Erleben Sie auf dieser Mietwagenreise die beeindruckende Vielfältigkeit der isländischen Landschaften. In den Westfjorden finden Sie Einsamkeit und Ruhe, während die Regionen um den See Mývatn und im zentralen Hochland geologisch hochaktiv sind. Gletscher und Eis stehen im Gegensatz zu den grünen Küsten Süd-Islands. Entdecken Sie, was die kontrastreiche Insel im Nordatlantik so besonders macht. In Zentral-Island verbringen Sie dabei einige Nächte in Hochlandhütten im Schlafsack.
MietwagenReise
22 Tage, Individualreise
ab 2 Gästen, Reisecode: ISI-07
ab4.850 € (exklusive Flug)
Diese Reise ist nicht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.Bei den meisten Anreisevarianten landen Sie während der hellen Sommermonate bis zum Nachmittag am internationalen Flughafen Keflavík, der sich im äußersten Südwesten Islands befindet. In der Ankunftshalle übernehmen Sie Ihren Mietwagen und verlassen anschließend die Reykjanes-Halbinsel Richtung Reykjavik. Je nach verfügbarer Zeit können Sie um den schönen Hvalfjörður herumfahren oder den Tunnel unter dem Fjord hindurch nutzen. Bei späterer Ankunft übernachten Sie direkt auf der Reykjanes-Halbinsel.
Fahrt: 100 - 250 km
Übernachtung West-Island oder Reykjanes .
Erkunden Sie heute eines der geologisch vielfältigsten Gebiete Islands: die Halbinsel Snæfellsnes. Ein Mosaik aus unterschiedlich alten Schollen, das stellenweise von jungen Lavaströmen überdeckt wird, bildet eine kontrastreiche Landschaft. Im äußersten Westen der Halbinsel erhebt sich der gletscherbedeckte Vulkan Snæfell, dessen Umgebung im Jahr 2001 zum Nationalpark erklärt wurde. Schriftsteller wie Jules Verne und Halldór Laxness ließen sich von dem Vulkan inspirieren.
Fahrt: 200 - 300 km
Übernachtung West-Island .
Mit der Fähre Baldur fahren Sie von Stykkishólmur über den Breiðafjörður zum Anleger Brjánslækur. Während der dreistündigen Überfahrt erfolgt ein kurzer Versorgungsstopp auf der Insel Flatey. Anschließend fahren Sie entlang der Küste Barðaströnd nach Westen. Wenn Sie die Kleifaheiði überquert haben, eröffnet sich Ihnen der Blick über den Patreksfjörður. Sie nähern sich dem Ende Europas.
Fahrt: 100 - 150 km
Übernachtung Westfjorde .
Heute fahren Sie zum Kap Bjargtangar. Unterwegs kommen Sie an den Ruinen der alten Fischersiedlung Hvallátur vorbei. Wie das Leben ohne moderne Technik in dieser unwirtlichen Gegend wohl ausgesehen hat? Bei einer Wanderung entlang der bis zu 450 Meter hohen, sturmumtosten Steilküste Látrabjarg spüren Sie die elementare Kraft des Nordatlantiks - ein ganz besonderes Erlebnis! Der 14 Kilometer lange Küstenabschnitt beheimatet eine der größten Seevogelkolonien der Welt.
Fahrt: 50 - 100 km
Übernachtung Westfjorde .
Durch die Welt der äußeren Fjorde geht es nach Norden. Unterwegs passieren Sie einige Farmen und die wenigen Fischerorte, die entlang des schmalen Küstenstreifens eng an den mächtigen Basaltplateaus liegen. Es eröffnen sich Ihnen immer wieder weite Ausblicke und tiefe Einblicke in die Fjordlandschaft. Am Ende des Arnarfjörður sehen Sie den bekannten Dynjandifoss, der in Kaskaden die Felsen hinabstürzt.
Fahrt: 200 - 250 km
Übernachtung Westfjorde .
