Reisen mit Sinnen
12.10.2015

Laos - Das wahre Leben spüren

Ein Reisebericht

Toller Aktivurlaub in faszinierender Landschaft kombiniert mit einem Besuch von Jahrtausende alten Bauwerken machen diesen Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Unsere zweiwöchige Reise nach Laos und Kambodscha hatten wir Ende September/Anfang Oktober 2014. Diese Reise war geprägt von Aktivitäten jeglicher Art. Angefangen von Rad- und Kajaktouren in der Region um Luang Prabang bis hin zu Trekktingtouren in der Gegend von Nong Khiao. Bei dem Trekking hatten wir die Möglichkeit, das ursprüngliche Laos kennenzulernen und mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen, gerade auch deshalb, weil wir für eine Nacht in einem Homestay bei dem Volk der Hmong das wahre Leben spüren konnten. Die Menschen sind sehr herzlich und freundlich.

Panorama am Fluss

Unsere Weiterreise führte uns dann nach Siem Reap in Kambodscha. Hier stand ganz klar Angkor Wat im Mittelpunkt. Die nächsten drei Tage widmeten wir uns der Besichtigung von unzähligen Tempelanlagen, sowohl zu Fuß als auch mit dem Fahrrad. Fianles Highlight am Ende unserer Reise war die Bootsfahrt auf dem Tonle Sap. Es war für uns kaum zu glauben, wie die Menschen unter diesen Rahmenbedingungen ihr Leben auf dem See meistern. Die traumhafte Unterkunft Victoria Angkor Resort & Spa rundete unseren Aufenthalt in Siem Reap ab. Fazit zu dieser Reise: Toller Aktivurlaub in faszinierender Landschaft kombiniert mit einem Besuch von Jahrtausende alten Bauwerken machen diesen Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis.

traditionell überdachte Terrasse vor Bergen
Spitze eines Bootes zeigt Richtung eines Berges
bunte, lange, schmale Boote liegen am Ufer
Lange, schmale Holzbrücke am See führt zum Dorf

Das Besondere auf diesem Trekking war, dass unser Guide Ai bei einer Familie eine Bambusratte gekauft hatte und wir diese einen Tag später gemeinsam mit der Familie eines Freundes gegessen haben. Auch die Fortbewegungsmöglichkeit in der nördlichen Region in Laos ist sehr eingeschränkt, da man fast ausschließlich nur auf die Wasserstraßen angewiesen ist. Der Besuch einer Höhle, in der zu Zeiten des Vietnamkrieges hunderte von Menschen für viele Jahre leben mussten, hat uns sehr schockiert und nachdenklich gestimmt. Zum Abschluss in dieser Region hatten wir eine eintägige Wanderung auf dem 100-Waterfall-Trek unternommen. Erfrischung pur und tolle Natureindrücke. Zudem hatten wir auf dem Rückweg einen blinden Passagier bei uns - eine Spinne mit einem Durchmesser von ca. 8 cm, die sich in unserem Rucksack versteckt hatte. 

Nahaufnahme von verschiedenen Buddha Statuen
Vater und Sohn holen auf einem Floß den Fischfang ein
Flussufer mit Holzpfahlbauten und Palmen
Mönche beten vor Buddha Statuen in einem Tempel
Flussufer mit Bergen

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