fluss Amudarja zu beobachten. In der Saison sehen wir vielleicht sogar Baumwollplantagen.
Nach der Ankunft in der bald 2.000 Jahre alten Handelsstadt Buchara, deren Stadtkern zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, beziehen wir unser Hotel.
Am frühen Abend können wir die bezaubernde Atmosphäre Bucharas bei einem köstlichen Imbiss und einem gemütlichen Spaziergang um Labi Havuz kennen lernen, eindrucksvolles Gebäudeensemble an einem der größten Wasserbecken der Stadt, an welchem jahrhundertealte Maulbeerbäume an heißen Tagen kühlenden Schatten spenden. Um diesen Komplex aus Wasserbecken und Park herum sind drei Bauwerke angeordnet und auf diesen ausgerichtet. Im Westen liegt die 1620 errichtete ehemalige Pilgerherberge Nodir-Devonbegi Chanaqa, im Osten die 1623 erbaute Koranschule Nodir-Devonbegi Medrese. Im Norden jenseits der Straße liegt die bereits 1569 errichtete Ko
Zugfahrt: 510 km, ca. 8 Std. (voraussichtlich 08.45 - 14.50 Uhr).
Oder: Gesamt-Fahrtzeit per Minibus: 450 km, ca. 7 Std.
Übernachtung im Kavsar Boutique-Hotel.
Buchara ist märchenhaft! Moscheen, Brunnen und Mausoleen bilden das älteste erhaltene Zeugnis islamischer Architektur Zentralasiens. Bei einem ausführlichen Rundgang zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt tauchen wir ein in die reiche Geschichte Bucharas.
Wir erkunden das Samaniden-Mausoleum, den Hiobsbrunnen Tschaschma Ayub sowie die Bolo Hovuz-Moschee. Weiter geht es zu der "Ark" genannte Zitadelle, einem riesigen rechteckigen Festungsbau, der ursprünglich als Regierungszentrale diente, und den majestätischen Poi Kalon-Komplex mit seinem hoch aufragenden Minarett, der großen Moschee und der funktionierenden Medrese.
Danach führt uns die Reiseleitung durch die lebhaften, überdachten Kuppelbasare der Stadt - für jede Ware und jedes Handwerk gibt es einen eigenen Bereich. Wer möchte, kann hier sicherlich auch das ein oder andere orientalische Souvenir ergattern.
Wir werden Gelegenheit haben, einheimische Kunsthandwerker zu treffen und zu beobachten: einen traditionellen Messerschmied, eine Suzani-Stickerin und geschickte Puppenmacher. Dabei erfahren wir viel über diese alten, heute immer noch praktizierten Künste.
Der Rundgang umfasst auch das historische jüdische Viertel, wo wir die Synagoge besuchen und die Gelegenheit haben, mit einem örtlichen Rabbiner über die langjährige Geschichte der Gemeinde zu sprechen.
Zum Mittag- oder Abendessen besuchen wir ein Lokal, in dem wir köstliches Laghman, ein herzhaftes traditionelles Nudelgericht, probieren können.
Übernachtung im Kavsar Boutique-Hotel.
Der Vormittag steht Ihnen in Buchara zur freien Verfügung, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, einzukaufen oder in einem lokalen Teehaus zu entspannen.
Am Nachmittag erwartet uns ein einzigartiges kulturelles Erlebnis: Wir besuchen die Werkstatt eines international bekannten Miniaturmalers. Hier erhalten wir eine faszinierende Einführung in diese komplizierte islamische Kunstform und können uns vielleicht sogar selbst an den Grundtechniken versuchen. Dieser Besuch bietet auch einen Rahmen für ein aufschlussreiches Gespräch über den Sufismus, da ein Großteil der Symbolik und Philosophie der Miniaturkunst eng mit der Mystik und Poesie der Sufis verwoben ist. Vielleicht haben wir die Gelegenheit, mit jemandem zu sprechen, der sich mit den Sufi-Traditionen auskennt.
Das Abendessen werden wir in einem nahegelegenen traditionellen Haus zu uns nehmen, um einen tiefergehenden kulturellen Austausch zu ermöglichen.
Übernachtung im Kavsar Boutique-Hotel.
Heute erkunden wir faszinierende Stätten am Rande von Buchara.
Erster Halt ist der opulente Sommerpalast der letzten Emire von Buchara Sitorai Mokhi-Khosa, der eine faszinierende Mischung aus russischer und orientalischer Architektur bietet. Die Säle des Palastes sind reich mit Teppichen und Gemälden verziert. Der heutige Komplex besteht aus 25 Gebäuden, die sich über 3 Hektar erstrecken.
Weiter geht es zum ruhigen Bahauddin-Naqshbandi-Mausoleum, einer der wichtigsten muslimischen Pilgerstätten Zentralasiens, die tiefe Einblicke in islamische Traditionen und das Erbe des Sufismus bietet.
Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung für eigene Erkundungen. Zu den fakultativen Aktivitäten gehören eine lokale Weinprobe oder, falls verfügbar, eine traditionelle usbekische Modenschau.
Gesamt-Fahrzeit: ca. 35 km, ca. 1 Std.
Übernachtung im Kavsar Boutique-Hotel.
Heute Morgen verlassen wir Buchara und fahren nach Gijduvan, das für seine besondere Keramikschule bekannt ist. Hier können wir diese Arbeit und die einzigartigen lokalen Techniken kennenlernen.
Anschließend geht die Reise weiter nach Nurata. Hier besuchen wir den Chashma-Komplex, eine bedeutende Pilgerstätte, die sich um eine heilige Quelle mit vielen Fischen dreht, der heilende Kräfte zugeschrieben werden. Dies ist eine gute Gelegenheit, um Einblicke in die lokalen islamischen Praktiken zu erhalten. Anschließend unternehmen wir einen Spaziergang zu den Ruinen der Festung Alexanders des Großen und genießen einen herrlichen Panoramablick. Beim Mittagessen in Nurata erfahren wir mehr über das antike und ausgeklügelte unterirdische Wassersystem (Kariz).
Am Nachmittag geht es weiter zum Aydarkul-See, einem riesigen, von Menschenhand geschaffenen See in der Kyzylkum-Wüste, wo wir eine stimmungsvolle Nacht in einem traditionellen Jurtencamp verbringen werden.
Gesamt-Fahrtzeit: 250 km, ca. 5 Std. (teils schlechte Straßen)
Wanderung: ca. 2 Std. einfach
Übernachtung in der Jurtencamp Jurte.
Heute wandern wir zum Aydarkul-See. Wir picknicken am Seeufer. Bei gutem Wetter ist es möglich, im See zu baden.
Nachmittags Fahrt zum Dorf Asraf. Nach der Ankunft kurze Wanderung vom Bus bis zum Gasthaus. Bei einem Spaziergang in der Umgebung können Sie etwas in den Alltag der Einheimischen blicken. Versuchen Sie sich doch selber einmal beim Ziegen melken oder Brot backen im Tonofen.
