Reisen mit Sinnen
21.03.2023

Nationalparks in Tansania

Vielfältige Landschaft und jede Menge wilde Tiere

Jeder von Ihnen hat bestimmt schon einmal von der weltweit bekannten Tiermigration im Serengeti-Nationalpark gehört. Und auch vom majestätischen Gipfel des Kilimandscharo, dem Dach Afrikas, der mit einer Höhe von 5.895 Metern der höchste Berg des Kontinents ist. Doch in Tansania können Sie noch viel mehr entdecken und erleben. Insgesamt sechzehn Nationalparks gibt es in dem ostafrikanischen Land. Zum Beispiel der Ruaha-Nationalpark. Er ist der zweitgrößte Nationalpark in Tansania. Mit Unmengen an wilden Flusspferden können Sie im Katavi-Nationalpark auf Tuchfühlung gehen und über atemberaubende Landschaften im Lake Manyara-Nationalpark staunen.
 

Zwei wilde Tiere in der Wildnis
Viele wilde Tiere in Tansania

Eine Löwin im Ruaha-Nationalpark

Am Ufer des Great-Ruaha-River im Ruaha-Nationalpark

Die kurze Regenzeit des Ruaha-Nationalparks beginnt im November, während die lange Regenzeit zwischen April und Mai liegt. Besonders am Ende dieser Regenzeit leuchtet die Landschaft im Grün vom Gras und den Blättern der Bäume. Zahlreiche Blumen zeigen sich Ihnen dann in voller Pracht. Von leuchtenden Prunkwinden bis zu Hibiskus strahlen sie in kräftigten Farben. Im Ruaha-Nationalpark finden Sie deutlich mehr Pflanzenarten als in anderen Parks. Etwa 1400 sind hier verzeichnet. Je nach Jahreszeit zeigt sich der Ruaha-River, die Lebensader der dortigenTierwelt, von einer anderen Seite. In der Regenzeit ist er wasserreich und bis über die Ufer hinaus gefüllt. In der Trockenzeit aber schmal und zu einem wertvollen Wasserstreifen zusammengeschrumpft. Das Leben der Tiere spielt sich größtenteils an den Ufern aber auch im Wasser ab. So tummeln sich zahlreiche Flusspferde und Krokodile im Fluss, während Löwen, Geparden, Wasserböcke und Antilopen zum Trinken an seine Ufer kommen.

Safarifahrzeug im im Ngorongoro Krater in Tansania umzingelt von einer Gnuherde
Auf Safari im Ngoronoro-Krater

Unvergessene Abenteuer im Ngorongoro-Krater

Der Ngorongoro Krater mit seiner einzigartigen, fast immergrünen Landschaft gehört zum UNESCO- Weltnaturerbe. Der Krater entstand vor etwa 15 Millionen Jahren und hat einen Durchmesser von etwa drei Kilometern. Hier ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie einem Nashorn ganz nah kommen, am größten. Der Krater weist die höchste Tierdichte in Afrika auf. Mit etwas Glück können Sie Elefanten beobachten, die gerne den dichten Bergwald des Kraters durchstreifen und sich auch an den Ufern der Seen im Park tummeln. Halten Sie auch Ausschau nach Nilpferden, Zebras, Gazellen und Straußen.

Ein Flusspferd schläft im Schlamm
Flusspferd im Katavi-Nationalpark

Einsame Ursprünglichkeit im Katavi-Nationalpark

Nur wenige Besucher machen sich auf den Weg in den Südwesten von Tansania, wo sich der nahezu unberührte Katavi-Nationalpark erstreckt. Hier können Sie die Faszination der Wildnis ungestört erleben. Der Katuma-River mit seinen zahlreichen Schwemmebenen ist ganzjährig ein wunderschöner Ort, um Tiere in ihrem Lebensraum zu beobachten. In der Regenzeit wird der Fluss zusammen mit zwei großen Seen zu einer einzigartigen Sumpflandschaft, in der Sie unzähligen Wasservögeln, Krokodilen und Flusspferden ganz nah kommen können. 


Eins Safari Fahrzeug in der Serengeit auf sandiger Straße mit Blick auf einem Elefanten.
Der wilde Serengeti-Nationalpark

Fantastische Erlebnisse im Serengeti-Nationalpark

Um die Löwen vor Großwildjägern zu schützen, wurde die Serengeti bereits 1929 teilweise zum Wildreservat erklärt. Der Serengeti-Nationalpark im Norden Tansanias umfasst heute mit knapp 15.000 Quadratkilometern die Hälfte der riesigen Serengeti. Er gehört zu den größten und bekanntesten Nationalparks der Welt und ist seit 1981 UNESCO- Weltnaturerbe. Das Wort „Serengeti ist vom Begriff „Siringitu“ aus der Massai Sprache abgeleitet und bedeutet so viel wie „das endlose Land“ bzw. „die endlose Ebene“. In der Serengeti können Sie auf Ihrer Safari auf alle Vertreter der Big Five treffen. Während der „Großen Migration“ wandern nahezu unglaubliche drei Millionen Grasfresser wie Zebras, Gnus und Gazellen von einer grünen Futterstelle zur nächsten. Ein faszinierendes Schauspiel.

Möchten Sie den "Big Five" auch einmal begegnen?


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