Reisen mit Sinnen
18.08.2021

Madeira: Was muss man sehen?

Diese sechs Highlights dürfen Sie nicht verpassen

Madeira zählt sicher zu den schönsten Inseln des Atlantiks: Vor allem Naturfreunde, Aktivurlauber und Hobby-Botaniker sind hier genau richtig – denn die portugiesische Blumeninsel ist einfach zauberhaft. Freuen Sie sich auf atemberaubende Aussichten, traumhafte Landschaften und pittoreske Fischerdörfer. Wer einfach nur Strand und Sonne pur genießen will, kommt auf Madeira ebenfalls auf seine Kosten. Wir haben Ihnen acht außergewöhnlich schöne Highlights zusammengestellt.
 

Madeira: Was muss man sehen? - Die Hauptstadt Funchal

Schon die Stadt Funchal ist unbedingt sehenswert: Dafür sorgen ihre hübschen Gässchen, historischen Plätze, Kirchen und Restaurants. Besonders stimmungsvoll und romantisch: Funchals Hafen am Abend. Planen Sie die kleine Tour also unbedingt ein. Ebenso wenig verpassen sollten Sie die 1600 Meter lange Fahrt mit der Gondel in die Vorstadt Funchals, Monte. Los gehts von der Altstadt: Immer höher und höher schenkt die Fahrt unvergleichliche Blicke über Stadt und Bucht – das muss man sehen. Und wenn Sie schon in Monte sind: Besorgen Sie sich ein Ticket für einen Besuch des einzigartigen tropischen Gartens Monte Palace.  Durch den terrassenförmig angelegten Park mit unzähligen exotischen Pflanzenarten lässt es sich wunderbar schlendern. Und noch eine Attraktion wartet in Monte: die traditionsreiche Korbschlittenfahrt. Sie führt eine steile, enge Straße hinunter und macht beste Laune. Versprochen.

Zur Reise: Stadt, Land, Strand

 

Frau in den Bergen auf einem ausgebauten Wanderpfad an einer Bergabhang neben einer Wasserstraße

Madeira: Was muss man sehen? - Die Levadas

Levadas sind künstliche Wasserläufe und durchziehen die gesamte Insel Madeira. Seit Jahrhunderten schon leiten sie Wasser zu den Feldern der Bauern. Um sie regelmäßig warten zu können, wurden kleine Wege oder Mauern angefertigt, die entlang der steinernen Wasserläufe durch wilde Lorbeerwälder, vorbei an rauschenden Wasserfällen und bizarren Felsformationen führen. Perfekt also für eine erinnerungswürdige Wanderung oder Mountainbike-Tour. Die schönsten Strecken führen entlang der Levada do Furado, der Levada do Rei oder der Levada das 25 Fontes.

Zur Reise: Monte e Mar

 

Ein Mann posiert auf dem Gipfel des  Pico do Arieiro

Madeira: Was muss man sehen? - Der Pico do Arieiro

Der Pico do Arieiro zählt zu den meistbesuchten Gipfeln Madeiras und das aus gutem Grund: Der Blick weit über die Insel hinaus ist bei klarem Wetter spektakulär – den muss man sehen und genießen! Ein echter Genuss ist außerdem ein Spaziergang durch die eindrucksvolle Landschaft und ihre unvergleichliche Vegetation.

Zur Reise: Trekking mit Aussicht

Madeira: Was muss man sehen? - Das Cabo Girão auf Madeira

Die zweithöchste Steilklippe der Welt liegt auf Madeira, nicht weit entfernt von Funchal. Für Menschen mit Höhenangst ist sie sicher nichts. Alle anderen aber erwartet so hoch über dem Meer eine spektakuläre Aussicht. Die muss man sehen! Der Boden der Plattform besteht übrigens aus Glas, sodass man in die Tiefe schauen kann. Und die ist beträchtlich: Die Cabo Girão, das Kap der Umkehr, liegt 580 Meter über der tosenden Brandung. Wahnsinn.

Zur Reise: Vielfältiges Juwel im Atlantik

 

mit Steinen abgegrenztes Becken mit Blick auf das Meer

Madeira: Was muss man sehen? - Die Lavabecken

Die Lavaschwimmbecken in der hübschen Stadt Porto Moniz sind Bassins im Vulkangestein. Die Natur hat hier praktisch riesige Schwimmbecken aus Lavastein geformt. Und schon das macht sie besuchenswert. In den kleinen Becken dazwischen kann man aber auch gemütlich baden und die Umgebung genießen. Für frisches Wasser sorgt die Brandung. Auf dem Weg zu den Lavabecken passieren Sie außerdem die schönste Straße Madeiras: Sie verläuft 20 Kilometer im Zickzack zwischen Porto Moniz und São Vicente.

Zur Reise: Wanderträume auf der Blumeninsel
 

Madeira: Was muss man sehen? - Der Risco-Wasserfall

Für manche ist der Risco-Wasserfall das spektakulärste Naturereignis auf Madeira, das man sehen muss. Das Wasser fällt hier ganze 100 Meter schleierartig in die Tiefe in einen natürlichen Teich – und das inmitten eines üppigen Waldes. Die Gegend eignet sich auch wunderbar als Ausgangspunkt für unvergessliche Wanderungen.

Zur Reise: Madeira - Gesichter der Insel

 



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