Abendessen im Gasthaus bei der Familie.
Wanderungen: Gehzeit ca. 8 km, 2,5 Std. und ca. 1 Std., einfach
Gesamtfahrtzeit: 120 km, ca. 3 Std.
Übernachtung im Village Guesthouse.
Wir wandern heute in den wunderschönen Tälern des Nuratau Gebirges. Immer wieder kommen wir an einem Dorf vorbei und erleben die traditionelle Lebensweise.
Der Weg von Asraf zum Nachbardorf Hayat bietet wunderschöne Ausblicke auf die Berge, sowie die Möglichkeit, lokale landwirtschaftliche Praktiken, Bewässerungskanäle und vielleicht sogar die lokale Bienenzucht zu beobachten. Es geht durch Walnusshaine und vorbei an Petroglyphen, sowie einer historischen Mühle.
Unser Reiseleiter erklärt auf Wunsch mehr über das ländliche Familienleben, die lokale Landwirtschaft, das Schulsystem der Gemeinde und den Zugang zur Gesundheitsversorgung, um so ein tieferes Verständnis für das tägliche Leben auf dem Lande in Usbekistan zu vermitteln.
Nach der Wanderung können wir im Schatten der Aprikosen- oder Walnussbäume entspannen.
Wanderung: 15 km, +420/-700 Höhenmeter; moderat; nach Wunsch sind kürzere Wanderungen mit unterschiedlichem Anforderungsgrad möglich.
Übernachtung im Village Guesthouse.
Wir verabschieden uns von unseren neugewonnenen Bekanntschaften im Dorf und machen uns auf den Weg nach Samarkand - bekannt durch die Märchen aus 1001 Nacht und eine der ältesten Städte der Welt. Die UNESCO Weltkulturerbe-Stadt stammt aus der gleichen Zeit wie Babylon oder Rom und kann damit auf eine über 2.500 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Während dieser Zeit hat die Stadt viele Aufstände und Unterwerfungen erlebt, etwa unter Alexander dem Großen, die arabische Eroberung, die Eroberung durch Dschinghis-Khan und letztendlich natürlich die Einnahme durch Tamerlan. Doch ging mit diesen Eroberungen auch immer eine Entwicklung der Kultur einher, so etwa die Mischung mit der iranischen, indischen, mongolischen und ein wenig westlichen und östlichen Kultur. Die Stadt übte durch ihre Schönheit schon immer eine magische Anziehungskraft aus. Dichter und Historiker nannten sie "Rom des Ostens", die Perle der östlichen islamischen Welt.
Nach der Ankunft Check-In in unserem Hotel.
Am Nachmittag erkunden wir das 1404 errichteten Gur-Emir Mausoleum, die letzte Ruhestätte Tamerlanes, bekannt für eine atemberaubende Rippenkuppel und das kunstvolle Interieur. Danach sehen wir zum ersten Mal den atemberaubenden Registan-Platz, und lauschen dem stimmungsvollen Klang traditioneller usbekischer Instrumente, wenn die Dämmerung hereinbricht. Umgeben von drei Medresen und einem Mausoleum ist der Registan-Platz das Herz des antiken Samarkand und einer der prächtigsten Plätze Zentralasiens.
Gesamtfahrtzeit: 150 km, ca. 3,5 - 4 Std.
Übernachtung im Ko´k Saroy Plaza Hotel.
Heute begeben wir uns auf einen ausgedehnten Spaziergang, um die wichtigsten historischen und kulturellen Stätten von Samarkand zu entdecken. Unser Weg beginnt am majestätischen Registan-Platz und führt uns durch die Kunsthandwerksstände der Happy Bird Gallery zur monumentalen Bibi Khanum-Moschee, einem kolossalen Bauwerk, das von Tamerlanes Frau errichtet wurde. Wir tauchen anschließend ein in die lebhafte Atmosphäre des Siyob-Basars, der mit frischen Produkten und Kunsthandwerk überquillt.
Einzigartig ist die beeindruckende Nekropole Shah-i-Zinda, eine Allee von Mausoleen, die mit exquisiten Kacheln geschmückt sind. Im Anschluss besichtigen wir die Ruinen des Ulug Beg-Observatoriums und wandeln auf den Spuren der Forscher aus dem Mittelalter. Von dem 30m hohen Rundbau ist heute nur noch der unterirdische Teil des Sextanten übrig.
Mittags stärken wir uns heute mit einem köstlichen Schaschlik.
Nachmittags besuchen wir die Papiermanufaktur Meros. Handgemachtes Papier wurde in Samarkand erstmals im 8. Jahrhundert hergestellt. Es war die erste Stadt in Zentralasien und die zweite Stadt der Welt, die ihr eigenes Papier herstellte. Samarkand-Papier wurde aus Maulbeerbaum, Henna und Rosenwasser hergestellt und war bekannt für seine hellen Farben und Düfte. In einem Freiluftmuseum haben die Handwerker diese alte Tradition der handgeschöpften Papierherstellung wiederbelebt und Samarkand-Papier in die Welt zurückgebracht. Mit Hilfe von Zuschüssen der UNESCO wurde eine Wassermühle gebaut. Die malerische Lage, sowie die Möglichkeit, den Prozess der Papierherstellung zu beobachten - vom Schneiden der Maulbeerbäume über das Reinigen der Maulbeerbaumrinde im Fluss, ihr Kochen in einem großen Kessel, das Zerschlagen der Faser in der alten Wassermühle sowie die Herstellung von Papier von Hand und seine Trocknung - sind einzigartig. Wir werden jedem Schritt der Produktion erleben!
Übernachtung im Ko´k Saroy Plaza Hotel.
Am Morgen unternehmen wir einen Ausflug zum Dorf Ohalik, einer Gemeinde in der Nähe von Samarkand, wo wir noch einmal das authentische Landleben kennenlernen, das einen Kontrast zu den großen Monumenten der Stadt bildet. Wir werden zum Tee eingeladen und unternehmen eine kleine Wanderung.
Der Nachmittag in Samarkand steht Ihnen dann zur freien Verfügung. Spazieren Sie selbst durch die Winkel der Stadt, über einen der Basare, entspannen Sie auf einem Platz oder in einer Teestube oder machen Sie einen Spaziergang auf eigene Faust durch das Russische Viertel von Samarkand, das so ganz anders ist.
Fakultativ können wir Ihnen verschiedene Aktivitäten buchen, wie z.B. eine Weinverkostung in der 1868 gegründeten Khovrenko-Kellerei, der Besuch der örtlichen Pulsar-Brauerei, wo Sie handwerklich gebrautes Bier probieren können.
Gemeinsames Abschieds-Abendessen.
Gesamt-Fahrtzeit: 40 km, ca. 1,5 Std.;
Wanderung: Gehzeit ca. 1,5 Std., +/-100 Hm, 3-4 km, einfach
Übernachtung im Ko´k Saroy Plaza Hotel.
Früh morgens Transfer zum Samarkand International Airport und Heimflug via Istanbul.
