Reisen mit Sinnen
04.10.2023

Die fünf schönsten Inseln in Afrika

Spiegelbilder der Vielfalt des Kontinents

Schon das Festland Afrikas ist für seine faszinierende Vielfalt an Kulturen, Landschaften und seine artenreiche Tierwelt bekannt. Doch auch die abgelegenen afrikanischen Inseln im Atlantik und Indischen Ozean vermitteln ein kleines Spiegelbild dieses einzigartigen Kontinents. Sie warten auf mit üppigen Regenwäldern, vulkanischen Landschaften, endlosen weißen Sandstränden und reichem kulturellen Erbe. Die fünf schönsten Inseln Afrikas laden Sie ein, in ihre farbenfrohen Welten einzutauchen, die nicht nur Naturliebhaber, sondern auch Abenteurer und Kulturfreunde gleichermaßen in ihren Bann ziehen. Lassen Sie sich vom Zauber dieser Perlen des afrikanischen Kontinents inspirieren. In unserem Blogartikel stellen wir Ihnen unsere Highlights unter den afrikanischen Inseln vor.

Verkausstand mit Kleidung am Strand von Madagaskar
Insel- und Strandleben
Lachende Frau mit weiß-schwarz gepunktetem Kopftuch hält einen Oleander-Zweig auf den Kapverden.
Gute Laune bei bestem Wetter

Die Kapverdischen Inseln: 350 Tage Sonnenschein

Die Kapverdischen Inseln, auch bekannt als Cabo Verde, befinden sich im Atlantik etwa fünfhundert Kilometer vor der Küste Senegals und gehören geographisch zu Afrika. Sie sind mit 350 Tagen Sonnenschein kaum zu toppen. Diese Inselgruppe besteht aus 15 faszinierenden Inseln, von denen jede ihre eigene, einzigartige Schönheit und Charakter hat. Die Kapverden sind, nachdem sie jahrhundertelang unter portugiesischer Kolonialherrschaft standen, seit 1975 ein unabhängiger Staat mit starken afrikanischen Prägungen. Getanzt wird nach afrikanischen Rhythmen, gesprochen wird Portugiesisch und Kreol. Die Inseln Santiago, Santo Antão und Fogo begeistern mit fantastischen Naturphänomenen. Jede Insel hat für sich ihre geologischen Besonderheiten. Sie können über erstarrte Lavafelder, vulkanische Gebirgskämme und durch üppige Vegetation wandern. Auf den Inseln Sal, Boa Vista und Maio erwarten Sie lange Sandstrände, an denen Sie sich mit verschiedenen Wassersportmöglichkeiten vergnügen können. Von November bis Mai weht ein kräftiger Passatwind, der beste Voraussetzungen für Windsurfer und Kiter bietet.

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Zwei Wanderer mit Rucksäcken im dichten Dschungel
São Tomé - viel Grün im Regenwald

São Tomé e Princípe: Der Geheimtipp

Die winzig kleinen, traumschönen Inseln São Tomé e Príncipe liegen im Atlantik im Golf von Guinea fast genau auf dem Äquator, etwa 300 Kilometer westlich von Gabun. 1472 wurde der Archipel von den Portugiesen entdeckt. Bis dahin war er unbewohnt. Die Portugiesen nutzten die Inseln als Strafkolonie und Sklavenumschlagplatz. Erst 1975, also 500 Jahre später, wurde São Tomé und Príncipe unabhängig und gehört neben den Seychellen zu den kleinsten Ländern Afrikas. Die meisten der etwa 170.000 Einwohner leben auf der größeren Insel São Tomé. Genauer gesagt in der ebenfalls São Tomé heißenden Hauptstadt. Hier können Sie durch kleine Gassen schlendern und die beeindruckenden Häuser aus der Kolonialzeit bestaunen. Beide Inseln sind vulkanischen Ursprungs und bieten Aktivurlaubern jede Menge Abwechslung. Die Landschaft der Inseln ist von den erloschenen Vulkankratern und immergrüner Vegetation geprägt. Ganz gleich, ob Sie sich für leichte Streifzüge durch den Regenwald oder eine mehrtägige Trekkingtour entscheiden, faszinierende Naturerlebnisse sind Ihnen gewiss. Urwaldriesen, Moose, Farne und Lianen werden Ihre täglichen Begleiter sein. Sie können sich zum Beispiel in den Obo-Nationalpark wagen, um seltene Vogelarten und endemische Pflanzen zu entdecken. An einsamen Sandstränden, an denen nur Sie ihre Fußabdrücke im Sand hinterlassen, können Sie relaxen und den Alltag vergessen.