Ísafjörður hat ca. 3.000 Einwohner und ist das kulturelle und administrative Zentrum der Westfjorde. Abhängig von Wochentag und Jahreszeit ist der Ort Ausgangspunkt für verschiedene Bootsausflüge in den Ísafjarðardjúp und die Hornstrandir-Region. Auf die heute unbewohnte Halbinsel führt keine Straße. Tagestouren im Kajak, per Rad und zu Fuß in der Region Ísafjörður werden ebenfalls angeboten (Vorbuchungswünsche für alle Touren bitte bei Anmeldung angeben).
Fahrt: 0 - 100 km
Übernachtung Westfjorde .
Am Vormittag windet sich Ihr Weg in Schlangenlinien um die sechs einsamen Fjorde des Ísafjarðardjúp. Die Region ist heute größtenteils unbewohnt, nur wenige Farmer erwirtschaften hier noch ihren Lebensunterhalt. Auf der Straße 635 bietet sich die Möglichkeit eines Abstechers mit Wanderung zum Gletscher Drangajökull. Wenn Sie Glück haben, ist das kleine Café der Farm Dalbær geöffnet.
Fahrt: 200 - 250 km
Übernachtung Westfjorde .
In der Strandir-Region sieht man viele Zeugnisse aus wirtschaftlich besseren Zeiten. Im vorigen Jahrhundert gab es zwei Versuche, mit einer großen Fischfabrik den Reichtum des Nordatlantiks auszunutzen, um der Region eine profitable Lebensgrundlage zu bieten. Ende der 1950er Jahre scheiterte das Vorhaben jedoch endgültig. Begeben Sie sich auf Entdeckungsreise in einer der abgelegensten Regionen Islands. Auf der kleinen Halbinsel Krossnes, am Ende der Straße 643, finden Sie die isländische Interpretation eines "Strandbads".
Fahrt: 50 - 200 km
Übernachtung Westfjorde .
Starten Sie früh in den Tag, um die lange Strecke um den Húnaflói entspannt genießen zu können. Beobachten Sie auf der Halbinsel Vatnsnes Robben und Eiderenten, die nahe den Gehöften Illugastaðir und Ósar häufig zu entdecken sind. Im Flussdelta des Héraðsvötn, am Fuß der Halbinsel Skagi gelegen, lohnt sich ein Besuch des alten Torfgehöfts Glaumbær und der kleinen Torfkirche Víðimýri. Einen Abstecher Richtung Skagi sollten Sie nur dann machen, wenn Sie noch ausreichend Zeit zur Verfügung haben. Die Halbinsel Tröllaskagi beeindruckt mit mächtigen Basaltplateaus.
Fahrt: 300 - 400 km
Übernachtung Nord-Island .
Das ruhige Svarfaðardalur im Zentrum der Gebirgshalbinsel Tröllaskagi ist immer noch so etwas wie ein Geheimtipp. Umgeben von majestätischen, zum Teil vergletscherten Basaltplateaus leuchtet das Tal in üppigem Grün - eine wirklich schöne Gegend zum Wandern. Von Dalvík aus haben Sie die Möglichkeit, an einer Walbeobachtungs- und Angeltour teilzunehmen (optional, gegen Aufpreis). Der Ort ist eine gute Alternative zum geschäftigen Húsavík. Sollte das Wetter zu schlecht sein, können Sie alternativ das liebevoll eingerichtete Heringsmuseum in Siglufjörður und den alten Bischofssitz Hólar besuchen. Akureyri ist ebenfalls einen Besuch wert.
Fahrt: 0 - 200 km
Übernachtung Nord-Island .
Falls Sie nicht schon am Vortag dort waren, besuchen Sie am heutigen Vormittag Akureyri, das kulturelle und administrative Zentrum Nord-Islands. Auf der anderen Fjordseite können Sie das alte Torfgehöft Laufás besichtigen. Obligatorisch ist ein Stopp am Goðafoss, der auf dem Weg zum Mývatn liegt. Ausgehend vom kleinen Ort Húsavík, der sich in den vergangenen Jahren zum Zentrum für Walbeobachtung und Walforschung entwickelt hat, haben Sie die Möglichkeit, an einer Walbeobachtungstour teilzunehmen (optional, gegen Aufpreis). Das dortige Walmuseum ist ebenfalls einen Besuch wert.