VERLÄNGERUNG FERGANATAL
15. Tag: Zugfahrt ins Ferganatal
Wer die Verlängerung ins Fergana-Tal macht, nimmt am Vorabend den Schnellzug, der Sie wie der Wind in die Hauptstadt Taschkent bringt (z.B. 18:10 - 20:31 Uhr oder 18:50 - 21:10 Uhr).
Zugfahrt: 350 km, ca. 2,5 Std.
1 Übernachtung in Taschkent.
Verpflegung: F/-/-
16. Tag: Zugfahrt ins Ferganatal
Mit dem Zug (voraussichtlich 08.05 - 12.11 Uhr) machen wir uns über die Berge auf den Weg nach Margilan und erreichen die Stadt pünktlich zum Mittagessen. Margilan ist ein altes Seidenstraßenzentrum am Südrand der Fergana-Oase und seit jeher bekannt für seine alte Tradition der Seidenweberei.
Nach einer Mittagspause besichtigen wir die Seidenfabrik Margilan Yodgorlik und sprechen mit dem Meister und Mitarbeitern.
Weiter geht es ins benachbarte Fergana. Als erst 1877 gegründete Stadt stellt Fergana einen Kontrast zu vielen altertümlichen usbekischen Städten dar und ist zudem die liberale Ausnahme im sonst konservativen Ferganatal. Unterwegs besuchen wir einen Bauernmarkt.
Wenn keine Ferienzeit ist, lernen wir abends Schüler und Lehrer einer Deutschschule im Gespräch kennen.
Zugfahrt: 290 km, ca. 4 Std.; Fahrtzeit: 16 km, ca. 25 min.
2 Übernachtungen im Hotel in Fergana.
Verpflegung: F/M/A
17. Tag: Ferganatal: Basar, Keramik und kirgisische Familie
Wir beginnen den Tag mit einem Besuch des berühmten Kumteppa-Basars in Margilan. Der riesige Basar bietet uns Interaktion mit den Einheimischen und eine gute Gelegenheit, mehr über lokales Handwerk und frische Produkte zu erfahren.
Anschließend fahren wir nach Rishtan. Hier lebt eine Gruppe von Meistern, die seit vielen Generationen erstaunliche Keramikwaren herstellen. Wir besuchen das Haus und das Atelier eines solchen Meisters, der mit seiner Familie die traditionellen usbekischen Teller und Schalen mit den charakteristischen blauen und grünen Mustern von Rishtan entwirft und handbemalt.
Nachdem wir diese Kunst gezeigt bekommen haben, essen wir mit der Familie zu Mittag.
Anschließend besuchen wir das Dorf, in dem viele kirgisische Familien leben. Wir sind heute Nachmittag im Haus von Bahromjon zu Gast - einem ethnischen Kirgisen, dessen Familie dafür bekannt ist, dass sie das Handwerk der Filzherstellung seit vielen Generationen am Leben erhält. Nach einigen Gesprächen und Tee wer-den wir an der Herstellung eines Filzteppichs teilnehmen und den Prozess beobachten.
Am Abend kehren wir nach Fergana zurück und treffen dort Schüler, die Fremd-sprachen lernen und immer gerne mit Touristen sprechen.
Gesamtfahrzeit: ca. 110 km, 1,45 Std. retour
Verpflegung: F/M/A
18. Tag: Ferganatal: Kokand und Zugfahrt nach Taschkent
Heute geht es weiter nach Westen, nach Kokand. Als erste signifikante Stadt im Ferganatal stellt Kokand das Tor zur Region dar und weist auch heute noch pracht-volle Gebäude auf. Wir erkunden die historisch interessante Stadt mit dem Khudayar Khan Palast und der erst 2008 fertiggestellten Juma Moschee.
Zu Mittag sind wir im Haus eines Messerschmiedes eingeladen. Einem örtlichen Süßwaren-Hersteller statten wir ebenfalls einen Besuch ab - Probieren erlaubt!
Im Anschluss verlassen wir das Ferganatal per Zug und genießen auf dem Weg nach Taschkent die Aussicht auf die Qurama-Berge (voraussichtlich 17.40 - 21.40 Uhr).
Gesamtfahrtzeit: 86 km, ca. 1,5-2 Std.
Zugfahrt: 290 km, ca. 4 Std.
1 Übernachtung im Hotel in Taschkent.
Verpflegung: F/M/-
19. Tag: Heimflug von Taschkent
Früh morgens Transfer zum Taschkent International Airport und Heimflug.
Nach einer Erholungspause und einem kräftigen Frühstück besteigen wir den Flieger nach Urgentsch und erreichen nach anschließendem kurzem Transfer (ca. 30 km) die Oasenstadt Chiwa.
Heute lernen wir heute die UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt Chiwa, die wie ein Freilichtmuseum wirkt, kennen. Zu Fuß besichtigen wir die jahrhundertealte Oasenstadt mit ihrer von einer bis zu 10m hohen Steinmauer umgebenen "inneren Stadt", dem historischen Stadtkern Itchan-Kala, der fast wirkt wie aus 1001 Nacht. In der ehemaligen Festung finden sich unzählige Moscheen, Medresen und Mausoleen. Wir treffen immer wieder auf einheimische Handwerker, Künstler und Familien.
Abends gemeinsames Begrüßungs-Essen, bei dem wir uns bei leckerem Essen kennenlernen und die Reise besprechen.
Übernachtung im Old Town Hotel.
Der heutige Tag ist ganz der Erkundung von Ichan Kala gewidmet, dem unglaublich gut erhaltenen, von einer bis zu 10m hohen Steinmauer umgebenen, historischen Stadtkern von Chiwa, einer UNESCO-Welterbestätte, die wie ein Freilichtmuseum wirkt. In der jahrhundertealte Oasenstadt finden sich unzählige Moscheen, Medresen und Mausoleen, über die uns unsere Reiseleitung vieles erzählen wird.
Neben den wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten bewundern wir türkisfarbene Kachelarbeiten und komplizierte Schnitzereien. In einer traditionellen Holzschnitzer-Werkstatt lernen wir einheimische Kunsthandwerker kennen und erfahren mehr über ein lokales Teppichwebeprojekt.
Zu Mittag genießen wir die Atmosphäre in einem klassischen Teehaus, wo wir auch verschiedene gewürzte Tees und Gebäck kosten können.
Außerdem werden wir Zeugen des faszinierenden Prozesses der traditionellen usbekischen Brotherstellung (non).
Der Nachmittag steht Ihnen dann zur freien Verfügung. Bummeln Sie alleine durch die Gassen, feilschen Sie auf dem Basar oder finden Sie Ihren Lieblingsplatz zum Sitzen und Gucken. Vielleicht sehen Sie sich eine aufregende Seiltanz-Show an oder besuchen das informative Seidenmuseum.
Übernachtung im Old Town Hotel.