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Ein Mann sitz mit seinem Fahrrad vor einem Haus in Stone Town auf Sansibar.
Straßenszene in Stone Town

Sansibar: UNESCO-Weltkulturerbe in der Hauptstadt

Die exotische Inselgruppe Sansibar gehört zu Tansania und liegt etwa dreißig Kilometer vor der Ostküste Afrikas. Die drei größten Landmassen des auch Gewürzinseln genannten Archipels, sind Unguja, allgemein als Sansibar bezeichnet, Pemba und Mafia. Sansibar fasziniert seit jeher mit einer perfekten Mischung aus historischem Charme, Natur und wunderschönen Stränden. Die Hauptinsel Unguja ist berühmt für ihre blendend weißen Sandstrände, Kokosnusspalmen, Korallenriffe und das türkisfarbene Wasser des Indischen Ozeans. Hier können Sie sich in den Gewürzplantagen verlieren, die die Inseln berühmt gemacht haben, oder durch die engen Gassen von Stone Town schlendern. Das Viertel der Hauptstadt bildet das historische Herz von Sansibar und gehört zum UNESCO-Welterbe. Die Kultur von Sansibar ist geprägt von einem einzigartigen Mix aus afrikanischen, arabischen und indischen Einflüssen, die sich in der Küche, der Architektur und der Lebensweise widerspiegeln und sich bis heute bewahrt haben.

Gästeliebling: Inselhüpfen auf dem Sansibar-Archipel

Eine Gruppe von vier Lemuren sitzt auf einem Baumstamm
Madagaskars exotische Tierwelt

Madagaskar: Zweitgrößter Inselstaat der Weltr

Madagaskar, der nach Indonesien zweitgrößte Inselstaat der Welt, liegt im Indischen Ozean vor der Ostküste Afrikas und ist durch den Mosambikkanal vom Festland getrennt. Die afrikanische Insel wird Sie mit einer erstaunlichen Vielfalt an Flora und Fauna begeistern. Sie können dort exotische Lemuren, seltene Chamäleons oder die nachtaktiven Aye-Ayes beobachten sowie endemische Pflanzenarten entdecken. Die Landschaften sind so vielfältig wie die Tierwelt – von den trockenen Dornenwäldern des Südens bis zu den üppigen Regenwäldern im Osten. Erkunden Sie die spektakulär-schönen Tsingy de Bemaraha, eine UNESCO-Welterbestätte mit bizarren Kalksteinformationen. An den langen, palmengesäumten Stränden von Madagaskar können Sie wunderbar relaxen und das Erlebte nachwirken lassen.

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Traumstrände auf La Réunion

Die Insel La Réunion: Naturschönheit und kulturelle Vielfalt

La Réunion, im Indischen Ozean östlich von Madagaskar gelegen, eröffnet Ihnen eine Welt voller Naturschönheiten und kultureller Vielfalt. Was diese afrikanische Insel so besonders macht, ist ihre spezielle Mischung aus atemberaubenden Landschaften, von Vulkanen geformten Bergen, dichten Wäldern und malerischen Stränden. La Réunion ist ein Eldorado für Wanderer. Es gibt zahlreiche Wanderwege, die Sie durch üppige Wälder, entlang von Flüssen und zu spektakulären Aussichtspunkten führen. Besteigen Sie den majestätischen Piton de la Fournaise, einen der aktivsten Vulkane der Welt, oder erkunden Sie die drei beeindruckenden Calderas, die als Cirques bekannt sind: Cirque de Cilaos, Cirque de Salazie und Cirque de Mafate. Jede bietet unterschiedliche Landschaftsformationen, Wandermöglichkeiten und traditionelle Dörfer. Die lange kreolische Kultur von La Réunion spiegelt sich in der köstlichen Küche und lebhaften Festen wider.

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