Fahrt: 150 - 250 km
Übernachtung Mývatn-Region .
Der "Mückensee" macht seinem Namen alle Ehre: zahllose Zuckmücken bilden hier die Lebensgrundlage für die vielfältige Vogelwelt. Aber auch die Erdkruste rund um den See ist mit Leben erfüllt und macht die Region zu einem Muss für alle Geologie-Begeisterten. Erleben Sie lebendige Geologie beim Besuch des Solfatarenfeldes Námafjall, des frischen Lavafeldes Leirhnjúkur, des Explosionskraters Víti, des Krafla-Geothermalkraftwerks, des Ringkraters Hverfjall mit den "dunklen Burgen" Dimmuborgir und der Pseudokrater bei Skútustaðir.
Fahrt: 50 - 150 km
Übernachtung Mývatn-Region .
Lassen Sie sich heute im nördlichen Vatnajökull-Nationalpark von den atemberaubenden Einblicken in den Canyon Jökulsárgljúfur faszinieren. Die ganze Kraft des Wassers spüren Sie am Dettifoss am eigenen Körper. Bizarre Basaltstrukturen gibt es bei den "Echofelsen" Hljóðaklettar zu entdecken. Im Norden des Nationalparks ragen die Klippen der "Götterburg" Ásbyrgi empor. Den Tag können Sie in den "Mývatn Nature Baths" entspannt ausklingen lassen.
Fahrt: 200 - 250 km
Übernachtung Mývatn-Region .
Brechen Sie heute früh auf, tanken Sie voll und füllen Sie (ggf.) Ihren Reservekanister. Vom Mývatn fahren Sie zunächst ein Stück auf der Ringstraße nach Osten. Dann beginnt die Hochlandpiste F88, auf der Sie die Oase Herðubreiðarlindir passieren. Wenn Sie in der Hochlandhütte Drekagil angekommen sind, unternehmen Sie am besten direkt eine Wanderung in die riesige Askja-Caldera.
Fahrt: 100 - 150 km
Übernachtung Zentrales Hochland .
Haben Sie Interesse an einer geführten Wanderung am Kverkfjöll, informieren Sie ggf. bereits am Vorabend den hiesigen Hüttenwart. Über die Pisten F910 und F902 gelangen Sie ins Kverkfjöll-Gebiet. Der vergletscherte Vulkan am Nordrand des Vatnajökull bietet eindrucksvolle Wandererlebnisse. Informieren Sie sich vor Ihrem Aufbruch über aktuelle Gefahrenpotentiale.
Fahrt: 50 km
Übernachtung Zentrales Hochland .
Beginnen Sie früh Ihren Tag, da eine lange Fahrt durch das östliche Hochland vor Ihnen liegt. Über die Pisten F902 und F903 gelangen Sie zurück auf die Hauptroute F910. Sie überqueren die Kreppa und erreichen nach einer langen Fahrt schließlich das Tal des langgezogenen Sees Lagarfljót. An der nordwestlichen Talflanke stürzt der Hengifoss in die Tiefe. Das frische Grün des Tals steht im scharfen Kontrast zum trockenen Hochlandplateau.
Fahrt: 200 - 300 km
Übernachtung Ost-Island .
Heute steht eine schöne Fahrt durch die Ostfjorde an. Planen Sie mehrere Stopps für kleinere Spaziergänge, zum Beispiel am Pass Allmannaskarð, ein. Hinter der Lagunenlandschaft um Höfn sehen Sie, wie die Gletscherzungen immer näher an die Ringstraße heranrücken. Nutzen Sie die Gelegenheit und machen Sie Abstecher zum Gletscher und zum Meer. Die faszinierende Gletscherlagune Jökulsárlón mit ihren zahlreichen Eisbergen unterschiedlichster Größe besuchen Sie am besten am frühen Abend, wenn der Tagestourismus abgeklungen ist.