Nach dem Frühstück und einem letzten Blick auf Chiwa machen wir uns auf den Weg zu einem weiteren Juwel der Seidenstraße: Bukhara. Entweder fahren wir die Strecke per Zug oder mit unserem Privatwagen, der mehr Flexibilität bietet und uns die Möglichkeit gibt, die wechselnden Landschaften der kargen Kyzylkum-Wüste und am Fluss Amudarja zu beobachten. In der Saison sehen wir vielleicht sogar Baumwollplantagen.
Nach der Ankunft in der bald 2.000 Jahre alten Handelsstadt Buchara, deren Stadtkern zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, beziehen wir unser Hotel.
Am frühen Abend können wir die bezaubernde Atmosphäre Bucharas bei einem köstlichen Imbiss und einem gemütlichen Spaziergang um Labi Havuz kennen lernen, eindrucksvolles Gebäudeensemble an einem der größten Wasserbecken der Stadt, an welchem jahrhundertealte Maulbeerbäume an heißen Tagen kühlenden Schatten spenden. Um diesen Komplex aus Wasserbecken und Park herum sind drei Bauwerke angeordnet und auf diesen ausgerichtet. Im Westen liegt die 1620 errichtete ehemalige Pilgerherberge Nodir-Devonbegi Chanaqa, im Osten die 1623 erbaute Koranschule Nodir-Devonbegi Medrese. Im Norden jenseits der Straße liegt die bereits 1569 errichtete Ko
Zugfahrt: 510 km, ca. 8 Std. (voraussichtlich 08.45 - 14.50 Uhr).
Oder: Gesamt-Fahrtzeit per Minibus: 450 km, ca. 7 Std.
Übernachtung im Kavsar Boutique-Hotel.
Buchara ist märchenhaft! Moscheen, Brunnen und Mausoleen bilden das älteste erhaltene Zeugnis islamischer Architektur Zentralasiens. Bei einem ausführlichen Rundgang zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt tauchen wir ein in die reiche Geschichte Bucharas.
Wir erkunden das Samaniden-Mausoleum, den Hiobsbrunnen Tschaschma Ayub sowie die Bolo Hovuz-Moschee. Weiter geht es zu der "Ark" genannte Zitadelle, einem riesigen rechteckigen Festungsbau, der ursprünglich als Regierungszentrale diente, und den majestätischen Poi Kalon-Komplex mit seinem hoch aufragenden Minarett, der großen Moschee und der funktionierenden Medrese.
Danach führt uns die Reiseleitung durch die lebhaften, überdachten Kuppelbasare der Stadt - für jede Ware und jedes Handwerk gibt es einen eigenen Bereich. Wer möchte, kann hier sicherlich auch das ein oder andere orientalische Souvenir ergattern.
Wir werden Gelegenheit haben, einheimische Kunsthandwerker zu treffen und zu beobachten: einen traditionellen Messerschmied, eine Suzani-Stickerin und geschickte Puppenmacher. Dabei erfahren wir viel über diese alten, heute immer noch praktizierten Künste.
Der Rundgang umfasst auch das historische jüdische Viertel, wo wir die Synagoge besuchen und die Gelegenheit haben, mit einem örtlichen Rabbiner über die langjährige Geschichte der Gemeinde zu sprechen.
Zum Mittag- oder Abendessen besuchen wir ein Lokal, in dem wir köstliches Laghman, ein herzhaftes traditionelles Nudelgericht, probieren können.
Übernachtung im Kavsar Boutique-Hotel.
Heute erkunden wir faszinierende Stätten am Rande von Buchara.
Erster Halt ist der opulente Sommerpalast der letzten Emire von Buchara Sitorai Mokhi-Khosa, der eine faszinierende Mischung aus russischer und orientalischer Architektur bietet. Die Säle des Palastes sind reich mit Teppichen und Gemälden verziert. Der heutige Komplex besteht aus 25 Gebäuden, die sich über 3 Hektar erstrecken.
Weiter geht es zum ruhigen Bahauddin-Naqshbandi-Mausoleum, einer der wichtigsten muslimischen Pilgerstätten Zentralasiens, die tiefe Einblicke in islamische Traditionen und das Erbe des Sufismus bietet.
Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung für eigene Erkundungen. Zu den fakultativen Aktivitäten gehören eine lokale Weinprobe oder, falls verfügbar, eine traditionelle usbekische Modenschau.
Gesamt-Fahrzeit: ca. 35 km, ca. 1 Std.
Übernachtung im Kavsar Boutique-Hotel.
Die nächste Etappe unserer Reise beginnt. Der Weg führt uns in die Nuratau-Berge zu einem 650-Seelen Gebirgsdorf. Unterwegs erkunden wir in der muslimischen Pilgerstadt Nurota, eine Ruinenfestung Alexanders des Großen.
Am Nachmittag erreichen wir das Dorf und lernen unsere Gastfamilie kennen. Im Rahmen eines mit deutscher Unterstützung gegründeten Ökotourismus-Projektes zur Förderung von community based tourism (CBS) wurden einheimische Familien in den Dörfern dieser abgelegenen Bergregion dabei unterstützt, Zimmer, Badezimmer und Führungen für Touristen anbieten zu können. Hierdurch wurde eine Möglichkeit für ein Einkommen neben der kargen Landwirtschaft geschaffen und die Landflucht gestoppt. Die Besucher sind sehr willkommen und erhalten einen guten Einblick in das Leben der Menschen außerhalb der großen Städte Usbekistans.
Am Abend wird bei der Gastfamilie gespeist.
Gesamtfahrtzeit: 310 km, ca. 6-7 Std. (teils schlechte Straßen)
Übernachtung im Village Guesthouse.
Wir wandern heute in den wunderschönen Tälern des Nuratau Gebirges. Immer wieder kommen wir an einem Dorf vorbei und erleben die traditionelle Lebensweise.
Der Weg von Asraf zum Nachbardorf Hayat bietet wunderschöne Ausblicke auf die Berge, sowie die Möglichkeit, lokale landwirtschaftliche Praktiken, Bewässerungskanäle und vielleicht sogar die lokale Bienenzucht zu beobachten. Es geht durch Walnusshaine und vorbei an Petroglyphen, sowie einer historischen Mühle.
Unser Reiseleiter erklärt auf Wunsch mehr über das ländliche Familienleben, die lokale Landwirtschaft, das Schulsystem der Gemeinde und den Zugang zur Gesundheitsversorgung, um so ein tieferes Verständnis für das tägliche Leben auf dem Lande in Usbekistan zu vermitteln.
Nach der Wanderung können wir im Schatten der Aprikosen- oder Walnussbäume entspannen.
Wanderung: 15 km, +420/-700 Höhenmeter; moderat; nach Wunsch sind kürzere Wanderungen mit unterschiedlichem Anforderungsgrad möglich.
Übernachtung im Village Guesthouse.
