Reisen mit Sinnen
30.06.2014

Zu Gast auf Cabo Verde!

Lachende Frau mit weiß-schwarz gepunktetem Kopftuch hält einen Oleander-Zweig auf den Kapverden.

Nach 15 Jahren Überlegung und großer Vorfreude haben sie es auf die Kapverden geschafft. Marion H. und Silvana U. haben an der Gruppenreise „Best of Cabo Verde“ teilgenommen. In ihrem Reisebericht erzählen sie von ihren Lieblingsinseln und spannenden ersten Eindrücken!

Wir wollten bereits 2008 mit Ihnen auf die Kapverden fahren, damals kam die dreiwöchige "Best of"-Reise aber nicht zustande. Das hat uns aber nicht davon abgehalten, Ihnen die Treue zu halten, zumal wir in Ihnen DEN Kapverden-Spezialisten sehen. Und diesmal hatten wir ja Glück, die Reise kam zustande.

Unsere Vorfreude war groß, da wir bereits vor 15 Jahren den Gedanken hatten, eines Tages auf die Kapverden zu fliegen – jene Inselgruppe, die wir durch die Sängerin Cesaria Évora überhaupt erst "entdeckt" haben. Später kamen weitere Sängerinnen dazu, erst Lura, dann Mayra Andrade, so dass unser Interesse an dieser Inselgruppe immer größer wurde. Und: Wir sind auch große La Palma-Fans, lieben diese Kanareninsel – und mögen Inseln überhaupt. Es war übrigens in 15 Jahren unsere erste gemeinsame "nicht-europäische" Reise. Ich war bereits in früheren Jahren schon weiter unterwegs, meine Freundin allerdings noch nie – und sie hatte die positive Aussicht, endlich zum ersten Mal in ihrem Leben am 14. Dezember ihren Geburtstag "im Sommer" zu verbringen. Die Anreise haben wir als sehr lang empfunden (10 Uhr in München das Haus verlassen, schließlich 05.30 Uhr deutsche Zeit im Hotelbett versunken), aber das war auch schon der einzige "Stressfaktor", der zweite war dann bei der Rückreise, aber in Anbetracht des Schneechaos sind wir da auch glimpflich davongekommen.

Zur Reise bzw. zu den Inhalten und der Reiseleitung an sich können wir uns nur in höchsten Tönen lobend bis euphorisch äußern. Wir hatten durch Wolfgang Stoll und in der ersten Woche Sarah Hübner in jeder Sekunde das Gefühl in den allerbesten, kompetentesten Händen zu sein – und das bei unserer ersten Gruppenreise überhaupt! Wolfgang Stoll ist für uns DER ideale Reiseleiter für die Kapverden. Ihm ist stets anzumerken, wie sehr er das Land und seine Menschen liebt und wie wichtig es ihm ist, uns/den Touristen alles möglichst umfassend näher zu bringen – auch ohne zu beschönigen oder zu verheimlichen. Wir wissen, dass wir ohne seine kommunikative, herzliche und kenntnisreiche Art nur einen Bruchteil von dem erlebt und erfahren hätten, was wir am Ende mit nach Hause nehmen konnten. Ebenso waren die local guides stets eine ideale Ergänzung, auch wenn sie vom Naturell her ganz unterschiedlich waren. Auf sie hätten wir ungern verzichten wollen, weil wir mit ihrer Hilfe Land und Leuten noch "näher" kamen.

Natürlich haben wir am Ende unserer Reise unsere Lieblingsinseln: Santo Antão und Fogo. Die hätten wir gerne noch näher kennengelernt, wären gerne länger oben am Vulkan gewesen. Auch mehr Wandern auf Santo Antão wäre schön gewesen – allerdings würden wir auch nicht sagen, dass wir auf die anderen Inseln verzichten würden, denn nur so können wir sagen, einen umfassenden ersten Überblick bekommen zu haben und auch wirklich in die Geschichte des Landes eingetaucht zu sein bzw. sie annähernd verstehen zu können. Wir würden bei einer zweiten Kapverdenreise sicherlich gezielter reisen und so war es ja auch gedacht: Mit der Best of-Tour einen ersten umfassenden Einblick zu bekommen. Wir hatten so viele unglaublich intensive Begegnungen, saßen bei Kapverdianern in der Küche, wurden spontan bewirtet – das hätten wir ohne die Reiseleitung durch Wolfgang Stoll so nie erlebt. Wir schätzen uns wirklich SEHR glücklich, dass wir mit ihm reisen konnten.

Das einzige, was wir nicht mehr machen würden: die letzte Woche auf Boavista war doch nicht so ideal für uns – wir fanden die Atmosphäre auf der Insel nicht so gut (die Leute sind da "irgendwie" anders drauf als auf den anderen Inseln) und es war uns auch dann doch zu lange Sonne, Meer und Strand. In Anbetracht der erfüllten, ereignisreichen 14 Tage war die dritte Woche dann doch zu "beschaulich". Aber das sind jetzt einfach Erfahrungswerte, die wir für die nächste Reise mitnehmen. Wir würden auch eher jetzt nach Sal fahren (wenn es nochmals Strand sein sollte) als nach Boavista, denn Boavista ist sogar uns zu ruhig… Übrigens hatte uns auch Ihre Mitarbeiterin Sarah Hübner vor Ort sehr freundlich noch am Abreisetag auf Sal in Empfang genommen. Wir hatten auch überhaupt das Gefühl, dass Ihre MitarbeiterInnen wirklich mit Herz und Seele eben nicht nur "ihren Job machen", sondern sich wirklich im Land und mit den Leuten wohlfühlen und das gerne an uns Touristen vermitteln wollten.

Unser Resümee: Wir fühlten uns von Anfang an sorgfältig und kompetent von Ihrem Dortmunder Büro und Stefan Birenheide beraten, exzellent von Wolfgang Stoll (der Beste!!!) und allen local guides auf den Inseln "geführt" und dann noch als Sahnehäubchen obendrein charmant von Sarah Hübner auf Sal nach drei Wochen verabschiedet bei unserem Zwischenstopp bzw. der Rückreise nach München.

Wir bedanken uns bei Marion H. und Silvana U. für den wunderbaren Reisebericht!


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