Fahrt: 250 - 400 km
Übernachtung Südost-Island .
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des beeindruckenden Vatnajökull. Mit ca. 8.100 Quadratkilometern ist der größte Plateaugletscher Europas mehr als dreimal so groß wie das Saarland und um ein Vielfaches größer als alle Alpengletscher zusammen. In seiner Umgebung finden Sie zahlreiche interessante Wandermöglichkeiten. Das Besucherzentrum des Nationalparks befindet sich am Fuße des Bergrückens Skaftafell. Wenn Sie ruhige Wanderungen bevorzugen, empfehlen wir die Gletscherzungen an der Südostseite des Vatnajökull.
Fahrt: 0 - 200 km
Übernachtung Südost-Island .
Brechen Sie früh auf, wenn Sie den "Laki-Abstecher" einplanen. Auf der Ringstraße durchqueren Sie die Weiten der Sanderebene Skeiðarársandur. Die Piste F206 ins Lakagígar-Gebiet zweigt hinter Kirkjubæjarklaustur ab. Auf der Strecke befinden sich einige Furten, die es zu durchqueren gilt. Die Kraterreihe, die sich über eine Länge von 25 Kilometern erstreckt, spuckte 1783 eine der weltweit größten, jemals ausgetretenen Lavamengen aus. Auf Ihrer Fahrt ins südliche Hochland durchqueren Sie eine der größten Vulkanspalten der Erde: die "Feuerspalte" Eldgjá.
Fahrt: 200 - 250 km
Übernachtung Süd-Island .
Sie übernachten in der weiten, grünen Ebene am Schaftreiberplatz Landmannahellir oder direkt im Landmannalaugar, das im Sommer sehr belebt ist. Schon die ersten Siedler Islands wussten die heißen Quellen in dieser Region zu schätzen, sind sie doch eine willkommene Wohltat auf strapaziösen Hochlanddurchquerungen. Die Region fasziniert mit ihren kontrastreichen Farben, die von bunten Rhyolithbergen zu schwarzen Obsidianströmen und sattgrünen Moosen wechseln. Es locken viele reizvolle Wanderwege, die das Gebiet durchziehen.
Fahrt: 0 - 50 km
Übernachtung Süd-Island .
Die Piste F225 führt Sie mit Blick auf den Vulkan Hekla nach Südwest-Island. Die Region ist reich an Geschichtsplätzen und Naturschauspielen - Sie haben die freie Wahl. Þingvellir, Geysir und Gullfoss sind bekannte Sehenswürdigkeiten, Stöng und Háifoss liegen hingegen etwas versteckter und ruhiger. Möchten Sie den Rest des Tages nicht in Reykjavík verbringen, besteht alternativ die Möglichkeit, auf die Reykjanes-Halbinsel weiterzufahren und Ihren Island-Urlaub mit einem Abstecher zum Vulkangebiet Fagradalsfjall ausklingen zu lassen.
Fahrt: 300 - 400 km
Übernachtung Reykjanes oder Reykjavík .
Saisonzeiten | Preis p.P. im DZ mit Etagenbad | Preise p.P. im DZ mit privatem Bad |
---|---|---|
01.07.2026 - 31.08.2026 | ab 4.850,00 € | ab 5.530,00 € |
West-Island begeistert mit Vielfalt: Im stillen Hvalfjörður und Borgarfjörður laden Wasserfälle und Wanderwege zum Entdecken ein, bei Reykholt finden sich einige geothermale Quellen und dazwischen Straßen durch Landschaften mit Hochlandvibe. Die Halbinsel Snæfellsnes mit dem Gletschervulkan, schwarzen Stränden und Berg Kirkjufell ist immer einen Ausflug wert. Die Unterkünfte verteilen sich weitläufig und sind meist kleinere Farmgästehäuser.