Wir verabschieden uns von unseren neugewonnenen Bekanntschaften im Dorf und machen uns auf den Weg nach Samarkand - bekannt durch die Märchen aus 1001 Nacht und eine der ältesten Städte der Welt. Die UNESCO Weltkulturerbe-Stadt stammt aus der gleichen Zeit wie Babylon oder Rom und kann damit auf eine über 2.500 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Während dieser Zeit hat die Stadt viele Aufstände und Unterwerfungen erlebt, etwa unter Alexander dem Großen, die arabische Eroberung, die Eroberung durch Dschinghis-Khan und letztendlich natürlich die Einnahme durch Tamerlan. Doch ging mit diesen Eroberungen auch immer eine Entwicklung der Kultur einher, so etwa die Mischung mit der iranischen, indischen, mongolischen und ein wenig westlichen und östlichen Kultur. Die Stadt übte durch ihre Schönheit schon immer eine magische Anziehungskraft aus. Dichter und Historiker nannten sie "Rom des Ostens", die Perle der östlichen islamischen Welt.
Nach der Ankunft Check-In in unserem Hotel.
Am Nachmittag erkunden wir das 1404 errichteten Gur-Emir Mausoleum, die letzte Ruhestätte Tamerlanes, bekannt für eine atemberaubende Rippenkuppel und das kunstvolle Interieur. Danach sehen wir zum ersten Mal den atemberaubenden Registan-Platz, und lauschen dem stimmungsvollen Klang traditioneller usbekischer Instrumente, wenn die Dämmerung hereinbricht. Umgeben von drei Medresen und einem Mausoleum ist der Registan-Platz das Herz des antiken Samarkand und einer der prächtigsten Plätze Zentralasiens.
Gesamtfahrtzeit: 150 km, ca. 3,5 - 4 Std.
Übernachtung im Registon Saroy Boutique-Hotel.
Heute begeben wir uns auf einen ausgedehnten Spaziergang, um die wichtigsten historischen und kulturellen Stätten von Samarkand zu entdecken. Unser Weg beginnt am majestätischen Registan-Platz und führt uns durch die Kunsthandwerksstände der Happy Bird Gallery zur monumentalen Bibi Khanum-Moschee, einem kolossalen Bauwerk, das von Tamerlanes Frau errichtet wurde. Wir tauchen anschließend ein in die lebhafte Atmosphäre des Siyob-Basars, der mit frischen Produkten und Kunsthandwerk überquillt.
Einzigartig ist die beeindruckende Nekropole Shah-i-Zinda, eine Allee von Mausoleen, die mit exquisiten Kacheln geschmückt sind. Im Anschluss besichtigen wir die Ruinen des Ulug Beg-Observatoriums und wandeln auf den Spuren der Forscher aus dem Mittelalter. Von dem 30m hohen Rundbau ist heute nur noch der unterirdische Teil des Sextanten übrig.
Mittags stärken wir uns heute mit einem köstlichen Schaschlik.
Nachmittags besuchen wir die Papiermanufaktur Meros. Handgemachtes Papier wurde in Samarkand erstmals im 8. Jahrhundert hergestellt. Es war die erste Stadt in Zentralasien und die zweite Stadt der Welt, die ihr eigenes Papier herstellte. Samarkand-Papier wurde aus Maulbeerbaum, Henna und Rosenwasser hergestellt und war bekannt für seine hellen Farben und Düfte. In einem Freiluftmuseum haben die Handwerker diese alte Tradition der handgeschöpften Papierherstellung wiederbelebt und Samarkand-Papier in die Welt zurückgebracht. Mit Hilfe von Zuschüssen der UNESCO wurde eine Wassermühle gebaut. Die malerische Lage, sowie die Möglichkeit, den Prozess der Papierherstellung zu beobachten - vom Schneiden der Maulbeerbäume über das Reinigen der Maulbeerbaumrinde im Fluss, ihr Kochen in einem großen Kessel, das Zerschlagen der Faser in der alten Wassermühle sowie die Herstellung von Papier von Hand und seine Trocknung - sind einzigartig. Wir werden jedem Schritt der Produktion erleben!
Übernachtung im Registon Saroy Boutique-Hotel.
Am Morgen unternehmen wir einen Ausflug zum Dorf Ohalik, einer Gemeinde in der Nähe von Samarkand, wo wir noch einmal das authentische Landleben kennenlernen, das einen Kontrast zu den großen Monumenten der Stadt bildet. Wir werden zum Tee eingeladen und unternehmen eine kleine Wanderung.
Der Nachmittag in Samarkand steht Ihnen dann zur freien Verfügung. Spazieren Sie selbst durch die Winkel der Stadt, über einen der Basare, entspannen Sie auf einem Platz oder in einer Teestube oder machen Sie einen Spaziergang auf eigene Faust durch das Russische Viertel von Samarkand, das so ganz anders ist.
Fakultativ können wir Ihnen verschiedene Aktivitäten buchen, wie z.B. eine Weinverkostung in der 1868 gegründeten Khovrenko-Kellerei, der Besuch der örtlichen Pulsar-Brauerei, wo Sie handwerklich gebrautes Bier probieren können.
Gemeinsames Abschieds-Abendessen.
Gesamt-Fahrtzeit: 40 km, ca. 1,5 Std.;
Wanderung: Gehzeit ca. 1,5 Std., +/-100 Hm, 3-4 km, einfach
Übernachtung im Registon Saroy Boutique-Hotel.
Ausflug in die über eine schöne Bergstraße erreichbare, etwa 85 km entfernt gelegene Stadt Schachrisabs. Dies ist der Geburtsort von Amir Temur, der im 14. Jahrhundert Herrscher über die Region war und von vielen Usbeken als Nationalheld gesehen wird. Besichtigung des Ak-Sarai Palastes und des Mausoleums.
Fahrt: 85 km, ca. 1,45 Std. je Richtung
Dann besteigen wir in Karchi den Schnellzug, der uns wie der Wind in die Hauptstadt Taschkent bringt (voraussichtlich 16.08 - 19.44 Uhr).
Zugfahrt: 380 km, ca. 3,5 Std.
Übernachtung im Human Hotel.
Die prächtige Hauptstadt Usbekistans erwartet uns heute mit einer vielseitigen Mischung aus traditioneller Baukunst und moderner Architektur, sowie lebhaften Plätzen und Basaren.
Unsere Erkundungstour beginnt am Amir-Timur-Platz mit dem gleichnamigen Denkmal und führt durch die anliegende Fußgängerzone. Wir entdecken den Unabhängigkeitsplatz und den Chorsu Basar, auf dem wir lokale Leckereien testen. Islam nähergebracht: Am Hasrati Imam Platz mit Medrese und dem Muyi Muborak Museum erfahren wir viel Interessantes über diese Religion.
Bei einer Fahrt mit der U-Bahn können wir die faszinierende Architektur "unter Tage" bewundern, aber auch immer mal wieder „auftauchen“ , z.B. am Amir Timur-Platz mit dem gleichnamigen Denkmal.
Abends gemeinsames Abschiedsessen.
Übernachtung im Human Hotel.
Früh morgens Transfer zum Taschkent International Airport und Heimflug.
