Wann ist die beste Reisezeit für Tansania?

Unser Tipp für die Big Five, die Serengeti und Sansibar

Das ostafrikanische Land Tansania ist bei uns für seine atemberaubenden Nationalparks bekannt. Nur an wenigen anderen Orten unserer Erde ist der Naturreichtum so ausgeprägt wie beispielsweise in der Serengeti. Auch die Berge und Küstenabschnitte laden zu Wanderungen und Entspannung am Strand ein. Aufgrund der unterschiedlichen Landschaftsbeschaffenheit ist es nicht möglich, die beste Reisezeit für Tansania pauschal zu benennen. Doch wann ist Regen- und wann Trockenzeit? Wir lassen Sie nicht im Regen stehen!
 

Die beste Reisezeit für Safaris in Tansania

Tansania ist ein Land mit außergewöhnlich vielen Nationalparks, die wiederum die Heimat einer Vielzahl von Tieren und Pflanzen darstellen. So ist der Mkomazi-Nationalpark im Osten an der Grenze zu Kenia ein Schutzgebiet für Breitmaulnashörner, im Gombe Stream-Nationalpark am Tanganjikasee leben zahlreiche Schimpansen und das Wildreservat Selous im Süden Tansanias beherbergt die größte Elefantenpopulation des Landes. Kein Nationalpark in Tansania ist jedoch so bekannt wie der Serengeti-Nationalpark, in dem jährlich die große Tierwanderung zu den Wasserstellen stattfindet. So streifen beispielsweise mehr als 1,3 Millionen Gnus jedes Jahr quer durch den Nationalpark, immer auf der Suche nach frischen Grasflächen und Wasserquellen. Zu den Gnus gesellen sich auch Zebras, Gazellen, Antilopen und Impalas. Diese Wanderung beginnt jährlich im Februar und März im südlichen Teil der Serengeti, nicht weit vom Ngorongoro-Krater entfernt. Zu dieser Zeit lohnt sich eine Tansania-Reise besonders. Im Juli und August erreichen die Herden den nördlichen Teil der Serengeti und bleiben dort bis zum Ende der Trockenzeit Ende November. Wenn Sie also auf Safari möglichst vielen Tieren begegnen möchten, haben Sie über Februar und März hinaus auch von Juli bis in den November hinein die größten Chancen darauf. 
 

Sie möchten mit uns auf Safari in Tansania gehen?

Die beste Reisezeit fürs Wandern in Tansania

Mit dem Kilimandscharo und den Usambara-Bergen ist Tansania ein beliebtes Ziel für Wanderungen und Bergtouren. Doch auch beispielsweise der Jozani-Forest auf Sansibar, in dem die süßen Sansibar-Stummeläffchen leben, eignet sich ideal für Wanderungen ebenso wie zahlreiche Nationalparks, in denen Walking-Safaris angeboten werden. Wie bereits weiter oben erwähnt, ist es aufgrund der unterschiedlichen Landschaftsbeschaffenheit nicht möglich, die beste Reisezeit für Wanderungen pauschal anzugeben. Da kommt es ganz darauf an, in welche Region Sie reisen möchten. In der Regel liegt die erste Regenzeit zwischen Ende März und Mai sowie die zweite zwischen Ende November und Dezember. In diesen Monaten ist es grundsätzlich nicht die beste Idee, zum Wandern nach Tansania zu reisen, da die Regenfälle teils sehr heftig ausfallen und teilweise mit Gewitter einher gehen können.
 

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Die beste Reisezeit für Strandurlaub in Tansania

Die wunderschöne Gewürzinsel Unguja, früher Sansibar genannt, mit ihren malerischen Sandstränden und türkisfarbenem Wasser liegt im Indischen Ozean und gehört zu Tansania. Der Sansibar-Archipel besteht aus den beiden Hauptinseln Unguja und Pemba sowie  mehreren kleinen Inseln. Das Klima vor Ort ist ganzjährig tropisch mit relativ konstant bleibenden 25 bis 28 °C. Im Juni bis August können es auch mal über 30 °C werden, während die Temperaturen in der Regenzeit zwischen April und Mai absacken. In dieser Zeit kommt es aufgrund eines Umschwungs der Monsunwinde zu teils starken Niederschlägen, die aber in der Regel nicht lange anhalten. Am trockensten ist es auf Sansibar mit durchschnittlich zwei bis fünf Regentagen im Monat zwischen Januar und Februar sowie Mai bis Oktober. Angenehm ist es hier auch nachts, wenn es sich auf ca. 20 °C abkühlt.
 

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