Die vulkanisch aktive Halbinsel Reykjanes ist für die meisten Reisenden der Startpunkt ihrer Islandreise. Hier können Sie in einem der jüngsten Lavalandschaften des Landes Wanderungen unternehmen. Besonders schön: die Route entlang des Sees Kleifarvatn. Größere Hotels und kleine Gästehäuser versammeln sich entlang der Ortschaften rund um den Flughafen in Keflavik bzw. auf dem Weg Richtung Reykjavik.
West-Island begeistert mit Vielfalt: Im stillen Hvalfjörður und Borgarfjörður laden Wasserfälle und Wanderwege zum Entdecken ein, bei Reykholt finden sich einige geothermale Quellen und dazwischen Straßen durch Landschaften mit Hochlandvibe. Die Halbinsel Snæfellsnes mit dem Gletschervulkan, schwarzen Stränden und Berg Kirkjufell ist immer einen Ausflug wert. Die Unterkünfte verteilen sich weitläufig und sind meist kleinere Farmgästehäuser.
Die Westfjorde sind Islands wildes Juwel: abgelegen, rau und atemberaubend schön. Tiefe Fjorde und kleine ruhige Fischerorte prägen die Region. Hier sind mehr Schafe als Menschen unterwegs. Papageitaucher verbringen ihre Sommer hier und zahlreiche Wanderwege führen von Fjord zu Fjord. Wer Abgeschiedenheit und isländische Wildnis sucht, wird die Westfjorde lieben. Kleine Gästehäuser finden sich rund um die Ortschaften.
Der Norden Islands ist bekannt und beliebt für die Mischung aus Natur und Kultur. Hier finden sich charmante kleine Ortschaften, der tiefe Fjord Eyjafjörður, gesäumt von Orten wie Dalvík, Hjalteyri und dem lebendigen Akureyri - der "Hauptstadt des Nordens". Wale tummeln sich im Fjord und historische Ortschaften warten auf Ihren Besuch. Sie kommen auf dem Land in (Farm)Gästehäusern und in Hotels in den größeren Ortschaften unter.
Die Region rund um den Mývatn-See besteht aus vulkanischen Landschaften mit Kratern, dampfenden Spalten und bizarren Lavaformationen. Der See ist im Sommer das Zuhause für viele Zugvögel. Der Ort Húsavik gilt als das Walbeobachtungszentrum Islands und rund um den Wasserfall Dettifoss gibt es schöne Wanderwege. Rund um den See und an den größeren Ortschaften finden sich Farmgästehäuser und Hotels.
Das isländische Hochland ist der unwirtlichste Teil Islands und nur mit geländegängigen Allradfahrzeugen erreichbar. Auf der Route Kjölur können die Geothermalgebiete Kerlingarfjöll und Hveravellir besucht werden, weiter im Osten führt eine weitere Hauptroute zum Gebiet um die Askja-Caldera. Die wenigen Hochlandhütten bieten Schlafplätze im eigenen Schlafsack mit Gemeinschaftsküche und externen Sanitärgebäuden.
Ost-Island umfasst Flusstälern im Landesinneren und die zerklüfteten Ostfjorde bis hinunter zum Álftafjörður. Als Zentrum der Region liegt Egilsstaðir am langgezogenen See Lagarfljót, an dessen Ufern sich verschiedene Hotels und Gästehäuser befinden. Seyðisfjörður, wo die Nordatlantikfähre Norröna anlegt, ist ein weiterer Knotenpunkt. Entlang der Ostfjorde finden sich charmante Farmgästehäuser.
Den Südosten Islands prägt der mächtige Gletscher Vatnajökull - von der Lagunenlandschaft bei Lónsvík zu den Sanderflächen des Skeiðarársandur und dem Lavafeld Eldhraun. Hauptziele der Region sind der Vatnajökull-Nationalpark und die Gletscherlagune Jökulsárlón. In den Orten Höfn und Kirkjubæjarklaustur sowie entlang der Ringstraße und an der Küste haben sich zahlreiche Hotels und Gästehäuser angesiedelt.