VERLÄNGERUNG FERGANATAL
15. Tag: Zugfahrt ins Ferganatal
Wer die Verlängerung ins Fergana-Tal macht, nimmt am Vorabend den Schnellzug, der Sie wie der Wind in die Hauptstadt Taschkent bringt (z.B. 18:10 - 20:31 Uhr oder 18:50 - 21:10 Uhr).
Zugfahrt: 350 km, ca. 2,5 Std.
1 Übernachtung in Taschkent.
Verpflegung: F/-/-
16. Tag: Zugfahrt ins Ferganatal
Mit dem Zug (voraussichtlich 08.05 - 12.11 Uhr) machen wir uns über die Berge auf den Weg nach Margilan und erreichen die Stadt pünktlich zum Mittagessen. Margilan ist ein altes Seidenstraßenzentrum am Südrand der Fergana-Oase und seit jeher bekannt für seine alte Tradition der Seidenweberei.
Nach einer Mittagspause besichtigen wir die Seidenfabrik Margilan Yodgorlik und sprechen mit dem Meister und Mitarbeitern.
Weiter geht es ins benachbarte Fergana. Als erst 1877 gegründete Stadt stellt Fergana einen Kontrast zu vielen altertümlichen usbekischen Städten dar und ist zudem die liberale Ausnahme im sonst konservativen Ferganatal. Unterwegs besuchen wir einen Bauernmarkt.
Wenn keine Ferienzeit ist, lernen wir abends Schüler und Lehrer einer Deutschschule im Gespräch kennen.
Zugfahrt: 290 km, ca. 4 Std.; Fahrtzeit: 16 km, ca. 25 min.
2 Übernachtungen im Hotel in Fergana.
Verpflegung: F/M/A
17. Tag: Ferganatal: Basar, Keramik und kirgisische Familie
Wir beginnen den Tag mit einem Besuch des berühmten Kumteppa-Basars in Margilan. Der riesige Basar bietet uns Interaktion mit den Einheimischen und eine gute Gelegenheit, mehr über lokales Handwerk und frische Produkte zu erfahren.
Anschließend fahren wir nach Rishtan. Hier lebt eine Gruppe von Meistern, die seit vielen Generationen erstaunliche Keramikwaren herstellen. Wir besuchen das Haus und das Atelier eines solchen Meisters, der mit seiner Familie die traditionellen usbekischen Teller und Schalen mit den charakteristischen blauen und grünen Mustern von Rishtan entwirft und handbemalt.
Nachdem wir diese Kunst gezeigt bekommen haben, essen wir mit der Familie zu Mittag.
Anschließend besuchen wir das Dorf, in dem viele kirgisische Familien leben. Wir sind heute Nachmittag im Haus von Bahromjon zu Gast - einem ethnischen Kirgisen, dessen Familie dafür bekannt ist, dass sie das Handwerk der Filzherstellung seit vielen Generationen am Leben erhält. Nach einigen Gesprächen und Tee wer-den wir an der Herstellung eines Filzteppichs teilnehmen und den Prozess beobachten.
Am Abend kehren wir nach Fergana zurück und treffen dort Schüler, die Fremd-sprachen lernen und immer gerne mit Touristen sprechen.
Gesamtfahrzeit: ca. 110 km, 1,45 Std. retour
Verpflegung: F/M/A
18. Tag: Ferganatal: Kokand und Zugfahrt nach Taschkent
Heute geht es weiter nach Westen, nach Kokand. Als erste signifikante Stadt im Ferganatal stellt Kokand das Tor zur Region dar und weist auch heute noch pracht-volle Gebäude auf. Wir erkunden die historisch interessante Stadt mit dem Khudayar Khan Palast und der erst 2008 fertiggestellten Juma Moschee.
Zu Mittag sind wir im Haus eines Messerschmiedes eingeladen. Einem örtlichen Süßwaren-Hersteller statten wir ebenfalls einen Besuch ab - Probieren erlaubt!
Im Anschluss verlassen wir das Ferganatal per Zug und genießen auf dem Weg nach Taschkent die Aussicht auf die Qurama-Berge (voraussichtlich 17.40 - 21.40 Uhr).
Gesamtfahrtzeit: 86 km, ca. 1,5-2 Std.
Zugfahrt: 290 km, ca. 4 Std.
1 Übernachtung im Hotel in Taschkent.
Verpflegung: F/M/-
19. Tag: Heimflug von Taschkent
Früh morgens Transfer zum Taschkent International Airport und Heimflug.
4-tägige Verlängerung Ferganatal
Mit dem Zug (voraussichtlich 08.05 - 12.11 Uhr) machen wir uns über die Berge auf den Weg nach Margilan und erreichen die Stadt pünktlich zum Mittagessen. Margilan ist ein altes Seidenstraßenzentrum am Südrand der Fergana-Oase und seit jeher bekannt für seine alte Tradition der Seidenweberei.
Nach einer Mittagspause (exklusive) besichtigen wir die Seidenfabrik Margilan Yodgorlik und sprechen mit dem Meister und Mitarbeitern.
Weiter geht es ins benachbarte Fergana. Als erst 1877 gegründete Stadt stellt Fergana einen Kontrast zu vielen altertümlichen usbekischen Städten dar und ist zudem die liberale Ausnahme im sonst konservativen Ferganatal. Unterwegs besuchen wir einen Bauernmarkt.
Wenn keine Ferienzeit ist, lernen wir abends Schüler und Lehrer einer Deutschschule im Gespräch kennen.
Zugfahrt: 290 km, ca. 4 Std.; Fahrtzeit: 16 km, ca. 25 min.
Übernachtung im Asia Hotel.
In der Stadt Rishtan, die an der Grenze zu Kirgisistan liegt, besuchen wir ein ortsansässiges und familiengeführtes Keramikcenter und können uns auf Wunsch auch mal selbst in der Töpferkunst versuchen.
Anschließend trinken wir mit der sehr freundlichen kirgisischen Familie Tee und bekommen Einblicke in die kulturellen Unterschiede zwischen Kirgisen und Usbeken. Danach geht es zurück nach Fergana.
Wir genießen heute das gemeinsame Abschiedsessen, da wir morgen Abend im Zug sitzen werden.
Gesamtfahrzeit: ca. 110 km, 1,45 Std. retour
Übernachtung im Asia Hotel.
Heute geht es weiter nach Westen, nach Kokand. Als erste signifikante Stadt im Ferganatal stellt Kokand das Tor zur Region dar und weist auch heute noch prachtvolle Gebäude auf. Wir erkunden die historisch interessante Stadt mit dem Khudayar Khan Palast und der erst 2008 fertiggestellten Juma Moschee.
Zu Mittag sind wir im Haus eines Messerschmiedes eingeladen.
Einem örtlichen Süßwaren-Hersteller statten wir ebenfalls einen Besuch ab - Probieren erlaubt!
Im Anschluss verlassen wir das Ferganatal wieder per Zug und genießen auf dem Weg nach Taschkent die Aussicht auf die Qurama-Berge (voraussichtlich 17.38- 21.38 Uhr).
