Reisen mit Sinnen
28.07.2025

Sanfter Fußabdruck in der Savanne - Nachhaltig auf Safri in Ostafrika

Wie verantwortungsvolles Reisen Natur schützt und Menschen stärkt

Safari in Ostafrika – das lässt Bilder von wilden Tieren, weiten Landschaften und intensiven Naturerlebnissen vor dem inneren Auge vorbeiziehen. Doch wie kann man eine solche Afrikareise gestalten, ohne empfindliche Ökosysteme zu belasten oder lokale Gemeinschaften außen vor zu lassen? In Tansania, Uganda und Mosambik gibt es zunehmend Angebote, die Safari-Erlebnisse mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit verbinden – sensibel gegenüber Natur und Kultur. Diese Länder finden Sie auch bei uns im Programm. 

Eine Reisende fotografiert eine Herde Elefanten bei einer Safari in Tansania.

Weniger ist mehr - Safari mit Sinn in Tansania und Uganda

Zwei junge Löwen auf einem Ast im Serengeti Nationalpark in Tansania.
Afrikas Tierwelt mit Respekt entdecken

Anstatt möglichst viele Nationalparks in kurzer Zeit „abzuhaken“, setzen nachhaltige Safaris auf intensive Begegnungen an ausgewählten Orten. In Tansania bedeutet das: lieber länger in der Serengeti oder im Ngorongoro-Krater verweilen und dort mit lokalen Guides auf Pirsch gehen – oft in kleinen Gruppen, mit Respekt für Tiere und mit Einblick in die Herausforderungen des Naturschutzes.

Gorillas gibt's nur streng limitiert zu sehen

Auch in Uganda liegt der Fokus zunehmend auf Qualität statt Quantität. Wer hier etwa Gorillas oder Schimpansen beobachten möchte, tut das im Rahmen streng limitierter Permits – ein wichtiger Beitrag zum Schutz dieser bedrohten Arten. Einige unserer Partner fördern zusätzlich lokale Projekte: etwa Bildungsprogramme für Kinder und andere Sozialprojekte in ländlichen Regionen. 

Auch der seltene Walhai kann in Mosambik gesichtet werden

Mosambik: Safari trifft Meeresschutz

Mosambik mag auf der Safari-Landkarte noch ein Geheimtipp sein – doch gerade das macht das Land für nachhaltiges Reisen so spannend. Im Quirimbas-Archipel oder rund um den Gorongosa-Nationalpark entstehen gerade neue Wege des Ökotourismus: mit Community-basierten Lodges, Meeresparks und Forschungsstationen, die Gäste aktiv einbinden. Wer sich hier auf Safari begibt, erlebt nicht nur Elefanten und Flusspferde, sondern auch Mangrovenwälder, Delfine und die lokale Fischerei hautnah. 

Kriterien für eine nachhaltige Safari

Wenn Sie sich für eine Reise nach Ostafrika entscheiden, lohnt ein genauer Blick auf die Anbieter. Folgende Fragen helfen dabei: 
 – Arbeiten die Unterkünfte mit lokalen Mitarbeitenden? 
 – Wird Wert auf Müllvermeidung, erneuerbare Energien oder Wasserschutz gelegt? 
 – Unterstützt Ihre Reise lokale Initiativen oder Sozialprojekte? 
 – Gibt es einen CO₂-Ausgleich für die Flüge? 

Tierbeobachtung, Naturerlebnis und soziale Verantwortung können zusammengehen

Fazit

Nachhaltig auf Safari zu gehen, heißt nicht zu verzichten – sondern bewusst zu wählen. Unsere Reisen nach Tansania, Uganda und Mosambik zeigen, wie Tierbeobachtung, Naturerlebnis und soziale Verantwortung zusammengehen können. Wer mit offenem Blick reist und sich auf die Menschen vor Ort einlässt, hinterlässt nicht nur Fußabdrücke im Sand – sondern auch positive Spuren.


 

Bei Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter – melden Sie sich einfach direkt bei unseren Reise-Experten, telefonisch oder per E-Mail.



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