Die Region Süd-Island umfasst Gebiete rund um den Gletscher Mýrdalsjökull, die vorgelagerte Inselgruppe der Vestmannaeyjar sowie das Südliche Hochland bei Landmannalaugar, das nur mit Geländefahrzeug oder Hochlandbus zugänglich ist. Gästehäuser und Hotels finden sich im Küstenort Vík í Mýrdal sowie in ländlicher Umgebung entlang der Südküste. Im Hochland übernachten Sie in einfachen Hochlandhütten im Schlafsaal mit externem Sanitärgebäude.
Die vulkanisch aktive Halbinsel Reykjanes ist für die meisten Reisenden der Startpunkt ihrer Islandreise. Hier können Sie in einem der jüngsten Lavalandschaften des Landes Wanderungen unternehmen. Besonders schön: die Route entlang des Sees Kleifarvatn. Größere Hotels und kleine Gästehäuser versammeln sich entlang der Ortschaften rund um den Flughafen in Keflavik bzw. auf dem Weg Richtung Reykjavik.
Die quirlige Hauptstadt Islands verbindet nordische Gelassenheit mit kreativer Energie. Zwischen bunten Häusern, Street Art und modernen Museen finden sich viele gemütliche Cafés und Restaurants. Wir empfehlen den Besuch eines der zahlreichen geothermal beheizten Schwimmbäder. Die Auswahl der Unterkünfte ist groß und die Ausstattung sehr vielfältig.
Reisecharakter
Auf dieser Individualreise erkunden Sie die auf Ihrer Route liegenden Regionen Islands selbständig entsprechend unseren Vorschlägen (siehe Tagesbeschreibung) oder nach Ihren eigenen Vorstellungen. Außer den gebuchten Unterkünften sowie der An- und Abreise haben Sie keine verbindlichen Termine während der Tour, sofern Sie keine im Voraus zu buchenden Ausflüge oder Aktivitäten als Zusatzwunsch angeben. Je nach persönlichem Interesse und der genauen Lage Ihrer Unterkunft innerhalb einer Region kann es sinnvoll sein, vom Timing des von uns skizzierten Reiseverlaufs leicht abzuweichen.
Anforderungen und Mietwagen
Die Fahrstrecken legen Sie selbständig im von Ihnen gewählten Mietwagen zurück. Die Länge der Fahrstrecken ist je nach Reisetag und Interessenslage unterschiedlich. In der Tagesbeschreibung finden Sie am Ende eines Tages unsere Erfahrungswerte mit den Minima und Maxima für den jeweiligen Tag. Vor Ort orientieren Sie sich mit Straßenkarte und Individualreiseführer. Beides erhalten Sie von uns mit der Buchungsbestätigung. Ein Navigationsgerät für den Mietwagen kann zusätzlich gemietet werden, ist unserer Erfahrung nach aber nicht unbedingt notwendig. Der Reiseführer dient gleichzeitig als umfangreiche Informationsquelle und zur Erweiterung der Programmgestaltung. Darüber hinaus helfen oft aktuelle Informationen und Tipps, zum Beispiel von Ihren Gastgebern und den regionalen Touristeninformationen. Viele Sehenswürdigkeiten und landschaftliche Attraktionen Islands müssen erwandert werden. Bei einigen ist hierfür Trittsicherheit auf schmalen Pfaden, selten auch in weglosem Gelände erforderlich. Da Sie unabhängig von einer Gruppe reisen, können Sie je nach Wandergebiet die Länge und das Niveau der einzelnen Wanderungen Ihrem persönlichen Bedarf anpassen.
Die durchschnittliche Gesamtstrecke dieser Tour liegt bei etwa 3.725 Kilometern (min. 2.750 km, max. 4.700 km). Asphaltierte Straßen etwa 45%, gut befahrbare Schotterstraßen etwa 40%, sandige und steinige Abschnitte auf Hochlandpisten mit einigen in der Regel kleinen bis mittleren Furten etwa 15%.
