Reisen mit Sinnen
28.03.2022

Wandern in der Mongolei

Mit den Nomaden auf den Spuren Dschingis Khans

Der am dünnsten besiedelte Staat der Welt bietet auf einer Fläche drei Mal so groß wie die Bundesrepublik jede Menge weite, abwechslungsreiche Landschaften zum Wandern. Zwischen Hochgebirgen, (Halb-)Wüsten, Steppen und Wäldern leben in der Mongolei nur etwa drei Millionen Menschen, wobei knapp die Hälfte von ihnen die Hauptstadt Ulaanbaatar bewohnt, was den Rest des Landes noch menschenleerer erscheinen lässt. Durch die Steppen ziehen wie seit Jahrhunderten, als der große Dschingis Khan von hier aus sein Weltreich gründete, Nomadenstämme, die Besuchern faszinierende Einblicke in ihre uralte Kultur gewähren. So erleben Reisende beim Wandern in der Mongolei nicht nur die unterschiedlichsten Landschaftsformen, sondern auch packende Facetten der bewegten Geschichte des Binnenstaates zwischen den mächtigen Nachbarn China und Russland.
 

Zelte in der mongolischen Steppe

Wanderweite - Unsere Wanderreise in der Mongolei

Von Ulaanbaatar aus startet die Gruppe zum Baga Gadsriin Tschuluu Gebirgszug, der sich pittoresk in der flachen Landschaft erhebt. Nach einer einfachen Einstiegswanderung übernachtet sie erstmals von insgesamt 14 Malen in einer Jurte, dem traditionellen Zelt der hiesigen Nomaden. Tiefer im Süden der Mongolei wandert die Gruppe durch die Geierschlucht, bis dorthin, wo sich ein Gletscher bis in die Schlucht erstreckt. Je nach den herrschenden klimatischen Verhältnissen hält sich das Eis hier in der Wüste Gobi bis in den Sommer hinein. Den Höhepunkt der Reise bildet das zweitägige Trekking zu den blau schillernden Acht Seen Naiman Nuur auf 2.200 Metern Höhe begleitet von Yaks und Packpferden, absolut abseits der Zivilisation. Abgerundet und ergänzt wird das Wandern in der Mongolei von Besuchen in Tempeln und Klöstern, wie dem zum UNESCO-Welterbe zählendem Erdene Zuu, Baden in heißen Quellen, Musikdarbietungen oder auf Wunsch auch Ausritten auf Pferden oder Kamelen.
 

Heiße Quellen in der Mongolei

Wandern und Jurtenleben in weiter Steppe der Mongolei

Für nicht ganz so passionierte Wanderer eignet sich unsere Reise „Jurtenleben in weiter Steppe“. Zwar steht auch hierbei an einigen Tagen Ausflüge zu Fuß auf dem Programm, aber mit überwiegend einfachen und kurzen Touren von ein bis zwei Stunden kommen auch Gäste mit weniger Ausdauer beim Wandern in der Mongolei gut zurecht. Die anspruchsvollste Wanderung mit drei Stunden Dauer stellt der Aufstieg auf einen Vulkankrater in der Nähe des Weißen Sees dar. Die anderen Touren führen durch Naturschutzgebiete, u.a. auf den Spuren der fast ausgestorbenen, aber wieder angesiedelten Przewalski-Pferde, zu Klöstern, beeindruckenden Felsformationen und Seen. Außerdem lernen die Teilnehmer das Leben der Nomaden und als Kontrastprogramm die Hauptstadt Ulaanbaatar kennen. Auch auf dieser Reise übernachtet die Gruppe überwiegend in Jurten. Zudem gibt es Zeit zur freien Verfügung, die je nach Wunsch mit weiteren Wanderungen, Ausritten sowie Baden in Quellen oder Seen gefüllt werden kann.
 

Wandern in der Mongolei individuell:

 

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