Fahrtzeit: 86 km, ca. 1,5-2 Std.
Zugfahrt: 290 km, ca. 4 Std.
Übernachtung im Human Hotel.
Das Mirzo Hotel liegt in Taschkent auf dem halben Weg zwischen Flughafen und Innenstadt. Es bietet sehr saubere, elegante, mit Polstermöbeln ausgestattete Zimmer und ein sehr gutes Frühstück, auch vegetarisch und vegan sowie halal.
Lage: Taschkent, Usbekistan
Kategorie: ***Hotel
Ausstattung: 24-Stunden-Rezeption, Wäscheservice (gegen Gebühr), WLAN (kostenfrei), Innen-Pool, Fitnessraum, Spa
Zimmer: privates Bad mit Dusche, Wasserkocher, Kühlschrank, Safe, Flachbild-TV, Schreibtisch.
Das Jurtencamp liegt am Fuße des Hügels, auf dem die Festung Ayaz Kala thront. Es bietet zwölf 2-Bett-Jurten, saubere Sanitäranlagen mit europäischen Toiletten und Duschen, sowie ein Restaurant.
Das Isak Hoja Hotel in Chiwa ist ein kleines, gemütliches Hotel direkt an den Mauern der Festung Ichan Kala, nur 100 Meter vom Westtor Ata-Darvaza und somit nur wenige Gehminuten von allen wichtigen Sehenswürdigkeiten entfernt.
Vegetarisches Frühstück ist erhältlich. Das Personal ist höflich und aufmerksam.
Lage: zentral in Chiwa
Kategorie: ***Hotel
Ausstattung: 24-Stunden-Rezeption, Speisesaal, Dachterrasse, WLAN (kostenfrei)
Zimmer: 13 Zimmer mit privatem Bad mit Duschkabinen, Schreibtisch, Sat-TV, Klimaanlage, Wasserkocher. Die Zimmer sind in weißen Farbtönen gehalten und in einem einfachen, klassischen Stil eingerichtet.
Das Kavsar Boutique Hotel begrüßt Sie im historischen Stadtzentrum von Buchara mit einem eigenen Restaurant und eigener Bar. Alle Zimmer in dem kleinen Hotel sind komfortabel und mit Liebe zum Detail gestaltet.
Lage: Das Hotel befindet sich inmitten der Altstadt Bucharas. Flughafen 5 km, Bahnhof 12 km.
Kategorie: ***Hotel
Ausstattung: Restaurant & Bar, Terrasse, Minimarkt
Zimmer: Alle Zimmer verfügen über kostenfreies WLAN, Flachbild-Sat-TV, Klimanlage, Minibar und ein Badezimmer mit Dusche und WC.
Das Ko´k Saroy Plaza Hotel in Samarkand ist nur etwa 10 minuten zu Fuß vom Registanplatz entfernt.
Lage: zentral in Samarkand, Usbekistan
Kategorie: +++Boutique-Hotel
Ausstattung: WLan, Garten, Terrasse, Restaurant, Innenpool, Sauna und Hammam, Wäscheservice, kostenlose Parkplätze
Zimmer: Alle Zimmer haben ein eigenes Bad, Klimaanlage, einen Flachbild-TV und einen Kühlschrank.
Das Hotel liegt im südlichen Taschkent, in einer ruhigen Straße. Es ist im Besitz einer sehr freundlichen Gastgeberfamilie, die eine Politik der Nachhaltigkeit verfolgt: Shampoo-Spender anstelle kleiner Plastikflaschen, ein richtiges Teeservice für jedes Zimmer, anstatt Teebeuteln und sie haben einen kühlen Brunnen zum Nachfüllen von Trinkwasser.
Lage: zentrale Lage im südlichen Taschkent
Kategorie: ***Hotel
Ausstattung: Gemeinschaftslounge, Garten mit Terrasse, kostenfreies WLAN
Zimmer: geräumige Zimmer mit Privatbad, Klimaanlage, Sitzbereich, Safe, Wasserkocher, Flachbild-TV
Das Olt Town Hotel liegt innerhalb der ummauerten Altstadt von Chiwa und in der Nähe aller wichtigen Sehenswürdigkeiten. Es begeistert durch den herzlichen Empfang und Hilfsbereitschaft, sowie das gute Frühstück.
Lage: Dank der ausgezeichneten Lage in Chiwa ist dieses Hotel nur wenige Schritte entfernt von: Citadel Kunya-ark, Mohammed-Amin-Madrasa und Kalta Minor. Ebenfalls nur 15 Minuten entfernt: Pakhlavan-Makhmud-Mausoleum und Khodja-Minarett und -Moschee. Der Flughafen Urgench ist ca. 30 km entfernt.
Kategorie: ***Hotel
Ausstattung: Restaurant, Bar & Dachterrasse, kostenfreies WLAN, Fahrradverleih
Zimmer: Alle 8 Zimmer sind sind bequem und gemütlich, klimatisiert und mit eigenem Bad.
Das Kavsar Boutique Hotel begrüßt Sie im historischen Stadtzentrum von Buchara mit einem eigenen Restaurant und eigener Bar. Alle Zimmer in dem kleinen Hotel sind komfortabel und mit Liebe zum Detail gestaltet.
Lage: Das Hotel befindet sich inmitten der Altstadt Bucharas. Flughafen 5 km, Bahnhof 12 km.
Kategorie: ***Hotel
Ausstattung: Restaurant & Bar, Terrasse, Minimarkt
Zimmer: Alle Zimmer verfügen über kostenfreies WLAN, Flachbild-Sat-TV, Klimanlage, Minibar und ein Badezimmer mit Dusche und WC.
Das Registon Saroy Hotel in Samarkand ist nur etwa 20 Minuten zu Fuß vom Registanplatz entfernt.
Lage: zentral in Samarkand, Usbekistan
Kategorie: Boutique-Hotel
Ausstattung: WLan, Wäscheservice, kostenlose Parkplätze, Restaurant
Zimmer: Alle Zimmer haben ein eigenes Bad, Klimaanlage, einen Flachbild-TV und einen Kühlschrank.
Das Asia Hotel in Fergana liegt am Rande des Stadtkerns, nahe des Rathauses und hat mehrere Gebäudeteile. Es verfügt über einen Außen- und Innenpool, sowie eine Sauna. Genießen Sie das großzügige Frühstücksbuffet und die Ruhe im großen Innenhof mit Garten.
Lage: 200 m vom Stadtzentrum von Fergana, Usbekistan.
Kategorie: ***Hotel
Ausstattung: Restaurant & Bar mit Terrasse, Garten & Außenpool, Innenpool, Fitnessraum, Sauna, kostenloses WLAN, kostenlose Parkplätze, Klimaanlage
Zimmer: 99 Zimmer. Alle Zimmer verfügen über kostenfreies WLAN, eine Klimaanlage, ein Telefon, einen Kabel TV und eine Minibar.