Im östlichen Hochland sind insbesondere auf der Piste F88 die mittlere Lindaá-Furt sowie zwei weitere, kleine bis mittlere Furten zu beachten, die von Norden kommend alle auf den letzten Kilometern vor der Oase Herðubreiðarlindir liegen. Die Pisten F910 und F902 haben normalerweise keine beziehungsweise nur sehr kleine Furten, die im Sommer gegebenenfalls trockenfallen. Im südlichen Hochland sind insbesondere auf der Piste F208 einige kleine bis mittlere Bäche und Flüsse zu durchqueren. Auf der Piste F225 liegen zwei weitere kleine bis mittlere Furten in der Nähe von Landmannahellir. Dieser Hinweis betrifft den "Normalzustand“ der vergangenen Jahre und legt die durchschnittlichen Erfahrungswerte dieser Jahre zugrunde. Da sich die Pistenbedingungen in der dynamischen Natur Islands jederzeit kurzfristig ändern können, ist es unerlässlich, dass Sie sich vor Hochlandfahrten über die aktuellen Pistenbedingungen informieren, zum Beispiel bei Ihren Gastgebern, den regionalen Touristeninformationen oder/und direkt beim isländischen Amt für Verkehrswesen Vegagerðin ... www.vegagerdin.is ... (00354) 1777 ...
Der Verlauf dieser Reise wird von den Pistenbedingungen und ihrem fahrerischen Selbstvertrauen beeinflusst. Beim Autofahren im isländischen Hochland sind vorausschauendes Fahren und die Vermeidung unnötiger Risiken besonders wichtig! Begegnen Sie entgegenkommenden Fahrzeugen immer sehr langsam, um Steinschlagschäden zu vermeiden. Vor Flussdurchfahrten warten Sie im Zweifelsfall lieber auf ein zweites Fahrzeug, um sich gegenseitig Hilfe zu leisten. Schätzen Sie den Treibstoffverbrauch zu Beginn Ihrer Reise ein und informieren Sie sich vor Hochlandfahrten stets über die nächste Tankgelegenheit. Es ist enorm wichtig, sich kurzfristig über Pistenbedingungen sowie mögliche aktuelle Ereignisse auf den bevorstehenden Strecken zu informieren. Die Befahrbarkeit kann sich auch im Sommer innerhalb kürzester Zeit ändern. Sollte eine Piste im Ausnahmefall nicht befahrbar sein, weichen Sie in Eigenregie von der vorgesehen Route ab und versuchen, diese so bald wie möglich wieder zu erreichen. Sollten sich dabei organisatorische Schwierigkeiten ergeben, stehen wir Ihnen natürlich gerne beratend zur Seite.
Das isländische Mobilfunknetz ist gut ausgebaut, so dass mittlerweile auch im Hochland die Signalstärke vielerorts zum Telefonieren ausreicht. Falls dies am aktuellen Standpunkt nicht der Fall ist, reicht oft eine kurze Wanderung bis auf den nächsten Hügel, um den Empfang zu verbessern. Eine Alternative mit flächendeckendem Empfang bieten nur teure Satellitentelefone.
Vom Hochlandstützpunkt Drekagil am Fuß der Askja ist bei freigegebener Strecke ein Abstecher zum Lavafeld Holuhraun auf einer sehr sandigen Piste möglich. Das Lavafeld entstand bei einer Aktivität des Bárðarbunga-Vulkansystems von 2014 bis 2015. Aktuelle Informationen sowie eine Detailkarte des Gebiets sind beim Hüttenwart von Drekagil erhältlich, an den man sich in jedem Fall wenden sollte, bevor man Richtung Holuhraun aufbricht.
Auf Anfrage erstellen wir Ihnen ein Angebot für die An- und Abreise mit Icelandair.
Reisecharakter ...
