Reisen mit Sinnen
02.03.2022

Interview mit Sabrina Bechtold von Couchflucht

Wandertipps und Vofreude auf die Communityreise

Für eine Community-Reise ins faszinierende Elbsandsteingebirge konnten wir die Bloggerin und Wanderexpertin Sabrina Bechtold von Couchflucht gewinnen. Für diejenigen, die ihren Blog noch nicht kennen: Die Themen bewegen sich rund ums Wandern, Zeit in der Natur und erinnerungswürdige Erlebnisse auf Reisen. Für das Reisemagazin von REISEN MIT SINNEN haben wir ein Interview mit der sympathischen Outdoor-Verrückten aus dem Ruhrgebiet gemacht …
 

1. Im Mai geht es mit einer REISEN MIT SINNEN-Wandergruppe ins Elbsandsteingebirge. Was ist für Wanderer das Besondere an der Gegend?

„Bisher war ich einmal dort. Ich habe das Elbsandsteingebirge als eine einmalige Wanderregion empfunden, weil man so gar nicht das Gefühl hat, in Deutschland zu sein. Insbesondere die bizarren Felsformationen und die sandigen Wege sind mir in Erinnerung geblieben. Es gibt dort sehr abenteuerliche Wanderrouten mit vielen Treppen, Leitern und kleinen Kletterpassagen. Außerdem auch atemberaubende Aussichtsplätze, an denen man in Ruhe Rast machen kann. Auch andere Blogger haben mir eine Tageswanderung zu dem Carolafelsen empfohlen, mit einer kleinen Kletterpassage, die sich „Wilde Hölle“ nennt.“

 

2. Erzähle uns von einer Situation auf Reisen, die dir eine Gänsehaut bereitet hat!

„Ach, da gibt es so viele Momente. So habe ich zum Beispiel in Lappland eine Trekkingtour mit Zelt gemacht. Geschlafen haben wir dort auf einem Zeltplatz im Fjell in den Bergen. Als wir dort den Sonnenuntergang bewundert haben, sind plötzlich zwei Rentiere vorbeigekommen. Das war Gänsehaut pur! Oder als ich den Alpe-Adria-Trail vom Großglockner bis zur italienischen Adria gewandert bin, ist mir besonders das Soča-Tal in Slowenien in Erinnerung geblieben. Der Soča-Fluss hat ein so intensives Türkis! Wenn man das auf Fotos sieht, denkt man, die sind alle bearbeitet. Das stimmt aber nicht – die Wirklichkeit ist dort noch viel schöner.“

 

3. Viele Wandereinsteiger stehen vor der Herausforderung, den Wanderrucksack nicht zu schwer zu packen. Was gehört in deinen Augen auf jeden Fall herein und was kann man getrost zu Hause lassen?

Auf jeden Fall sollte man immer genug Wechselkleidung dabeihaben. Hierfür gilt das klassische Zwiebelprinzip. Für Wetterumbrüche ist eine Regenjacke ratsam und auch ein Regenschutz für den Rucksack. Für mich persönlich ist guter Proviant besonders wichtig. Es geht doch nichts über eine Pause an einem schönen Aussichtsfelsen mit leckerem Essen! Selbstverständlich ist festes Schuhwerk wichtig. Und ich nehme zudem auch immer Wanderstöcke mit – für steilere Abstiege, um die Knie zu entlasten. Als ich zuletzt in Schweden unterwegs war, hatte ich einen kleinen Elch als Maskottchen an meinem Rucksack baumeln. Für unsere Community-Reise werde ich mir ein passendes Maskottchen besorgen. Ich habe gehört, dass im Elbsandsteingebirge viele Fledermausarten beheimatet sein sollen. Eine kleine Plüschfledermaus am Rucksack wäre doch schön!

 

Zur Community-Reise:
 

 

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