Die Angaben zu den Wanderstrecken und -zeiten, sowie Transferzeiten sind angenäherte Erfahrungswerte und können je nach Straßenbeschaffenheit und Verkehrsaufkommen variieren. Transferzeiten von unter einer Stunde pro Tag sind nicht angegeben. Während der Wanderungen tragen Sie in Ihrem Tagesrucksack nur das Wichtigste, z. B. Trinkflasche, Regenschutz, Fotoapparat usw.
Die Lage in Usbekistan ist ruhig. Es ist aber weiterhin von einer latenten Gefährdung durch islamistisch orientierte extremistische Gruppen auszugehen, die in Teilen Zentralasiens operieren. Die Bedrohung richtet sich bislang nicht gegen den Tourismus im Lande. Es wird dennoch empfohlen, sich bei Reisen in Usbekistan umsichtig zu verhalten.
Zum Schutz auf Ihrer Reise empfiehlt es sich die gängigen Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten und beispielsweise nachts in Städten nicht alleine durch menschenleere Gassen zu gehen.
Beim Besuch von Märkten, Busplätzen und anderen stark frequentierten Orten sollte man sich vor Taschendieben in Acht nehmen. Tragen Sie Ihre Wertsachen nah am Körper oder deponieren Sie sie sicher im Hotelsafe.
Nehmen Sie eine Fotokopie Ihres Reisepasses und der wichtigsten Dokumente mit. Bei Verlust der Reisedokumente ist es dann leichter, Ersatz zu beschaffen. Bewahren Sie diese Kopien in Ihrem Gepäck, getrennt von den Originalen, auf.
Detaillierte Informationen zur aktuellen Sicherheitslage im Land erhalten Sie unter www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/usbekistan-node/usbekistansicherheit/206790
Für die Einreise benötigen Reisende mit deutscher Staatsangehörigkeit einen Reisepass, der noch mindestens vier Monate über Ablauf des usbekischen Visums hinaus gültig ist. Seit Januar 2019 benötigen Deutsche, Schweizer und Österreicher für eine Reise bis 30 Tage nach Usbekistan KEIN Visum mehr.
Bitte senden Sie uns vorab in jedem Fall Ihre Reisepassdaten, die auch für die Reservierungen vor Ort benötigt werden.
Die Einreisebedingungen für weitere Nationalitäten teilen wir Ihnen gerne auf Anfrage mit. Bitte beachten Sie, dass der Reisende für die Einhaltung der Einreisebestimmungen selbst verantwortlich ist.
Wichtiger Hinweis: Falls zeitweilige Aufenthalte in Nachbarstaaten mit anschließender Rückkehr nach Usbekistan beabsichtigt sind, muss unbedingt ein Visum mit mehrfacher Einreisemöglichkeit beantragt werden. Nachträgliche Änderungen sind erfahrungsgemäß nicht möglich.
Es sind keine Impfungen vorgeschrieben (Gelbfieberimpfung nur erforderlich, sofern man aus einem Infektionsgebiet einreist). Empfohlen werden die Standardimpfungen (Polio, Tetanus, Diphtherie), Hepatitis A / (B) und Typhus. Wir empfehlen einige Wochen vor Abreise aktuelle Informationen bei den Tropeninstituten einzuholen.
Die Anreise erfolgt mit von Frankfurt nach Taschkent ab verschiedenen deutschen, österreichischen oder Schweizer Flughäfen mit Turkish Airlines oder Uzbekistan Airlines via Istanbul. Der Rückflug startet von Samarkand aus zurück nach Deutschland.
Für die Anreise zum Flughafen bieten wir Ihnen sehr gerne Rail&Fly Tickets an: 95 € retour in 2. Klasse, 160 € retour in 1. Klasse.
Ebenso haben Sie die Möglichkeit Ihren Flug auf die Business-Class upzugraden.
Die Lage in Usbekistan ist ruhig.
Es ist aber weiterhin von einer latenten Gefährdung durch islamistisch orientierte extremistische Gruppen auszugehen, die in Teilen Zentralasiens operieren. Die Bedrohung richtet sich bislang nicht gegen den Tourismus im Lande. Es wird dennoch empfohlen, sich bei Reisen in Usbekistan umsichtig zu verhalten.
Zum Schutz auf Ihrer Reise empfiehlt es sich die gängigen Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten und beispielsweise nachts in Städten nicht alleine durch menschenleere Gassen zu gehen.
Beim Besuch von Märkten, Busplätzen und anderen stark frequentierten Orten sollte man sich vor Taschendieben in Acht nehmen. Tragen Sie Ihre Wertsachen nah am Körper oder deponieren Sie sie sicher im Hotelsafe.
Nehmen Sie eine Fotokopie Ihres Reisepasses und der wichtigsten Dokumente mit. Bei Verlust der Reisedokumente ist es dann leichter, Ersatz zu beschaffen. Bewahren Sie diese Kopien in Ihrem Gepäck, getrennt von den Originalen, auf.
Detaillierte Informationen zur aktuellen Sicherheitslage im Land erhalten Sie unter www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/usbekistan-node/usbekistansicherheit/206790
Für die Einreise benötigen Reisende mit deutscher Staatsangehörigkeit einen Reisepass, der noch mindestens vier Monate über Ablauf des usbekischen Visums hinaus gültig ist. Seit Januar 2019 benötigen Deutsche, Schweizer und Österreicher für eine Reise bis 30 Tage nach Usbekistan KEIN Visum mehr.
Bitte senden Sie uns vorab in jedem Fall Ihre Reisepassdaten, die auch für die Reservierungen vor Ort benötigt werden.
Die Einreisebedingungen für weitere Nationalitäten teilen wir Ihnen gerne auf Anfrage mit. Bitte beachten Sie, dass der Reisende für die Einhaltung der Einreisebestimmungen selbst verantwortlich ist.
Wichtiger Hinweis: Falls zeitweilige Aufenthalte in Nachbarstaaten mit anschließender Rückkehr nach Usbekistan beabsichtigt sind, muss unbedingt ein Visum mit mehrfacher Einreisemöglichkeit beantragt werden. Nachträgliche Änderungen sind erfahrungsgemäß nicht möglich.
Es sind keine Impfungen vorgeschrieben (Gelbfieberimpfung nur erforderlich, sofern man aus einem Infektionsgebiet einreist). Empfohlen werden die Standardimpfungen (Polio, Tetanus, Diphtherie), Hepatitis A / (B) und Typhus. Wir empfehlen einige Wochen vor Abreise aktuelle Informationen bei den Tropeninstituten einzuholen.
Die Anreise erfolgt mit von Frankfurt mit Usbekistan Airways, Turkish Airlines oder Qatar Airways ab verschiedenen deutschen, österreichischen oder Schweizer Flughäfen via Istanbul oder Doha nach Taschkent und zurück.
Für die Anreise zum Flughafen bieten wir Ihnen sehr gerne Rail&Fly Tickets an:
85 € retour in 2. Klasse, 155 € retour in 1. Klasse.
Ebenso haben Sie die Möglichkeit Ihren Flug auf die Business-Class upzugraden.