Auf dieser Individualreise erkunden Sie die auf Ihrer Route liegenden Regionen Islands auf eigene Faust. Hierbei können sie entweder unseren Vorschlägen folgen oder Ihre eigenen Wünsche umsetzen. Abgesehen von gebuchten Leistungen wie Unterkünften und Mietwagen haben Sie keine verbindlichen Termine während der Tour. Ausflüge und Aktivitäten lassen sich auf Wunsch in den Reiseverlauf integrieren. Je nach persönlichem Interesse und Lage Ihrer Unterkunft innerhalb einer Region kann es sinnvoll sein, vom skizzierten Reiseverlauf abzuweichen.
Anforderungen ...
Die Fahrstrecken legen Sie selbständig im von Ihnen gewählten Mietwagen zurück. Die Länge der Fahrstrecken unterscheidet sich je nach Reisetag und Vorlieben. Für Mietwagenreisen mit Hochlandstrecken ist es wichtig, dass Sie sich das Fahren eines Geländewagens auf Schotter/Kies, Sand, Erde, stellenweise grobem Gestein etc. sowie kleine bis mittlere Flussdurchquerungen zutrauen. Im Idealfall bringen Sie bereits erste Erfahrungen mit. Eine grobe Charakterisierung der für diese Reise vorgesehenen Straßen und Pisten finden Sie bei den reisespezifischen Tipps & Hinweisen. Vor Ort können Sie sich mit Straßenkarte und Individualreiseführer orientieren. Beides erhalten Sie mit der Buchungsbestätigung. Ein Navigationsgerät für den Mietwagen kann zusätzlich gemietet werden. Der Reiseführer dient gleichzeitig als umfangreiche Informationsquelle und zur Erweiterung der Programmgestaltung. Darüber hinaus geben Ihre Gastgeber und regionale Touristeninformationen gern auch aktuelle Tipps und Informationen an Gäste weiter. Hier sollten Sie sich vor Hochlandfahrten auch über die aktuellen Pistenbedingungen informieren, denn diese können sich rasch ändern! Viele Sehenswürdigkeiten und landschaftliche Attraktionen Islands wollen erwandert werden. Bei einigen Wanderungen sind Trittsicherheit auf schmalen Pfaden oder in weglosem Gelände erforderlich. Länge und Niveau der einzelnen Wanderungen können sie Ihrem persönlichen Bedarf anpassen.
Unterkunft & Verpflegung ...
Bei unseren Individualreisen wählen Sie den gewünschten Unterkunftstyp. Entweder Zimmer mit privater Dusche/WC oder Zimmer mit Etagendusche/WC. Bei Reisen mit Übernachtungen im Hochland übernachten Sie an den entsprechenden Tagen in Hochlandhütten in Mehrbettzimmern im eigenen Schlafsack. Hochlandhütten haben stets einfache Kochgelegenheiten mit Töpfen und Geschirr zur Selbstversorgung. Nahrungsmittel müssen mitgebracht werden. Auch außerhalb des Hochlands verfügen einige Gästehäuser über Gästeküchen zur Selbstversorgung. Andere bieten warme Abendmahlzeiten an. Hier können sie selbständig mit einem Tag Vorlaufzeit telefonisch reservieren. In größeren Ortschaften gibt es auch Restaurants, zu deren Besuch man sich bei rechtzeitiger Ankunft spontan entscheiden kann. Tagsüber verpflegen Sie sich selbst je nach Gelegenheit. Für ein Essen im Restaurant kalkulieren Sie je nach Gericht 10-20% höhere Preise ein als in Deutschland. Bei Getränken kann die Differenz 50-100% betragen. Erste Informationen zu Verpflegungsmöglichkeiten erhalten Sie mit der Buchungsbestätigung. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass diese Angaben nicht immer vollständig sind oder vor Ort spontan abweichen können.
Vom 1. bis 15. August 2026 wird es in Island aufgrund einer Totalen Sonnenfinsternis zu einem besonders hohen Reiseaufkommen kommen.
Unterkünfte und Mietwagen sind in diesem Zeitraum bereits jetzt stark nachgefragt und können frühzeitig ausgebucht sein.
Wir empfehlen eine frühzeitige Buchung, um sich die Wunschreise zu sichern!